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Thema : Auszeichnungen und Ehrungen

Ausgezeichnete Personen 2021

Folgende Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden 2021 mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet:

Letzte Aktualisierung: 23.11.2021

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht die schleswig-holsteinische Innenministerin an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Ehrennadeln Archiv

Rainer Ahrens, Gemeinde Stuvenborn, Kreis Segeberg

Bürgermeister

Herr Ahrens hat sich in den vergangenen 32 Jahren außerordentlich engagiert für die Belange seiner Heimatgemeinde Stuvenborn und für die Interessen des Amtes Kisdorf eingesetzt. Seit 1989 ist er Mitglied der Gemeindevertretung, im Jahre 1997 wurde Herr Ahrens zum ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt und bekleidet das Amt bis heute. Zusätzlich leitete er von 2018 bis 2021 die Amtsgeschäfte des Amtes Kisdorf. Während der letzten Jahre hat er in diversen kommunalpolitischen Gremien mitgewirkt.

Herr Ahrens hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass eine neue Sporthalle, die sogenannte "Halle für alle", sowie ein neues Feuerwehrhaus gebaut wurden. Das regionale Verkehrskonzept und die Dorferneuerung sind ihm stets wichtige Anliegen.

Darüber hinaus engagierte er sich für die Umstrukturierung des Amts Kisdorf. Als damaliger ehrenamtlicher Amtsvorsteher trieb Herr Ahrens die Entwicklung voran, das Amt fortan hauptamtlich zu verwalten.

Auch als Bürgermeister der Gemeinde Stuvenborn versteht Herr Ahrens die wichtigen örtlichen Angelegenheiten anzugehen und umzusetzen.

Kurt Barkowsky, Kaltenkirchen

Stadtvertreter

Seit nunmehr 27 Jahren ist Herr Barkowsky in der Kommunalpolitik aktiv. Im Jahre 1994 wurde er erstmals in die Stadtvertretung Kaltenkirchen gewählt. Früh übernahm er das Amt des stellvertretenden Bürgervorstehers, zeitweise war er auch als Bürgervorsteher tätig.

In zahlreichen Ausschüssen arbeitet er als Mitglied, stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender mit. 2016 wurde Herr Barkowsky in den Kreistag Segeberg gewählt. Dort ist er neben seiner Tätigkeit in verschiedenen Ausschüssen auch als stellvertretender Landrat aktiv.

Sein kommunalpolitischer Schwerpunkt liegt im Bau-, Umwelt-, und Verkehrswesen. Herr Barkowsky engagiert sich eindrucksvoll als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Aufgabenwahrnehmung der städtischen Gesellschaft "Städtische Betreibe Kaltenkirchen GmbH" mit den Tochterunternehmen "Stadtwerke Kaltenkirchen" und "Holstentherme GmbH". Die "Holstentherme GmbH" hat - als eines der wenigen Schwimm- und Freizeitbäder- bis zur Corona-Pandemie jährlich Überschüsse erwirtschaftet. Dies ist seinem unermüdlichen Einsatz, seiner Erfahrung und seinem kaufmännischen Wissen zu verdanken.

Er setzt ebenfalls in der Schulentwicklungsplanung, insbesondere bei der Vergrößerung des Schulverbandes im Jahre 2009, seine Akzente.

Herr Barkowsky bringt sich in seinen kommunalpolitischen Funktionen verantwortungsvoll und intensiv für die Belange der Stadt und des Kreises ein.

Peter Friedrich Botter, Helgoland

Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter

Seit 1981 ist Herr Botter mit einer Unterbrechung von acht Jahren, somit insgesamt 32 Jahre als Mitglied in der Gemeindevertretung Helgoland tätig. Er übernahm für mehrere Jahre den Vorsitz im Hauptausschuss, Bau- und Planungsausschuss und dem Bade- und Verkehrsausschuss. In der Zeit von 2011 bis 2018 war Herr Botter zusätzlich Bürgervorsteher seiner Heimatgemeinde. Ferner wurde er im Jahre 2008 in den Kreistag des Kreises Pinneberg gewählt, dem er genauso wie der Gemeinde-vertretung bis heute angehört. Auch auf Kreisebene hat er sich in verschiedenen Ausschüssen engagiert, was angesichts der geographischen Lage seiner Gemeinde besonders bemerkenswert ist.

Durch sein außerordentliches Engagement und seiner souveränen Kommunikation mit Landes- und Bundesdienststellen konnte der Hafenausbau sowie der Ausbau der Offshore Windkraftanlagen im Bereich Helgoland umgesetzt werden. Der "Hafenausbau Helgoländer Häfen" feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen, an dem Erfolg des Projektes hat er maßgeblichen Anteil. Herr Botter setzt sich unermüdlich für die Aufrechterhaltung der Lehrerstellen in der Schule ein. Die Sicherstellung der Grundversorgung mit Wasser, Heizung und Storm und dem Erhalt des Preisniveaus auf der Insel ist Herrn Botter ein besonderes Anliegen. Bei seinem kommunalpolitischen Handeln hat er sich stets auf das Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner fokussiert.

Petra Bülow, Hollingstedt

Amtsvorsteherin

Frau Bülow begann ihr kommunalpolitisches Wirken mit der Wahl in die Gemeindevertretung der Gemeinde Hollingstedt im Jahr 2008. Zugleich wurde sie zur Bürgermeisterin gewählt und hat dieses Amt bis heute inne. Fortan ist sie in verschiedene Gremien des Amtes Arensharde tätig. Besonders hervorzuheben ist ihre Mitgliedschaft im Haupt- und Finanzausschuss des Amtes seit 2008. Seit nunmehr 6 Jahren leitet Frau Bülow die Geschäfte des Amtes Arensharde als Amtsvorsteherin.

Frau Bülow fördert die kommunalpolitische Entwicklung in ihrer Heimatgemeinde Hollingstedt entscheidend. Zu ihren Verdiensten zählen die Neugestaltung des Schulhausmuseums sowie die sinnvolle Nachnutzung der Grundschule durch Umbau zum gemeindlichen Kindergarten. Frau Bülow schaffte es 2015, für aufzunehmende Flüchtlinge nachhaltige gemeindeübergreifende Infrastrukturen wie die Kleiderkammer oder die Fahrradwerkstatt zu etablieren. Ebenso gehört das Thema Digitalisierung auf allen Ebenen zu einem der Schwerpunkte ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit. Nicht nur die Amtsverwaltung profitiert von ihrem Engagement, sondern auch die gemeindliche Feuerwehr, die seither eine digitale Alarmierung und den Digitalfunk eingeführt haben.

Frau Bülow setzt sich auf Gemeinde und Amtsebene stets intensiv für ein harmonisches Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger ein.

Hans Burmeister, Schiphorst

Bürgermeister

Herr Burmeister begann seine kommunalpolitische Karriere mit der Wahl in die Gemeindevertretung im Jahre 1990. Dort nahm er vier Jahre lang das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters wahr, bis er 1998 zum Bürgermeister der Gemeinde Schiphorst gewählt wurde.

Herr Burmeister bewies sich in den letzten 31 Jahren als weitsichtiger und innovativer Gemeindevertreter und Bürgermeister. Beim Bau der Kläranlage ist er bereits andere Wege gegangen und hat eine technische Anlage anstelle einer herkömmlichen Teichkläranlagen bauen lassen. Ebenso sorgte er bei der Ortsentwässerung dafür, dass die Schmutz- und Regenwasserleitungen getrennt voneinander verlegt wurden sind.

Zu seinen weiteren kommunalpolitischen Verdiensten gehört die Siedlungsentwicklung, er erwirkte 13 neue Bebauungspläne in der Gemeinde. Die Grundstücke wurden zu sehr günstigen Konditionen angeboten, wodurch das Dorfleben in Schiphorst insbesondere für junge Familien attraktiv wurde. Herr Burmeister förderte den Bau der Radwege zum Schulzentrum nach Sandesneben, zur Nachbargemeinde Steinhorst und den geplanten Radweg nach Schönberg Ortsteil Franzdorf. Durch seine souveräne Kommunikation wurde der durch die Gemeindevertretung initiierte und positiv beendete Bürgerentscheid zum Erbauen von Windkraftanlagen in der Einwohnerschaft akzeptiert.

Anja Cornils, Niebüll

Stadtvertreterin

Frau Cornils wurde im Jahre 2003 in die Stadtvertretung Niebüll gewählt; dieser gehört sie seither ununterbrochen an. In der Zeit von 2003 bis 2008 nahm sie die Aufgabe der Bürgervorsteherin wahr. Sie ist seit Beginn ihrer kommunalpolitischen Karriere im heutigen Haupt- und Finanzausschuss als Mitglied tätig und war davon fünf Jahre dessen Vorsitzende. Frau Cornils ist nicht nur in der eigene Kommune tätig, sondern auch in Ausschüssen und Arbeitskreisen des Amtes Südtondern. Zudem war sie von 2008 bis 2018 zehn Jahre stellvertretende Amtsdirektorin und leitete im Vertretungsfalle die Geschäfte des Amtes Südtondern.

In der Zeit als Bürgervorsteherin hat Frau Cornils sich im besonderen Maße für die Belange der Stadt engagiert und diese repräsentiert.

Frau Cornils setzt sich mit Leidenschaft und Herzblut für den Verein "Städtepartnerschaft Niebüll-Malmesbury-Ploty-Gien e.V." ein. Sie organisiert jährlich im wechselndem Turnus gegenseitige Besuche mit den Partnerstädten in England, Polen und Frankreich. Insbesondere über die unsichere Zeit während des Brexits war ein intensiver Austausch mit der englischen Partnerstadt Malmesbury notwendig. Auch den Beziehungen zur polnischen Partnerstadt Ploty und zur französischen Partnerstadt Gien widmet sie sich engagiert.

Wolfgang Gerlach, Kuddewörde

Bürgermeister

Seit 35 Jahren ist Herr Gerlach Mitglied der Gemeindevertretung Kuddewörde. Im Jahre 1992 bis 2008 hatte er erstmals das Amt des Bürgermeisters inne, zusätzlich war er fünf Jahre 1. stellvertretender Amtsvorsteher und weitere fünf Jahre Amtsvorsteher des Amtes Schwarzenbek-Land. Seit 2013 bekleidet Herr Gerlach erneut das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Kuddewörde. Während seiner kommunalpolitischen Zeit hat er in verschiedenen Ausschüssen mitgewirkt, unter anderem als Vorsitzender des Finanz- und Nachbarschaftsausschusses seiner Gemeinde.

Herr Gerlach sorgte mit seinem außerordentlichen Engagement für den Aufbau einer kommunalen Wasserversorgung mit vier weiteren Nachbargemeinden als Ringleitung, die Errichtung und nachträgliche Erweiterung einer gemeindeübergreifenden Kindertagesstätte, den Bau einer neuen Sporthalle und eines Feuerwehrgerätehauses sowie die Erschließung eines weiteren Baugebietes. Ebenfalls setzt er sich für die noch anstehende Erneuerung der gemeindeübergreifenden Brückenverbindung im Naherholungsraum ein. Auf Amtsebene begleitete er die Erstellung des "Dorfentwicklungsplanes" und deren Umsetzung in den amtsangehörigen Gemeinden. Zudem setzt er sich für eine verwaltungsübergreifende EDV-Netzwerkbetreuung, dem "gläsernen" Bürgerbüro sowie die Fortführung der Partnerschaften mit einer polnischen Gemeinde eindrucksvoll ein.

Norbert Graf, Pöschendorf

Bürgermeister und Amtsvorsteher

Herr Graf gehört seit 1986 ununterbrochen der Gemeindevertretung Pöschendorf an. Seitdem er 1994 zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt wurde, hat er dieses Amt bis heute inne.

Neben seiner langen Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister übernahm er im Jahre 2018 die Geschäfte des Amtes Schenefeld als Amtsvorsteher. In diversen Ausschüssen seiner Gemeinde und des Amtes war bzw. ist er aktiv.

In seiner Zeit als Bürgermeister setzte er sich für die zentrale Ortsentwässerung sowie der Realisierung von mehreren Baugebieten ein. Zukunftsorientiert entwickelte er mit der Nachbargemeinde Schenefeld ein Gewerbegebiet, für das Flächen aus seinem Gemeindegebiet umgemeindet wurden. Auch als Amtsvorsteher geht er vorausschauend die jeweiligen Herausforderungen an; so hat er maßgeblich zum Neubau des Verwaltungsgebäudes beigetragen. Als Verbandsvorsteher des Wasserverbandes „Unteres Störgebiet“ beeinflusst er entscheidend die Professionalisierung der Abwasserentsorgung im nordwestlichen Kreisgebiet. Herr Graf gilt als großer Befürworter einer harmonischen und aktiven Dorfgemeinschaft, weshalb er den "Pöschendorfer Volkslauf" fest etabliert hat und die Gründung des Pöschendorfer Bürgervereins sowie das archäologische Denkmal "Kringberg" intensiv unterstützt.

Hans-Peter Grell, Duvensee

Bürgermeister

Herr Grell setzt seit 35 Jahren ununterbrochen kommunalpolitische Akzente in der Gemeindevertretung Duvensee. Von 1990 bis 2003 war er insgesamt neun Jahre 1. stellvertretender Bürgermeister und ist seit 2003 als Bürgermeister der Gemeinde tätig.

In seiner Zeit als Bürgermeister hat Herr Grell zahlreiche Maßnahmen zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner umgesetzt. 2004 wurde die Gemeindewohnung zu einem Kinderhort umgebaut, damit die Kinderbetreuung im Dorf gewährleistet ist. An dem Projekt "Dorfentwicklungsplan" und den daraus resultierenden Maßnahmen hat er maßgeblich mitgewirkt. Bei dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" hat die Gemeinde auf Landesebene den 1. Preis und auf Bundesebene eine Silber-Plakette gewonnen; Herr Grell hatte sich sehr für die Teilnahme seiner Gemeinde an den Wettbewerben eingesetzt.

Des Weiteren sorgte Herr Grell für die Schaffung eines neuen Baugebietes. Herr Grell ist zusätzlich seit 2001 als Vorsteher des Wasser- und Bodenverbandes Duvensee aktiv. Der Verband verwaltet eine Fläche von etwa 150 Hektar. Dabei ist eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Duvenseer Moorverein ausschlaggebend. In seiner kommunalpolitischen Tätigkeit hat er stets vorausschauend agiert und so auch umfangreiche Vorhaben umsetzten können.

Corina Harnack, Ratekau, OT Luschendorf

Gemeindevertreterin und Dorfvorsteherin

Frau Harnack ist seit 2000 in der Gemeindevertretung Ratekau tätig. In dieser Zeit hat sie in zahlreichen Gremien als Mitglied mitgewirkt. Unter anderem ist sie seit 2004 Mitglied des Hauptausschusses, seit 21 Jahren im Ausschuss für Umwelt, Natur, Energie und Bauen vertreten und seit dreizehn Jahren 3. stellvertretende Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde.

Schwerpunkt ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit ist der Themenkomplex Umwelt und Natur. Sie beschäftigt sich detailscharf und in voller Gänze mit komplexen Sachverhalten, um das bestmögliche Ergebnis für die Einwohnerinnen und Einwohner zu erzielen. Durch ihre jahrelange Mitarbeit an den Großprojekten 380-KV-Leitung, der festen Fehmarnbeltquerung, der Hinterlandanbindung sowie der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle tragen diese Projekte ihre Handschrift. Durch ihr unermüdliches Engagement und das fachspezifische Wissen gewinnt das Thema Gesamtlärmbetrachtung übergemeindlich an Bedeutung. Frau Harnack organisiert bis heute das erfolgreiche "Fest der Kulturen", das alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Ratekau zusammenbringen soll. Sie lebt nicht nur im Ortsteil Luschendorf, sondern setzt sich als Dorfvorsteherin intensiv für die Belange der dortigen Dorfgemeinschaft ein.

Peter Hopfstock, Tarp

Bürgermeister

Herr Hopfstock wurde vor 25 Jahren in die Gemeindevertretung der Gemeinde Tarp gewählt und gehört dieser bis heute noch an. In diesen Jahren war er als Mitglied und Vorsitzender in verschiedenen Ausschüssen und gemeindeübergreifenden Gremien tätig. 5 Jahre war er 2. stellv. Bürgermeister bis er im Jahre 2013 zum Bürger­meister seiner Heimatgemeinde gewählt wurde. Im selben Jahr übernahm Herr Hopfstock das Amt des 1. stellv. Amtsvorstehers des Amtes Oeversee.

Der Schwerpunkt seiner kommunalpolitischen Tätigkeit liegt insbesondere im sozialen Bereich. In seinen Zeiten als Vorsitzender des heutigen Jugend-, Sport- und Kulturausschuss rückte die Umgestaltung des Freibades in den Fokus. Darüber hinaus hat Herr Hopfstock die Umgestaltung der Konversionsfläche, eine Kasernenanlage des ehemaligen Marinefliegergeschwaders 2, zu einem Wohngebiet mit über 500 Wohneinheiten, einer Erholungsfläche mit Teichanlage, einem neu errichteten Kindergarten sowie der Ansiedlung eines örtlichen Nahversorgers federführend umgesetzt. Im Jahr 2019 wurde die Schule vom Schulverband Tarp-Jerrishoe in die alleinige gemeindliche Trägerschaft überführt. Daraus resultierten umfangreiche Umbauarbeiten rundum das Schulgebäude. Durch die Verlegung des Schulhofes konnte der Ersatzbau einer Kita ermöglicht werden. Im gleichen Zuge wurde die Busspur verlagert, sodass ein "Multifunktionsparkplatz" für zukünftige kulturelle Veranstaltungen der Gemeinde entstanden ist.

Bernd Jamrath, Reesdorf

Bürgermeister

Seit nunmehr 35 Jahren gestaltet Herr Jamrath die kommunalpolitischen Entwickelungen in der Gemeinde Reesdorf prägend mit. Zunächst als Gemeindevertreter und 2. stellvertretender Bürgermeister, im Jahre 1990 übernahm Herr Jamrath das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters bis er 1994 zum Bürgermeister ernannt wurde und das Amt bis heute innehat.

Zu den besonderen Verdiensten von Herr Jamrath gehört die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses mit Aufbau eines Dachstuhls, der Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges. Er selbst ist seit über 35 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Darüber hinaus war er maßgeblich beteiligt am Ausbau des Fahrradwegs von Wattenbek nach Flintbek sowie der Organisation gemeindlicher Festlichkeiten wie dem Reesdorfer Brückenfest. Herr Jamrath engagiert sich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger und veranlasste den Ausbau einer Wohnung im Dorfgemeinschaftshaus, um eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen zu können. Ebenso sorgte er dafür, dass der Pferdefreizeitpark, die Motocrossanlage und auch die Kartfahrer in seiner Heimatgemeinde Reesdorf ein Zuhause gefunden haben.

Durch seine langjährige kommunalpolitische Laufbahn hat Herr Jamrath Vieles auf Gemeindeebene bewegen können.

Thomas Kahle, Kronshagen

Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter

Im Jahre 1994 begann die politische Karriere von Herrn Kahle als Gemeindevertreter in der kommunalen Selbstverwaltung. Dabei wurde Herr Kahle nicht nur auf Gemeindeebene aktiv, sondern übernahm im selben Jahr ein Mandat im Kreistag. Bereits 1995 hatte er die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden des Finanz- und Werkausschusses in der Gemeinde inne. Nach der Zusammenlegung des Finanz- und Werkausschusses mit dem Hauptausschuss übernahm Herr Kahle den Vorsitz und bekleidet das Amt bis heute. Auch als Kreistagsabgeordneter gestaltet er die Arbeit in verschiedene Ausschüssen aktiv mit.

Herr Kahle setzt sich außerordentlich für die Schulentwicklung seiner Heimatgemeinde Kronshagen ein. Dazu zählt die Übernahme des ehemaligen Kreisgymnasiums durch den Schulträger Gemeinde Kronshagen sowie die notwendigen räumlichen Veränderungen von der Haupt- und Realschule zur Gemeinschaftsschule und die Fusion von zwei Grundschulen. Das Investitionsvolumen aller Sanierungs-, Umbau und Folgemaßnahmen führte zu einer Summe in Millionenhöhe.

Ein weiteres Gemeindeentwicklungsprojekt, welches Herr Kahle vorantrieb, war der Neubau des Rathauses mit einer Investitionshöhe von 6,5 Millionen Euro. Zuletzt ist der unermüdliche Einsatz von Herrn Kahle für die Weiterentwicklung des Ortskerns der Gemeinde Kronshagen besonders hervorzuheben.

Stefan Kehl, Großhansdorf

Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter

Herr Kehl ist seit 27 Jahren Mitglied der Gemeindevertretung in seiner Heimatgemeinde Großhansdorf und gehört dieser bis heute an. Im Jahre 2003 wurde er in den Kreistag des Kreises Stormarn gewählt. Sowohl auf Gemeinde als auch auf Kreisebene hat er den Vorsitz des Finanzausschusses inne. Weiterhin setzte er sich in verschiedenen weiteren Ausschüssen als Mitglied ein.

Herr Kehl hat in den vielen Jahren seines Wirkens besonders im Bereich Finanzen und Haushaltskonsolidierung zum Wohle der Kommune beigetragen. In Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen gelang es ihm das sogenannte "Stormarner Modell" umzusetzen. Dabei sorgte er unter anderem dafür, dass der damals hoch verschuldete Kreis Stormarn an Finanzstärke gewann und seither ein äußerst wirtschaftsstarker Kreis ist. Diese außerordentlich positive Finanzentwicklung zeigt das ehrenamtliche Engagement von Herrn Kahle.

Im Jahre 2012 hat er dazu beigetragen, dass in seiner Heimatgemeinde Großhansdorf die seinerzeit größte Photovoltaikanlage im Kreis Stormarn in Betrieb genommen und somit bereits sehr frühzeitig ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet wurde.

Bernd Kleinhapel, Quickborn

Ratsherr

Herr Kleinhapel begann seine Mandatsträgerschaft mit der Wahl in die Quickborner Ratsversammlung im Jahre 1998. Mit einer Unterbrechung von 2 Jahren gehört er diesem Gremium seit insgesamt 21 Jahren an. In dieser Zeit nahm er fünf Jahre das Amt des stellvertretenden Bürgervorstehers wahr, bis er von 2004 bis 2013 zum Bürgervorsteher der Stadt gewählt wurde. Er arbeitete in diversen Ausschüssen mit; unter anderem hat er seit 2017 den Vorsitz des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz inne.

In seiner Amtszeit hat er wichtige städtebauliche Projekte vorangetrieben. Herr Kleinhapel setzte sich für die Weiterführung der Innenstadtentwicklung, die angepasste Entwicklung von Wohnquartieren sowie die Erweiterung des Gewerbegebietes Nord eindrucksvoll ein. Er engagierte sich für die städtische Neuordnung des Bereiches um den Bahnhof und stellte sich den Herausforderungen der stadtplanerischen Entwicklung. Eine identitätsstiftende Wirkung der Quickborner Innenstadt ist ihm ein wichtiges Anliegen. Dabei beweist er eine lösungsorientierte Kommunikation zwischen den Interessengruppen und Planungsbeteiligten. Er ist bestrebt, eine stimmige und für die Stadt optimale Entscheidung in den kommunalpolitischen Gremien zu erzielen. Auch bei den steigenden Anforderungen an den Umwelt- und Klimaschutz und der erheblichen Nachfrage an Wohnungsbauten verliert Herr Kleinhapel nicht den Blick für die Interessen aller Betroffene.

Ingo Lage, Bendfeld

Bürgermeister

Herr Lage ist seit 1994 – somit seit 27 Jahren – Mitglied der Gemeindevertretung Bendfeld. Im Jahre 2003 wurde er zum ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt und hat das Amt bis heute inne. Er arbeitet in verschiedenen politischen Gremien entscheidend mit. Insgesamt fünf Jahre bekleidete er das Amt des Finanzausschuss-Vorsitzenden. Seit 2014 steht er dem Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung vor.

In seiner Amtszeit als Bürgermeister hat er maßgeblich zur Neuorganisation des Amtes Probstei, dem Bau der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg sowie dem ersten Bürgerentscheid zur Windkraft in Bendfeld beigetragen. Darüber hinaus nahm Herr Lage die Organisation der „Probsteier Korntage“, den Breitbandausbau, die Kooperation mit der Feuerwehr Krummbeck und der Fördekooperation mit der Stadt Kiel und dem Umland zum Wohle der Gemeinde Bendfeld federführend in die Hand. Mit Respekt und Vertrauen der anderen politischen Akteure setzt er auch schwierige Entscheidungen mit allen Herausforderungen souverän um.

Zusätzlich engagiert er sich zur Erhaltung der plattdeutschen Sprache, unter anderem gründete er eine plattdeutsche Theatergruppe. Ebenfalls ist ihm die Geschichte der Probstei ein wichtiges Anliegen, sodass er die "Thing-Tages" im Probsteimuseum in Schönberg initiierte.

Ernst-August Lawerentz, Nehms

Bürgermeister

Herr Lawerentz wirkt seit 1986 – somit 35 Jahre – als Gemeindevertreter durchgängig an den kommunalpolitischen Entscheidungen der Gemeinde Nehms mit. Im Jahre 1998 wurde er zum Bürgermeister gewählt und ist dies bis zum heutigen Tage.

Herr Lawerentz ist immer bestrebt zukunftsorientierte Maßnahmen und insbesondere Bauleitplanung zu entwickeln, um einem Einwohnerrückgang in der Gemeinde erfolgreich entgegenzuwirken. Er setzte sich unter anderem für den Bau des modernen und großzügig gestalten Feuerwehrgerätehauses ein. Ein weiterer Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist der Natur- und Umweltschutz in seiner Heimatgemeinde. Er setzte sich intensiv für die Sanierung des Nehmser Sees ein, indem er maßgeblich an dem Umsetzungs- und Finanzierungskonzept der notwendigen Maßnahmen mitgewirkt hat. Dafür mussten biologische Maßnahmen sowie Flächenankäufe und -stilllegungen bzw. extensive Bewirtschaftung verhandelt und Gewässerschutzteiche angelegt werden. Nach der abgeschlossenen Sanierung errichtete Herr Lawerentz die Bürgerstiftung "Lebensraum Nehmser See", die sich für die Pflege und Erhaltung auf einer breiten und bürgerlichen Basis kümmert.

Er geht stets vorausschauend und mit einem herausragenden Bewusstsein für den gemeindlichen Haushalt an die bevorstehenden kommunalen Herausforderungen heran.

Ronald Petersen, Krempel

Bürgermeister

Herr Petersen gehört seit 1982 bis heute der Gemeindevertretung der Gemeinde Krempel an. Im Laufe dieser 39 Jahre wurde er zunächst zum 1. stellvertretenden Bürgermeister und im Jahre 1994 zum Bürgermeister seiner Gemeinde gewählt. Er ist in verschiedenen Ausschüssen zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Krempels und des Amtes Kirchspielslandgemeinden Eider tätig geworden.

Herr Petersen hat sich in seiner Zeit als Kommunalpolitiker sowohl für eine kooperative und lösungsorientierte Zusammenarbeit innerhalb der Gemeindevertretung als auch ein harmonisches Dorfleben eingesetzt. Bei der Umrüstung der Straßenbeleuchtung nahm die Gemeinde Krempel dank des Engagements von Herrn Petersen eine Vorreiterrolle sein. Seit 2015 ist er Geschäftsführer der Abwasserentsorgung Lunden, die auch die Gemeinde Krempel versorgt. Deren Aufgabe ist es Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen an der Kanalisation der Mitgliedsgemeinden vorzunehmen. Durch sein umsichtiges und aufmerksames Wesen konnte er in Zusammenarbeit mit der Bahn die Sanierung der Kanalisation mit den fällig gewordenen Arbeiten am Bahndamm verbinden. Dadurch wurden Kosten und ein erheblicher Mehraufwand für die Gemeinde vermieden.

Sabine Sager, Ottendorf

Bürgermeisterin

Frau Sager gehört der Gemeindevertretung Ottendorf seit 2003 an. Im Jahr 2008 übernahm sie das Amt der Bürgermeisterin und übt dieses bis heute aus. Im selben Jahr wurde sie zur 2. stellvertretenden Amtsvorsteherin des Amtes Achterwehr ernannt. Zur nächsten Kommunalwahlperiode wurde Frau Sager das Amt der 1. stellvertretenden Amtsvorsteherin und den Vorsitz im Hauptausschuss des Amtes übertragen. In ihrer kommunalpolitischen Kariere ist sie in verschiedenen Ausschüssen tätig gewesen.

Frau Sager setzt sich als Mitglied der Gemeindevertretung und insbesondere als Bürgermeisterin der Gemeinde Ottendorf für die Interessen und Belange der Bürgerinnen und Bürger ein. Sie trug maßgeblich zu der Realisierung zweier Baugebiete, der Erweiterung der Kindertagesstätte und dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses.

Darüber hinaus betreut sie seit Jahren eine Asylbewerberfamilie und setzt sich übermäßig für dessen Integration in der Dorfgemeinschaft ein.

Seit kurzem gehört die Gemeinde der Klimaschutzagentur gGmbH im Kreis Rendsburg-Eckernförde, die Klimaschutz-Projekte initiiert, organisiert und Fördermittel akquiriert, an. Auch hierzu hat Frau Sager ganz maßgeblich beigetragen.

Klaus Schaffner, Rendsburg

Ratsherr

Herr Schaffner war in den Jahren bis zur Niederlegung seines Mandats im Frühjahr dieses Jahres 20 Jahre lang ununterbrochen Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Rendsburg. In dieser Zeit war er Mitglied im Umwelt-, Bau- und Hauptausschuss. Darüber hinaus war er der Vorsitzende des Kulturausschusses.

Herr Schaffner hat in den vielen Jahren seines Wirkens besonders im Bereich Klimaschutz Akzente gesetzt. Er hat viele wichtige Impulse gegeben, Projekte mitgestaltet und war stets im unermüdlichen Einsatz für die Natur, das Klima und die Umwelt. Insbesondere hat er sich für ein fahrradfreundliches Rendsburg eingesetzt. Durch sein Engagement wurde eine neue Fahrradstation am Rendsburger Bahnhof installiert. Ebenso war die Ausweitung des ÖPNV in Rendsburg für Herrn Schaffner eine Herzensangelegenheit, er bemühte sich unablässig für die Einrichtung einer Stadtbahn in seiner Heimatstadt Rendsburg. Seine Ziele und Grundsätze verfolgte er beharrlich und stand regional wie überregional jederzeit als kompetenter Ansprechpartner in allen natur- und umweltrelevanten Fragen zur Verfügung.

Ortwin Schmidt, Barmstedt

Stadtvertreter und Kreistagsabgeordneter

Seit nunmehr 23 Jahren ist Herr Schmidt Mitglied der Stadtvertretung Barmstedt und insgesamt 13 Jahre als Kreistagsabgeordneter im Kreis Pinneberg tätig. Während seiner gesamten Zeit im Ehrenamt hat er in verschiedenen Ausschüssen als Mitglied, stellvertretender Vorsitzender oder Vorsitzender auf Gemeinde- und Kreisebene seine Akzente gesetzt.

Durch den Vorsitz im Bauausschuss und dem Ausschuss für Jugend und Soziales beeinflusste Herr Schmidt den Bau des neuen Kindergartens, der im August 2021 in Betrieb ging, maßgeblich. Die Schulbildung der Kinder und Jugendlichen verlor er nie nicht aus den Augen, indem er sich für den Ausbau der Förderschule im Kreis, den Neubau der Kreisberufsschule in Pinneberg und dem Ausbau der Beruflichen Schule in Elmshorn einsetzte. Durch seine integrative Art schafft er es in den Gremien, in denen er mitwirkt, immer wieder, einvernehmliche Entscheidungen herbeizuführen. Durch sein herausragendes Engagement genießt Herr Schmidt den Ruf des "jugendpolitischen Gewissens" seiner Fraktion.

Ganz besonders bringt er sich in die Kulturarbeit der Galerie III und dem Museum auf der Schlossinsel ein. Dabei sorgt er für eine reibungslose Kommunikation zwischen der Gemeinde Barmstedt und dem Kreis Pinneberg, was für eine kontinuierliche Förderung dieser Projekte unabdingbar ist.

Emil Stender, Norderstedt

Stadtvertreter

Herr Stender begann seine kommunalpolitische Tätigkeit im Jahre 1994 mit der Wahl in die Stadtvertretung Norderstedt. Er ist seitdem mit einer einjährigen Unterbrechung in dem Gremium aktiv. In dieser Zeit hat er in zahlreichen Ausschüssen der Stadtvertretung mitgewirkt. Bis heute ist er Mitglied im Hauptausschuss und Vorsitzender des Kulturausschusses.

Sein kommunalpolitischer Schwerpunkt liegt im kulturellen Bereich. Er engagiert sich im besonderen Maße für die kulturellen Einrichtungen der Stadt Norderstedt. Unter anderem setzte er sich für das 2001 eröffnete Stadtmuseum, die städtische Gesellschaft "Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH" sowie für die Stärkung und Erhaltung anderer Kulturträger ein. Herr Stender ist seit Gründung der "Mehrzwecksäle Norderstedt GmbH" Mitglied im Aufsichtsrat. Das angestrebte Ziel ist, die Zusammenarbeit zwischen gewerblichen Kulturbetrieben und ehrenamtlich Kulturschaffenden zu intensivieren.

Herr Stender sagte selbst: "Es gibt nur wenige Ämter, die noch interessanter wären. Kultur ist nicht alles, es gibt natürlich auch andere wichtige zu bearbeitende Themen. Aber ohne Kultur ist alles nichts."

Andreas Thiessen, Tolk

Bürgermeister

Die ehrenamtliche Mandatstätigkeit von Herrn Thiessen begann im Jahre 1990 mit der Wahl in die Gemeindevertretung Tolk. Seit 1998 hat er das Amt des Bürgermeisters bis heute ununterbrochen inne. In seiner Heimatgemeinde als auch im Amtsausschuss des Amtes Südangeln wurde er als Mitglied oder Vorsitzender in diversen Ausschüssen aktiv. In den Jahren 2013 bis 2018 stand er dem Hauptausschuss des Amtes Südangeln vor.

Herr Thiessen engagiert sich nunmehr seit 31Jahren ehrenamtlich in der Gemeinde Tolk als auch im Amts Südangeln. Schwerpunkte seiner kommunalpolitischen Arbeit liegen im Wasserbeschaffungsverband und dem Ausbau des Glasfasernetzes. Herr Thiessen hat in diesem Zusammenhang stets wichtige Impulse gesetzt. Durch die Einführung des Glasfasernetzes im gesamten Amtsgebiet ist eine komplett neue und flächendeckende Infrastruktur entstanden. Die Finanzierung eines so umfangreichen Projektes mit einer Investitionssumme von 20 Millionen Euro stellte eine Herausforderung für Herrn Thiessen dar, die er mit einem herausragenden ehrenamtlichen Engagement souverän bewältigt hat.

Angela Traboldt, Pinneberg

Ratsfrau

Frau Traboldt wurde im Jahre 2003 in die Ratsversammlung der Stadt Pinneberg gewählt. Das Mandat als Ratsfrau hat sie bis heute inne. In ihrer bisherigen Zeit in der Kommunalpolitik hat sie in verschiedenen Ausschüssen mitgewirkt. Im Hauptausschuss und dem Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen ist sie ein langjähriges Mitglied. Seit Beginn an ist Frau Traboldt als Mitglied, stellvertretende Vorsitzende oder Vorsitzende im Schulausschuss tätig gewesen.

Frau Traboldt engagiert sich im besonderen Maße zum Wohle der Pinneberger Kinder und Jugendlichen, indem sie einen ihrer politischen Schwerpunkte im Schulwesen setzt. Sie regte an, die Schulausschuss-Sitzungen in die städtischen Schulen zu verlegen, wodurch der Sanierungsbedarf von den Kommunalpolitikern vor Ort begutachtet werden konnte. Die Erstellung einer nachhaltigen Schulentwicklungsplanung insbesondere bei den Schulerweiterungsbauten und Neubauten gestaltete sie entscheidend mit. Sowohl bei der Umwandlung der Haupt- und Realschulen zu Gemeinschafts- und Regionalschulen als auch bei der Zusammenlegung zweier Schulstandorte sorgte Frau Traboldt stets für einen intensiven Austausch aller Beteiligten. Trotz Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen lag ein großes Augenmerk auf der Weiterentwicklung der Schullandschaft und den Ausbau von KiTa-Plätzen. Ebenfalls setzte sich eindrucksvoll für die Entwicklung und Umsetzung der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne zur heutigen Vorzeigeprojekt "Parkstadt Eggerstedt" ein.

Elisabeth von Bressensdorf, Henstedt-Ulzburg

Ehemalige Gemeindevertreterin (bis 2018)

Frau von Bressensdorf war von 1990 bis 2018 und somit 28 Jahre Gemeindevertreterin in Henstedt-Ulzburg. In dieser Zeit hat sie verschiedenen politischen Gremien und Arbeitskreisen als Mitglied und Vorsitzende mitgewirkt. Insgesamt übernahm Frau von Bressensdorf 11 Jahre das Amt der 1. Stellvertretenden Bürgermeisterin. Nach ihrem Ausscheiden aus der Gemeindevertretung im Jahr 2018 ging Frau von Bressensdorf nicht etwa in den kommunalpolitischen Ruhestand; vielmehr setzt sie sich als bürgerliches Ausschussmitglied weiter für die Belange ihrer Gemeinde ein.

Insbesondere in den Jahren 2012 bis 2014 wurde ihr ehrenamtlichen Engagement stark beansprucht. In dieser Zeit hat sie wegen der Vakanz des Bürgermeisterpostens die Geschicke der Verwaltung leiten müssen und hat dies souverän umgesetzt. Frau von Bressensdorf setzte sich besonders für die Einführung des Eigenbetriebes Kindertagesstätten zur Verbesserung der örtlichen Kinderbetreuung ein.

Sie zeigte großen Einsatz für die Pflege der Patenschaft mit der Führungsakademie der Bundeswehr sowie als entsandtes Mitglied der Gemeindevertretung in der Fluglärmkommission für den Hamburger Flughafen. Frau von Bressensdorf war stets dort, wo sie gebraucht wurde.

Hans-Georg Wendrich, Hohenaspe

Bürgermeister

Herr Wendrich begann seine kommunalpolitische Karriere im Jahre 1998 als Gemeindevertreter in seiner Heimatgemeinde Hohenaspe. Bereits vier Jahre später - im Jahre 2002 – übernahm er das Amt des Bürgermeisters.

Herr Wendrich hat im Jahre 2006 federführend die Erneuerung der Dorfmitte mit der Einzelmaßnahme „Dienstleistungs- und Seniorenzentrum“ auf dem Grundstück eines ehemaligen Bauernhofes gestaltet. Aus dem Ortsentwicklungskonzept resultierten weiterhin Projekte wie die Renovierung des ehemaligen Lehrerhauses zum jetzigen Bürgerhaus, der Neubau des Bürgersaals mit einer Bühne für 170 Personen, die Komplettsanierung von der Schule und der Turnhalle und der Erwerb des ehemaligen EDEKA Marktes mit Umbau zum neuen Nahkauf mit Einliegerwohnung. Das herausragende Engagement von Herrn Wendrich erhielt durch den Sieg der Gemeinde beim bundesweiten Wettbewerb “Kerniges Dorf“ 2015 bundesweit die entsprechende Würdigung. Auch die Grundschule liegt ihm besonders am Herzen, hier sorgte er für eine umfangreiche Digitalisierung für den Schulalltag. Auch die freiwillige Feuerwehr ist dank des Einsatzes von Herrn Wendrich durch den Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie einen modernen Fuhrpark leistungsstark und zukunftsorientiert aufgestellt. Durch die Vielzahl auch kleiner Leistungen für die Dorfgemeinschaft wird Herr Wendrich zurecht als "Alltagsheld" beschrieben.

Helmut Wichelmann, Höhndorf

Bürgermeister

Herr Wichelmann seit 1990 mit einer zweijährigen Unterbrechung – insgesamt also 29 Jahre – in der Gemeindevertretung Höhndorf tätig. Zu Beginn seiner kommunalpolitischen Tätigkeit wurde er zum 2. stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde gewählt. Nachdem er bereits von 1994 bis 2018 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde war, übernahm er dieses Amt im vergangenen Jahr erneut. Zudem war Herr Wichelmann bis 2018 15 Jahre Vorsteher des Schulverbandes Probstei.

In seiner Funktion als Bürgermeister und Schulverbandsvorsteher hat er sich besonders für die Schulen im Einzugsbereich seiner Gemeinde eingesetzt. Herr Wichelmanns Ziel war es stets, jeder Schülerin und jedem Schüler die bestmöglichsten Bildungschancen zu ermöglichen. Durch sein engagiertes Wesen ist der Übergang zur Schulform Gemeinschaftsschule sehr gut akzeptiert worden. Die fortlaufende Entwicklung des Dorflebens in Form von Begegnungen im Dorfgemeinschaftshaus sind für ihn eine Herzensangelegenheit. Die Entwicklung von alternativen Energien, damit Mensch und Natur im Einklang miteinander stehen, hat Herr Wichelmann von Beginn an unterstützt. Er setzt sich eindrucksvoll für die Natur- und Umweltpflege in seiner Gemeinde ein.

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