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Thema : Auszeichnungen und Ehrungen

Ausgezeichnete Personen 2020

Folgende Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden 2020 mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet:

Letzte Aktualisierung: 23.11.2021

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht die schleswig-holsteinische Innenministerin an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Ehrennadeln Archiv

Volker Andresen, Neumünster

Ratsherr

Herr Volker Andresen ist mit Unterbrechungen seit dem Jahr 1978 insgesamt über 18 Jahre als Ratsherr in der Ratsversammlung der Stadt Neumünster tätig. Während dieser Zeit war er in zahlreichen politischen Gremien der Stadt aktiv. Seit dem Jahr 2013 ist Herr Andresen Mitglied des Hauptausschusses und dort seit 2016 der stellvertretende Ausschussvorsitzende.

Herr Andresen hat nahezu alle wichtigen Entscheidungen, die die Stadt Neumünster betreffen, in den Gremien der Selbstverwaltung mitgestaltet. Schwerpunkte seines Wirkens sind die Themen Soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe. So war es nur folgerichtig, dass er sich in der Ratsversammlung besonders den schwierigen Einkommensverhältnissen in den sozialen Brennpunkten der Stadt und dabei insbesondere der Kinderarmut annahm. Das von ihm mitgestaltete Konzept zur Bekämpfung der Armut wurde von der Ratsversammlung beschlossen und wird von der Verwaltung mit einem Kostenvolumen von insgesamt 1,5 Millionen Euro umgesetzt. Bei den Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2017/2018 hat er mit für die Aufnahme von Mitteln in den Haushalt für den Schulbau gesorgt, damit insbesondere der Ausbau von Schulen zu Ganztagsschulen erfolgen konnte. Es entspricht der grundliegenden Überzeugung von Herrn Andresen, dass die Investitionen für Bildung als essentielle Grundlage für die Erlangung einer Existenzgrundlage für das weitere Leben unerlässlich ist und gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen unabhängig ihrer Herkunft zu gewährleisten sind. Dazu gehören auch die Sicherstellung eines lebendigen kulturellen Lebens, die Sportförderung und die Unterstützung von Vereinen und Initiativen, die mit dafür sorgen, das Miteinander in der Stadt lebenswerter zu gestalten.

Manfred Boll, Nortorf

Bürgermeister, 2. stellvertretender Amtsvorsteher

Herr Boll setzt seit 1982 - somit über 38 Jahre - durchgängig als Gemeindevertreter kommunalpolitische Akzente in Nortorf. Er ist seit dem Jahr 2010 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde und führt seit 2013 das Amt des 2. stellv. Amtsvorstehers und des Vorsitzenden im Finanz- und Personalausschuss des Amtes Wilstermarsch aus. Seit 2018 hat er den Vorsitz des Verwaltungsbeirates für die Verwaltungsgemeinschaft des Amtes Wilstermarsch mit der Stadt Wilster inne.

Manfred Boll ist ein sehr engagierter Kommunalpolitiker. Nortorf ist finanziell gut aufgestellt, jedoch zeigt sich Manfred Boll besonnen mit den Ausgaben. Er zeichnet sich aus durch seine fachliche Kompetenz und durch seine persönliche Art. Er hat sich insbesondere für den Ausbau der Breitbandversorgung der Gemeinde eingesetzt. Nortorf ist eine wachsende Gemeinde. In der kommunalpolitischen Zeit von Herrn Boll sind 3 Baugebiete entwickelt worden. Manfred Boll hat die Notwendigkeiten des Ausbaus der regenerativen Energien und der Infrastruktur für den Stromtransport erkannt und konkrete Maßnahmen und Planungen in der Gemeinde positiv begleitet. Die Voraussetzungen für den Bau von 19 Windkraftanlagen wurden geschaffen. Eine Kinderbetreuung wurde ebenfalls in der Amtszeit Manfred Bolls geschaffen. Auch für das Vereinsleben, sowie für Jung und Alt setzt Manfred Boll sich überdurchschnittlich ein. Er ist ein Bürgermeister für alle.

Rainer Bork, Escheburg

Bürgermeister (bis 30.06.2020)

Herr Bork war mit kurzen beruflich bedingten Unterbrechungen seit dem Jahr 1974 insgesamt 35 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung Escheburg. In dieser Zeit war er 23 Jahre Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. In seiner kommunalpolitischen Karriere war er darüber hinaus von 1989 bis 1990 der 1. stellv. Amtsvorsteher des Amtes Hohe Elbgeest und hat in diversen Ausschüssen als Vorsitzender oder Mitglied mitgearbeitet. Im Juni 2020 beendete Herr Bork seine kommunalpolitische Karriere auf eigenen Wunsch.

Seine Aufgabenwahrnehmung als Bürgermeister war geprägt von einer sehr selbständigen und tatkräftigen Arbeitsweise. Seine Vorhaben wusste er vehement zu verteidigen. In seiner Amtszeit sind das aktuelle Gemeindehaus, die Schule, die Kita Strolche, der Kunstrasen, die Kita Kleeblatt, viele Neubaugebiete nördlich des Gemeindehauses und der Golfplatz entstanden. Damit nicht genug, immer wenn es um das Ehrenamt und dessen Förderung ging, war er eine treibende Kraft, dieses zu stärken. Dazu gehörten die Gründung des Vereins" Escheburger Strolche", ein von Eltern geführter Kindergarten oder der Förderverein der Escheburger Feuerwehr, dessen Vorsitzender er viele Jahre war. Auch die Ehrung „Eschebürger", auf der jedes Jahr verdiente Escheburger in einer Feierstunde für ihre Verdienste geehrt werden, sowie der Neubau des Feuerwehrgerätehauses und des jetzigen Gemeindezentrums sind auf seine tatkräftige Initiative und Unterstützung zurückzuführen.

Gabriele Braune, Ratekau

Gemeindevertreterin (Dorfvorsteherin der Dorfschaft Häven von 1990 bis 2013), Kreistagsabgeordnete

Frau Gabriele Braune begann ihre kommunalpolitische Karriere als Gemeindevertreterin in der Gemeinde Ratekau im Jahr 1994. Seit dieser Zeit war sie in zahlreichen politischen Gremien der Gemeinde aktiv. Seit dem Jahr 2013 ist sie die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Seniorenangelegenheit. In den Jahren von 1990 bis 2013 war sie die Dorfvorsteherin der Dorfschaft Häven - einem Ortsteil der Gemeinde Ratekau. Seit 2013 ist sie darüber hinaus auch Mitglied des Kreistages des Kreises Ostholstein und auch dort in diversen Gremien tätig.

Frau Braune ist durch ihr langjähriges Engagement und ihre überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft in der Kommunalpolitik als geschätzte Gesprächspartnerin und Politikerin allseits anerkannt. Durch ihre beharrliche aber sehr freundliche bzw. sympathische Art konnte sie viele Ideen und Projekte hinsichtlich eines Umwelt- und Klimaschutzes in der Gemeinde Ratekau einbringen sowie initiieren. So hat Frau Braune z.B. das Fest der Kulturen mit weiteren Fraktionen der Gemeinde initiiert, welches seither viermal erfolgreich stattgefunden hat. Frau Braune verstand es dabei ausgezeichnet, zum Mitmachen und zum Beteiligen zu motivieren. Im Kreis Ostholstein bringt Frau Braune sich im Kreistag als engagiertes Mitglied aktiv mit großem Fachwissen und fundierter Sachkenntnis ein. Unter Berücksichtigung ökologischer Nachhaltigkeit setzt sie sich vor allem für soziale Belange ein.

Ulrich Brüggemeier, Kropp

1. stellvertretender Bürgermeister, Kreispräsident

Seit 1976 ist Herr Ulrich Brüggemeier mit einer 8-jährigen Unterbrechung Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Kropp. Von 1998 bis 2003 war er 2. stellvertretender Bürgermeister, seit 2003 ist er 1. stellvertretender Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Seit 1994 ist er Mitglied im Amtsausschuss des Amtes Kropp bzw. nach der Fusion im Amtsausschuss des Amtes Kropp-Stapelholm. In dessen Haupt-und Finanzausschuss hat er seit 2013 den Vorsitz inne. Von 1978 bis 1982 war und seit 1990 ist er darüber hinaus Mitglied im Kreistag des Kreises Schleswig-Flensburg und hat dort seitdem in fast allen Ausschüssen mitgearbeitet. In den Jahren von 2008 bis 2013 war er 1. Kreisrat und damit der 1. stellvertretende Landrat des Kreises. Seit 2013 ist Herr Brüggemeier als Kreispräsident des Kreises Schleswig-Flensburg tätig.

Herr Brüggemeier hat sich über viele Jahre dafür eingesetzt, dass die Gemeinde über geordnete und solide Finanzen verfügt. Ihm ist vor allem daran gelegen, dass, trotz vieler Pflichtaufgaben, immer in die Infrastruktur der Gemeinde investiert werden konnte. Hierzu gehörte in den letzten Jahren unter anderem die Neugestaltung des Marktplatzes in der Gemeinde. In der nun 6-jährigen Amtszeit als Kreispräsident ist es Herrn Brüggemeier ein großes Anliegen, bei möglichst vielen Veranstaltungen für den Kreis präsent zu sein und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Er ist weit über die Kreisgrenzen hinaus eine angesehene Persönlichkeit und ein guter Berater für seine Kolleginnen und Kollegen.

Karin David, Dreggers

Bürgermeisterin

Frau Karin David ist seit über 26 Jahren für die Gemeinde Dreggers kommunalpolitisch aktiv. Die Gemeinde Dreggers ist eine Gemeinde mit unter 70 Einwohnerinnen und Einwohner, in der es anstatt einer Gemeindevertretung eine Gemeindeversammlung gibt. Bevor sie im Jahre 2003 erstmals zur Bürgermeisterin der Gemeinde gewählt wurde, hatte sie in der Zeit von 1994 bis 2003 das Amt der 1. bzw. 2. stellvertretenden Bürgermeisterin inne. Zusätzlich ist sie seit 2018 die 2. stellvertretende Amtsvorsteherin des Amtes Trave-Land und seit dem Jahr 2010 die Vorsitzende des Wasserbeschaffungsverbandes Wakendorf I.

Frau Karin David war und ist an entscheidender Stelle an sämtlichen Themen der Gemeinde Dreggers beteiligt. Sie ist die ordnende und lenkende Hand der Kommune, hat Infrastrukturprojekte vorangetrieben und gestaltet die finanziellen Auswirkungen der Gemeinde positiv. Auch wenn die Gemeinde klein ist, sind die Aufgaben einer Bürgermeisterin nicht geringer und die Entscheidungsfindung ist nicht einfacher. Frau David hat die Interessen ihrer Einwohnerschaft auch überörtlich engagiert vertreten und sich große Verdienste für das Wohl ihrer Gemeinde verdient.

Erika Diehr, Kiel

Mitglied der Ratsversammlung (Ratsfrau)

Frau Erika Diehr ist seit dem Jahr 2003 Mitglied der Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel. In den Jahren von 2008 bis 2018 führte sie den Vorsitz im Wirtschaftsausschuss und ist darüber hinaus heute Mitglied im Kulturausschuss, und im Jugendhilfeausschuss in ihrer Heimatstadt.

Frau Erika Diehr setzt insbesondere inhaltliche Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft und Kultur. Als einzelhandelspolitische Sprecherin hat sie sich für die Attraktivitätssteigerung und Belebung der Kieler Innenstadt eingesetzt. Als Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses stand für Frau Diehr stets die Erhaltung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Kieler Industrie im Vordergrund. Wichtig war ihr stets der enge Kontakt und der regelmäßige Austausch des Ausschusses zu den Kieler Unternehmen. Als kulturpolitische Sprecherin war für Frau Diehr ein entscheidender Schwerpunkt die Initiierung von Openair-Veranstaltungen auf dem Rathausmarkt, die letztlich zur Einrichtung der Kieler Sommeroper im Jahr 2012 geführt hat. Ferner hat sie sich für eine breitere Nutzung bzw. Erhaltung des Rathausinnenhofes für kulturelle Veranstaltungen eingesetzt. Darüber hinaus pflegt Frau Diehr die Beziehung zu Kiels Partnerstadt in Großbritannien. Seit vielen Jahren betreut sie die vom Lord Mayor geleitete Delegation aus Coventry bei der Kieler Woche. Im Rahmen dieser Kontakte hat sie als Mitglied der Kieler Delegation bei den Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkrieges in Coventry im November 2017 teilgenommen.

Timo Gaarz, Heiligenhafen

Kreistagsabgeordneter, 1. stellvertretender Landrat, Stadtvertreter

Herr Timo Gaarz wurde im Jahre 1998 in den Kreistag des Kreises Ostholstein gewählt, dem er bis zum heutigen Tag angehört. Er war während seiner langjährigen Tätigkeit Mitglied in vielen Gremien und Vorsitzender im Ausschuss für Finanzen und im Hauptausschuss des Kreises. Seit 2018 ist er der Vorsitzende im Haupt- und Finanzausschuss des Kreises. Eine herausgehobene Funktion bekleidet Herr Gaarz seit dem Jahr 2013. Seit diesem Jahr ist er der 1. stellvertretende Landrat des Kreises Ostholstein. Darüber hinaus war Herr Gaarz in den Jahren von 2004 bis 2016 Mitglied der Stadtvertretung Heiligenhafen und wurde in den Jahren 2008 bis 2013 zum Vorsitzenden des Hauptausschusses gewählt.

Im Kreis Ostholstein hat sich Herr Gaarz insbesondere um die Konsolidierung der Kreisfinanzen gekümmert. In seinen Funktionen als Vorsitzender des Finanzausschusses und auch als Vorsitzender des Hauptausschusses hat er maßgeblich die Zielvorgaben des Kreises mitgestaltet. Außerdem wirkte Herr Gaarz im Dialog mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden maßgeblich bei der Neujustierung bei der Kreisumlage mit. Die nachhaltige Haushaltspolitik ermöglichte auch die Unterstützung von Projekten, die den ländlichen Raum und den Tourismus stärken, wie z.B. den Radwegebau. In der Stadt Heiligenhafen war er während der gesamten Zeit jeweils in herausgehobenen Funktionen tätig, übernahm Führungsverantwortung und war jederzeit als Ansprechpartner und Bindeglied zwischen Selbstverwaltung und Verwaltung über Parteigrenzen hinaus akzeptiert.

Andreas Gerckens, Bargfeld-Stegen

Bürgermeister

Herr Andreas Gerckens gehört seit 1994 bis heute der Gemeindevertretung der Gemeinde Bargfeld-Stegen an. Bevor er im Jahre 2008 erstmals zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt wurde, hatte er in der Zeit von 1998 bis 2008 das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters inne. Über viele Jahre hatte er den Vorsitz des Sport- und Kultur- bzw. des Finanzausschusses inne. Im Jahr 2013 wurde Herr Gerckens, nachdem er bis dahin seit dem Jahr 2008 bereits 1. Stellvertreter des Schulverbandsvorstehers war, erstmalig zum Schulverbandsvorsteher des Schulverbandes Bargteheide-Land gewählt, auch dieses Amt hat er nach wie vor inne.

Zu den Verdiensten während der ehrenamtlichen Tätigkeit von Bürgermeister Gerckens gehört unter anderem die Erstellung eines langfristigen Siedlungs- und eines Ortsentwicklungskonzeptes aufgrund dessen die Umgestaltung der Ortsmitte Bargfeld-Stegens erfolgte. Er war außerdem maßgeblich an der Durchsetzung der Verlegung eines flächendeckenden Glasfasernetzes in der Gemeinde beteiligt und hat sich für die umfassende Sanierung der gemeindlichen Liegenschaften und der Schulen des Schulverbandes eingesetzt. Zu erwähnen ist auch sein erfolgreicher Einsatz für eine umfassende Sanierung und Umgestaltung der Abwassereinrichtungen.

Hans-Joachim Haut, Flensburg

Ratsherr

Herr Hans-Joachim Haut ist seit dem Jahr 2003 - somit über 17 Jahre - als Ratsherr in der Ratsversammlung der Stadt Flensburg tätig. Während dieser Zeit hat er sich aktiv in vielen Ausschüssen als 1. stellv. Vorsitzender oder als Mitglied eingebracht. In der Zeit von 2008 bis 2018 war er Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Sport. In diesem sowie im Ausschuss für Bürgerservice, Schutz und Ordnung wurde Herr Haut nach der letzten Kommunalwahl im Jahr 2018 zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Herr Haut hat seine Verdienste insbesondere in seiner Eigenschaft als langjähriges Mitglied und als Vorsitzender des Ausschusses für Bildung und Sport erworben. So hat er sich unter anderem dafür eingesetzt, den offenen Ganztag an den Flensburger Grundschulen anhand einer Qualitätsoffensive neu zu gestalten und sich darüber hinaus besonders bei der Sportentwicklungsplanung der Stadt Flensburg verdient gemacht. Dank seines Einsatzes konnten unter anderem die Weiterentwicklung der städtischen Sportförderung und die Erhöhung der städtischen Sportfördermittel durchgesetzt werden. Darüber hinaus hat er großen Anteil daran, dass eine regelmäßig tagende Lenkungsgruppe zur Sportentwicklungsplanung etabliert wurde, die für die Überwachung der Zielerreichung zuständig ist. Er engagiert sich außerdem ehrenamtlich im Förder- und Trägerverein Jugendtreff Weiche. Der Verein betreibt den Jugendtreff Weiche mit einer Vielzahl von Angeboten, wie beispielsweise einem Kicker- und Billardtisch, Tischtennisplatten, Kreativraum und einem Internetcafe oder diversen Außenaktivitätsangeboten einschließlich einem Freibad. Mit seinem großen Freizeitangebot trägt der Verein maßgeblich zur Lebensqualität im Flensburger Stadtteil Weiche bei.

Astrid Huemke, Quickborn

Ratsfrau

Frau Astrid Huemke begann ihre kommunalpolitische Karriere als Ratsmitglied der Ratsversammlung der Stadt Quickborn im Jahr 1994. Seit dieser Zeit war sie in zahlreichen politischen Gremien der Stadt aktiv. In den Jahren 1998 bis 2003 war sie Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Entsorgung. Aktuell führt sie den Vorsitz im Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit und sie ist seit dem Jahr 2013 Mitglied im Hauptausschuss. Dort hatte sie bis 2018 das Amt der stellv. Vorsitzenden inne. Darüber ist sie seit dem Jahr 2013 2. stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Quickborn.

Frau Astrid Huemke führt insbesondere die Aufgabe der 2. stellvertretenden Bürgermeisterin mit großer Leidenschaft aus und sie empfindet es als Ehre, ihre Heimatstadt vertreten zu dürfen. Sie repräsentiert die Stadt Quickborn bei Gratulationsbesuchen mit sehr viel Herz und Einfühlungsvermögen und hat außerdem immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte aller Quickborner Vereine. Darüber hinaus beteiligt sie sich sehr daran, die Städtepartnerschaften Quickborns zu vertiefen und mit Leben zu füllen. Schließlich ist noch ihr Engagement in den Arbeitsausschüssen verschiedener Kindertagesstätten zu betonen. Sie war dort in verschiedenen Einrichtungen jahrelanges Mitglied und hat sich immer mit großer Weitsicht, Fachkunde sowie dem richtigen Augenmaß dafür eingesetzt, ein bedarfsgerechtes Angebot an Kita-Plätzen in der Stadt zu realisieren.

Thomas Johannsen, Niesgrau

Bürgermeister, Amtsvorsteher

Im Jahre 1994 begann die politische Karriere von Herrn Thomas Johannsen. In diesem Jahr zog er in die Gemeindevertretung ein und übernahm das Amt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde. Im Jahr 2003 wurde er vom Amtsausschuss des damaligen Amtes Steinbergkirche erstmalig zum Amtsvorsteher gewählt. Nach dem Zusammenschluss mit dem ehemaligen Amt Gelting im jetzigen Amt Geltinger Bucht war er zunächst stellv. Amtsvorsteher, seit 2013 ist er der Amtsvorsteher des neu gebildeten Amtes.

Der Ausbau der Abwasserbeseitigung, der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses und die Realisierung des Radweges an der Landessstraße 252 gemeinsam mit der Nachbargemeinde Esgrus sind nur einige gemeindliche Projekte aus den letzten Jahren. In der Phase der Verwaltungsstrukturreform hat Herr Johannsen als Amtsvorsteher die Vorbereitung der Beschlüsse in den Gemeinden umsichtig vorbereitet und geräuschlos vollzogen. Dass die Fusion der Ämter so unaufgeregt und einvernehmlich erfolgt ist, ist auch ein Verdienst von Herrn Johannsen. Dass die sieben Kommunalgemeinden mit den Kirchengemeinden im Amt und dem DRK Kreisverband Schleswig-Flensburg einen Vertrag über den Betrieb und die solidarische Finanzierung der Kindertagesstätten im ehemaligen Amt Steinbergkirche geschlossen haben, ist seiner Initiative zu verdanken. Seitdem wurden die Entscheidungen über das Angebot und die Öffnungszeiten gemeinsam abgestimmt und einvernehmlich umgesetzt.

Gesa Langfeldt, Kiel

Mitglied der Ratsversammlung (Ratsfrau)

Frau Gesa Langfeldt begann ihre kommunalpolitische Karriere als Ratsfrau der Ratsversammlung der Stadt Kiel im Jahr 2003. Seit dieser Zeit war sie in zahlreichen politischen Gremien der Stadt aktiv. Seit dem Jahr 2008 ist sie Mitglied des Hautpausschusses, dessen Vorsitz sie in den Jahren von 2013 bis 2018 innehatte. Für die laufende Wahlperiode ist Frau Langfeldt zur 1. stellvertretenden Vorsitzenden im Aufsichtsrat der Stadtwerke Kiel AG gewählt worden.

Frau Langfeldt liegt besonders die Beteiligung von jungen Menschen an den politischen Entscheidungsprozessen und der Einsatz für benachteiligte Kinder und Jugendlichen am Herzen. Maßgeblich war sie an der Gründung der Kinderkommission beteiligt und hat dabei viele Widerstände durch beharrliche Argumentation und beständigen Einsatz überwunden. Die Kinderkommission wird als Ausgangspunkt der Kinder- und Jugendbeteiligung der Landeshauptstadt Kiel angesehen, die inzwischen im Jungen Rat, einem Vorbild als Kinder- und Jugendbeirat einer Kommune, gemündet ist. Weiterhin setzt sich Frau Langfeldt mit großer Tatkraft für eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energieversorgung der Landeshauptstadt ein. Sie war daran beteiligt, die Verlässlichkeit der Stadtwerke Kiel AG für die Energieversorgung der Bürgerinnen und Bürger unter verschiedenen Eigentümern zu behaupten und als Nachfolgelösung für das Kohlekraftwerk die Errichtung eines hochmodernen Gas-Motoren-Kraftwerks zu erreichen.

Hans-Peter Lütje, Appen

2. stellvertretender Bürgermeister, Amtsvorsteher

Herr Hans-Peter Lütje setzt seit 1998 - und somit insgesamt über 22 Jahre - durchgängig als Gemeindevertreter kommunalpolitische Akzente in der Gemeinde Appen. Zu Beginn seiner kommunalpolitischen Karriere war er in den Jahren 1998 bis 2001 Vorsitzender des Bauausschusses und im Anschluss daran bis 2010 Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses. Im Jahr 2010 wurde er zum Vorsitzenden des Finanzausschusses und im Jahr 2018 zum 2. stellvertretenden Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Beide Ämter führt er bis heute aus. Nachdem er in der Zeit von 2008 bis 2018 stellvertretender Amtsvorsteher war, wurde er zu Beginn der laufenden Wahlperiode zum Amtsvorsteher des Amtes Geest und Marsch Südholstein gewählt.

Als Vorsitzender des Finanzausschusses achtet Herr Lütje bereits seit fast 19 Jahren akribisch auf die Finanzen und eine gesunde Haushaltslage der Gemeinde Appen. Die Grundschule war ihm immer ein besonderes Anliegen. Die Eingliederung der Gemeinde Appen in das damalige Amt Moorrege - das heutige Amt Geest und Marsch Südholstein - im Jahr 2006 wurde von ihm an vorderster Front begleitet. So war er auch maßgeblich an den Verhandlungen mit dem Amt beteiligt.

Markus Mehrens, Gnutz

Bürgermeister

Herr Mehrens gehört der Gemeindevertretung Gnutz seit über 38 Jahren an. Bereits im Jahr 1993 wurde er erstmalig zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde ernannt und hat dieses Amt seither inne. In der Zeit von 1998 bis 2008 war er der 1. stellvertretende Amtsvorsteher und in den Jahren 2008 bis 2018 der 2. stellvertretende Amtsvorsteher des Amtes Nortorfer Land.

In seiner langen Amtszeit als Bürgermeister hat Herr Mehrens sich stets für die Verbesserung seiner Heimatgemeinde in allen Bereichen eingesetzt und hat unter anderem die folgenden Projekte angestoßen bzw. begleitet: Die Instandhaltung des Straßennetzes, die Herausgabe mehrerer Dorfchroniken, die Erstellung eines Gemeindewappens, die Beschaffung mehrerer Feuerwehrfahrzeuge, die Errichtung der ersten Tempo-30 Zone in Gnutz sowie den Ausbau der Breitbandversorgung auf Glasfasertechnologie. Mit der Erschließung des Baugebietes "An de Wischen" wurde neuer Wohnraum für die jüngeren Bürgerinnen und Bürger geschaffen, die Ausweisung eines Gewerbegebietes bietet Gewerbetreibenden eine attraktive Lage. Die Ausstattung der gemeindlichen Institutionen liegt Herrn Mehrens sehr am Herzen, sie sind modern und in einem vorbildlichen Zustand. Kulturelle und sportliche Ereignisse in der Gemeinde unterstützt er in vielfältiger Form und hat selbst einen Erntefestumzug mit Bauernmarkt ins Leben gerufen.

Reinhard Mendel, Tangstedt

Kreistagsmitglied, 2. stellvertretender Landrat, Gemeindevertreter (1994 bis 2008)

Herr Mendel war in den Jahren von 1994 bis 2008 Gemeindevertreter in der Gemeinde Tangstedt. Während dieser Zeit war er in den Jahren 1998 bis 2008 Vorsitzender des Finanzausschusses der Gemeinde. Seit dem Jahr 1998 ist Herr Mendel Mitglied des Kreistages des Kreises Stormarn. Auch hier war er von 2003 bis 2008 Vorsitzender des Finanzausschusses. Seit Herbst 2000 ist er Mitglied im Hauptausschuss des Kreises und bekleidet seit dem Jahr 2003 das Amt des 2. stellvertretenden Landrates.

Mit dem Kreistagsabgeordneten Reinhard Mendel an der Spitze seiner Fraktion ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im sogenannten „Stormarner Modell" in den wesentlichen Punkten zur Haushaltspolitik des Kreises eine einheitliche, von allen getragene Beschlusslage zu erzielen. Der Kreis Stormarn, einst höchstverschuldeter Kreis in Schleswig-Holstein ist heute einer wenigen Kreise in Deutschland, die schuldenfrei sind. Bei dieser Haushaltskonsolidierung hat Herr Mendel unter anderem als ehemaliger Vorsitzender des Finanzausschusses entscheidend mitgewirkt. Als 2. stellvertretender Landrat hat Herr Mendel in allen Angelegenheiten vieles zum Wohle der Stormarner Bürgerinnen und Bürger entschieden und die richtigen Weichen gestellt. Unter anderem nimmt er regelmäßig an den Stabsübungen des Katastrophenschutzstabes teil, er vertritt den Kreis aktiv in den Gremien des Landkreistages und ist Mitglied in mehreren Verwaltungs- und Aufsichtsräten in denen der Kreis beteiligt ist.

Kathrin Oehme, Norderstedt

Stadtpräsidentin

Die ehrenamtliche Mandatstätigkeit von Frau Kathrin Oehme begann im Jahre 2003 mit dem Eintritt in die Stadtvertretung der Stadt Norderstedt. Seit dieser Zeit ist bzw. war sie in vielen politischen Gremien ihrer Heimatstadt als Mitglied oder als stellvertretende Ausschussvorsitzende tätig. Seit dem Jahr 2008 ist Frau Oehme die oberste Repräsentantin der Stadt Norderstedt und hat als Stadtpräsidentin den Vorsitz in der Stadtvertretung inne.

Frau Oehme ist eine wichtige Ansprechpartnerin für die städtische Kulturszene und hat sich weit über das normale Maß hinaus in diesem Bereich engagiert. Insbesondere ist hier ihr ehrenamtliches Engagement für das Amateurtheater Norderstedt hervorzuheben. In ihrer Tätigkeit als Stadtpräsidentin war und ist sie an sehr vielen wichtigen Anlässen beteiligt und genießt ein hohes Ansehen. Sie war maßgeblich an vielen wichtigen Entscheidungen beteiligt, z.B. an der Durchführung der Landesgartenschau 2011 in Norderstedt, einem Leuchtturmprojekt für die Stadt. Ihr Bestreben war und ist es auch weiterhin, dass der Stadtpark für die Einwohnerinnen und Einwohner ein attraktives Freizeit- und Naherholungsgebiet bleibt. In einem besonderen Maße, hat sich Frau Oehme immer um die Städtepartnerschaften mit den vier Partnerstädten bemüht. Sie hat diese weiterentwickelt und gefestigt, um so den Norderstedterinnen/ Norderstedtern ihre Partnerstädte näher zu bringen.

Claudia Peschel, Hitzhusen

Bürgermeisterin

Frau Claudia Peschel setzt seit 1998 - und somit insgesamt über 22 Jahre - durchgängig als Gemeindevertreterin kommunalpolitische Akzente in der Gemeinde Hitzhusen. Zu Beginn ihrer kommunalpolitischen Karriere wurde sie im Jahr 2003 zur 1. stellvertretenden Bürgermeisterin und in der darauffolgenden Periode im Jahr 2008 zur Bürgermeisterin ihrer Gemeinde gewählt. Dieses Amt führt sie bis heute aus. Sie war von 2017 bis 2018 2. stellvertretende Amtsvorsteherin und ist seit dem Jahr 2018 1. stellvertretende Amtsvorsteherin des Amtes Bad Bramstedt-Land. Darüber hinaus ist sie seit dem Jahr 2020 1. stellvertretende Schulverbandsvorsteherin und seit 2018 Vorsitzende des Hauptausschusses des Schulverbandes Bad Bramstedt.

In ihrer Zeit als Bürgermeisterin hat Frau Peschel sich insbesondere für die Anschaffung eines Gerätenachschubwagens und für die Aufstellung des B-Planes Nr. 10 Brüchkoppel zur Ausweisung von Wohnbaugrundstücken verdient gemacht. Zu ihren besonderen Verdiensten im kommunalen Bereich gehören außerdem die Erweiterung und der Umbau der Kindertagesstätte sowie aktuell gerade die Aufstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes. Darüber hinaus hat sie aktiv an der baulichen Erweiterung der Amtsverwaltung mitgewirkt.

Jutta Rese, Winnert

Bürgermeisterin

Frau Jutta Rese gehört seit 1990 bis heute der Gemeindevertretung der Gemeinde Winnert an. Zu Beginn ihrer kommunalpolitischen Karriere wurde sie zunächst im Jahr 1994 zur 2. stellvertretenden Bürgermeisterin, 1998 dann zur 1. stellvertretenden Bürgermeisterin und im Jahr 2003 zur Bürgermeisterin ihrer Gemeinde gewählt; dieses Ehrenamt hat sie nach wie vor inne. Seit dem Jahr 2008 ist sie darüber hinaus Schulverbandsvorsteherin des Schulverbandes Ostenfeld.

Mit großem Engagement und Herzblut hat Frau Jutta Rese an vielen Projekten der Gemeinde als auch des Schulverbandes mitgewirkt bzw. diese selbst initiiert. Hier sei die Erstellung des Wappens für die Gemeinde Winnert im Jahr 2006 genannt, die 2008 durchgeführte Erweiterung des Baugebietes Nr. 2 in Winnert sowie in den Jahren 2009/2010 der überaus wichtige Radweg zwischen Winnert und Ostenfeld. Maßgeblich war sie außerdem an der Implementierung der Diakoniestation im Jahr 2009 in der Gemeinde beteiligt und hat sich für die Sanierung der Sporthalle Ostenfeld als auch des Freischwimmbades eingesetzt. Damit verfügen die Gemeinde und der Schulverband über hervorragende Freizeiteinrichtungen. Ihr größtes Projekt ist sicherlich der Neubau der Grundschule Ostenfeld, der im Jahr 2019 fertiggestellt wurde. Ein wirkliches Vorzeigeobjekt, das durch seine Gestaltung einschließlich der Außenanlagen nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen eine Strahlkraft über die Gemeinde und den Schulverband hinaus entfaltet.

Klaus-Wilhelm Rohwedder, Kaaks

Bürgermeister, 2. stellvertretender Amtsvorsteher

Herr Rohwedder gehört mit einer kurzen Unterbrechung seit 1986 bis heute der Gemeindevertretung der Gemeinde Kaaks an. Gleich zu Beginn seiner kommunalpolitischen Karriere wurde er zum 1. stellvertretenden Bürgermeister und im Jahr 1990 zum Bürgermeister seiner Gemeinde gewählt; dieses Ehrenamt führt er mit der erwähnten Unterbrechung seither fort. Seit 2008 ist Herr Rohwedder außerdem Vorsitzender des Finanz- und Verwaltungsausschusses des Amtes Itzehoe-Land.

Nach der Übernahme des Amtes des Bürgermeisters hat Herr Rohwedder es sehr schnell geschafft, die Gemeindevertretung über die Grenzen der einzelnen Fraktionen hinweg zu einer Einheit zu formen, die gemeinsam zum Wohle der Gemeinde Ziele erarbeitet und umsetzt. Dabei hat er nicht sich, sondern die beteiligten Akteure in den Mittelpunkt gestellt. Zu seinen Verdiensten gehören insbesondere der Bau der Ortsentwässerung mit 3 Ortsteilen, 2 Baugebiete - ein Drittes ist gerade in Planung, die Errichtung eines über die Grenzen von Kaaks bekannten Abenteuerspielplatzes, der Bau eines Jugendhauses mit einer lebendigen Nutzung durch Jugendliche und der Erwerb und der Umbau der Gaststätte „Zum Wildwechsel" zu einer über die Grenzen Schleswig-Holsteins bekannten Adresse. Auch sein Umgang auf Augenhöhe mit den Kindern und Jugendlichen ist beispielhaft. Im Amt Itzehoe-Land begleitet Herr Rohwedder maßgeblich die Entwicklung der Verwaltung mit und hat zu allen Beschäftigten einen guten Kontakt.

Herbert Schmidt, Salem

Bürgermeister, Kreistagsabgeordneter von 2008 bis 2013

Im Jahre 1990 begann die politische Karriere von Herrn Schmidt in der kommunalen Selbstverwaltung. In dem Jahr zog er in die Gemeindevertretung der Gemeinde Salem ein. 1998 übernahm er zunächst für 2 Jahre das Amt des 1 stellv. Bürgermeisters. Im Jahr 2000 wurde er dann zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Dieses Amt hat er bis heute inne. Darüber hinaus hat Herr Schmidt in seiner kommunalpolitischen Zeit in verschiedenen kommunalen Gremien als Vorsitzender oder als Mitglied mitgearbeitet. In der Zeit von 2008 bis 2013 war Herr Schmidt Mitglied im Kreistag des Kreises Herzogtum-Lauenburg.

Zu den besonderen Verdiensten von Herrn Schmidt gehören der Neubau eines Dorf- und Tourismuszentrums mit einer Osteopathie-Praxis und einer Kleinstgastronomie sowie einer „Kulturscheune“ am Salemer See. Darüber hinaus war er maßgeblich an der Neuorganisation des gemeindlichen Feuerwehrwesens sowie an der Beschaffung eines Feuerwehrbootes und an Einsatzfahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr beteiligt. Er war der Mitinitiator des inzwischen etablierten Gesprächskreises „Salemer Dialog“, an dem viele Menschen aus der Region und des öffentlichen Lebens zu jeweils gesamtgesellschaftlich aktuellen Themen mitwirken. Außerdem hat Herr Schmidt sich für den Ausbau und der damit verbundenen Attraktivitätssteigerung der Badestelle am Salemer Seeufer eingesetzt.

Volker Schütte-Felsche, Tröndel

Bürgermeister, Amtsvorsteher

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Tröndel wählten Herrn Schütte-Felsche 1986 erstmals in die Gemeindevertretung. Mit einer Unterbrechung ist er insgesamt seit über 29 Jahren kommunalpolitisch aktiv. In dieser Zeit hat er nahezu in jedem Ausschuss seiner Gemeinde als Mitglied aber auch als Vorsitzender mitgearbeitet. In den konstituierenden Sitzungen der Jahre1994 und 1998 wurde Herr Schütte-Felsche dann jeweils zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Seit dem Jahr 2008 hat der dieses Ehrenamt wieder inne und ist darüber hinaus seit dem Jahr 2013 Amtsvorsteher des Amtes Lütjenburg und seit 2015 Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Kreis Plön.

Zu den besonderen Verdiensten von Herrn Schütte-Felsche gehören unter anderem der Bau eines Radweges und eines Gemeindeverbindungsweges von der Gemeindegrenze Panker nach Emkendorf sowie die Einrichtung einer Kinderspielstube im Dorfgemeinschaftshaus. Darüber hinaus hat er sich für den Bau eines Feuerwehrgerätehauses sowie für die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges und die Erstellung eines Gemeindewappens eingesetzt. Maßgeblich war er beim Beitritt der Gemeinde in den Zweckverband Breitbandversorgung im Kreis Plön beteiligt und wurde in der Gründungsversammlung des Zweckverbandes zum Verbandsvorsteher gewählt. Als Amtsvorsteher hat er sich unter anderem für die Unterbringung von Flüchtlingen und für die Bildung der Arbeitsgruppe „Daseinsvorsorge im Amtsgebiet“ eingesetzt.

Carsten-Friedrich Sörensen, Stedesand

Kreistagsabgeordneter, 2. stellvertretender Landrat

Herr Carsten-Friedrich Sörensen wurde im Jahre 1986 in den Kreistag des Kreises Nordfriesland gewählt, dem er bis zum heutigen Tag angehört. Er war während seiner langjährigen Tätigkeit Mitglied in vielen Gremien und darüber hinaus in den Jahren von 2003 bis 2008 der 2. stellvertretende Vorsitzender im Hauptausschuss. Seit 1994 ist er der Vorsitzende im Arbeits- und Sozialausschuss. Eine besonders herausgehobene Funktion bekleidet Herr Sörensen seit dem Jahr 2013. Seit diesem Jahr ist er der 2. stellvertretende Landrat des Kreises Nordfriesland.

Die Schwerpunkte der langjährigen politischen Arbeit von Herrn Sörensen liegen hauptsächlich im sozialen Bereich, für den er sich sehr engagiert einsetzt. So begleitete er die Entscheidungen des Kreises Nordfriesland als Vorsitzender des Arbeits- und Sozialausschusses unter anderem bei der Gründung des Klinikums Nordfriesland gGmbH, bei einem Modelprojekt in der Eingliederungshilfe oder bei der Gründung des Kreisseniorenbeirates. Er verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der Sozialgesetzgebung und hat sich in seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit ein umfangreiches Netzwerk an Kontakten zu sozialen Einrichtungen aufgebaut. Durch sein hohes Hintergrundwissen gelingt ihm oft eine Verknüpfung der umfangreichen Themen, die in den Kreisgremien beraten werden. Durch seine Funktion als 2. stellvertretender Landrat vertritt er den Kreis Nordfriesland bei zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen.

Rolf Stechmann, Hattstedt

1. stellvertretender Bürgermeister (1998 bis 2003)

Seit Beginn der Kommunalwahlperiode im Jahre 1986 ist Herr Rolf Stechmann mit zwei Unterbrechungen Mitglied der Gemeindevertretung Hattstedt. Im Zeitraum von 1998 bis 2003 übernahm er das Ehrenamt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters. In seiner langjährigen Tätigkeit hat sich Herr Stechmann in verschiedenen Ausschüssen engagiert. So führte er den Vorsitz im Umweltausschuss, im Bauausschuss, und im Finanzausschuss der Gemeinde. Heute ist er der Vorsitzende des Ausschusses für Sport und Natur der Gemeinde Hattstedt.

Rolf Stechmann hat sich in außerordentlicher Art und Weise seit 1986 für die Gemeinde Hattstedt verdient gemacht und ist seit vielen Jahren kommunalpolitisch tätig. Seine kommunikative Art und sein großes Fachwissen kommen der Gemeinde jahrzehntelang zu Gute, seine ausgleichende aber auch immer beharrliche Mitarbeit begeistert auch die jüngeren Mitglieder in der Gemeindevertretung. Durch seine frühere Arbeit als Pädagoge an der Berufsschule findet Rolf Stechmann immer wieder den Draht zu jungen Menschen und motiviert diese zum kommunalpolitischen Engagement. Sein besonderes Augenmerk galt und gilt der Entwicklung der Gemeinde in Bezug auf den Umweltschutz, die sanfte bauliche Entwicklung und die Finanzplanung, sowie die Förderung der Kinder und Jugendlichen.

Ingo Struve, Uetersen

2. stellvertretender Bürgermeister, Kreistagsmitglied

Die ehrenamtliche Mandatstätigkeit von Herrn Ingo Struve begann im Jahre 1997 mit dem Eintritt in die Ratsversammlung der Stadt Uetersen. Seit dieser Zeit ist bzw. war er unter anderem in den Jahren 2008 bis 2013 Vorsitzender des Hauptausschusses und in den Jahren 2015 bis 2018 Vorsitzender des Finanzausschusses der Stadt. Nachdem er bereits in den Jahren 2003 bis 2008 der 2. stellvertretende Bürgermeister war, wurde er 2018 erneut in das Amt gewählt und führt es bis zum heutigen Tage weiterhin aus. Darüber hinaus ist Herr Struve seit der letzten Kommunalwahl Mitglied im Kreistag des Kreises Pinneberg.

Herr Struve ist seit über 30 Jahren ein erfolgreicher Kommunalpolitiker. Sein ehrenamtlicher Einsatz für das Gemeinwesen dokumentiert in besonderer Weise ein anerkennungswürdiges bürgerschaftliches Engagement. Neben der Vielzahl seiner verantwortlichen und arbeitsintensiven Aufgaben galt das Engagement der regenerativen Energiegewinnung und der Bildungspolitik. Der Bau einer Windkraftanlage mit fünf Rotoren in der Haseldorfer Marsch geht auf seine Initiative und Unterstützung zurück. Er setzte sich nachhaltig und erfolgreich für eine Gesamtschule der beiden Städte Uetersen und Tornesch ein, die heute eine Gemeinschaftsschule ist.

Anke Szodruch, Melsdorf

Bürgermeisterin

Frau Anke Szodruch begann ihr kommunalpolitisches Wirken mit ihrer Wahl in die Gemeindevertretung der Gemeinde Melsdorf bei der Kommunalwahl im April 2003. In der ersten Wahlperiode war sie in verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde aktiv. Bereits nach der folgenden Kommunalwahl wurde sie im Juni 2008 zur Bürgermeisterin gewählt und hat dieses Amt bis heute inne. Seit Juli 2008 ist sie durchgehend Mitglied im Hauptausschuss des Amtes Achterwehr und dort seit Juli 2018 auch stellvertretende Vorsitzende. Ferner ist sie Mitglied im Schulausschuss sowie im Finanz- und Bauausschuss des Amtes Achterwehr.

Frau Szodruch ist eine äußerst engagierte, aktive und mit viel Einfühlungsvermögen ausgestattete Bürgermeisterin. Durch diese Eigenschaften gelingt es ihr, über die Parteigrenzen hinaus für das Gemeinwohl der Gemeinde zu agieren. Nur hierdurch konnten wichtige Projekte in der Gemeinde wie z.B. die Erhaltung der Grundschule durch einen Trägerwechsel auf das Amt Achterwehr sowie die Realisierung des Interkommunalen Gewerbegebietes Rotenhof gemeinsam mit der Landeshauptstadt Kiel binnen kurzer Zeit ermöglicht werden. Derzeit steckt sie ihre Energie in die Umsetzung des Dorfentwicklungskonzeptes. Neben der kontinuierlichen Fortentwicklung der Wohn- und Gewerbestruktur sowie dem Neubau einer Sporthalle und dem Neu- bzw. Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses ist dies eine weitere große Herausforderung.

Reimer Tank, Mörel

Kreistagsmitglied, 1. stellvertretender Landrat (2008 bis 2013) Bürgermeister (1983 bis 1998)

Herr Tank begann im Jahr 1978 als Gemeindevertreter seine politische Karriere in der Gemeinde Mörel. Im Jahr 1983 wurde er erstmals zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Dieses Amt führte bis 1998 aus. Seit dem Jahr 1994 ist Herr Tank Mitglied des Kreistages des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Von 2003 bis 2008 war er auf Kreisebene Vorsitzender des Hauptausschusses und in den Jahren von 2008 bis 2013 der 1. stellvertretende Landrat des Kreises. Zurzeit ist er Vorsitzender des Bauausschusses im Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Reimer Tank ist mit dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, insbesondere mit der Region Hohenwestedt/ Mittelholstein eng verbunden. Gute Vorbereitung, hohe Fachkompetenz und eine ruhige, aber bestimmte und bei der Verfolgung seiner Ziele oft beharrliche Art kennzeichnen sein erfolgreiches Wirken. Er versteht es stets, auf einvernehmliche Entscheidungen hinzuwirken. Zu seinen besonderen Verdiensten auf Kreisebene gehören unter anderem die Mitwirkung bei dem erfolgreichen Ausbau und der Sanierung des Kreisstraßennetzes, dem Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale und des Löschzuges Gefahrgut. Darüber hinaus hat Herr Tank die erfolgreiche Konsolidierung des Kreishaushalts unterstützt und mit ermöglicht. Auf Gemeindeebene hat Herr Tank sich insbesondere durch den Bau der zentralen Abwasserbeseitigung und den Bau der zentralen Wasserversorgung verdient gemacht.

Harm Thun, Willenscharen

Bürgermeister

Im Jahr 1994 zog Herr Thun in die Gemeindevertretung der Gemeinde Willenscharen ein. Bereits 1998 wurde er erstmalig zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt hat er seitdem inne und ist darüber hinaus noch Mitglied in verschiedenen Gremien der Gemeinde und führt seit 2008 den Vorsitz im Bau- und Wegeausschuss der Gemeinde.

Herr Thun hat sich während seiner Amtszeit als Bürgermeister und auch bereits schon vorher als Gemeindevertreter vorbildlich für die unterschiedlichsten Belange seiner Gemeinde eingesetzt. Zu seinen besonderen Verdiensten als Bürgermeister gehören insbesondere der Einsatz für den Wassertourismus des Störlaufes und der Erhalt und die Gestaltung des Kanuanlegers. Darüber hinaus wurde durch Herrn Thun die Möglichkeiten geschaffen, dass die alteingesessene Gastwirtschaft „Störkroog“ mit Saalbetrieb als überregionaler Versammlungsort in der Gemeinde erhalten werden konnte. Auch die Entwicklung einer kleinen Neubausiedlung, um Willenscharener Bürgern das Verbleiben in der Gemeinde zu ermöglichen, hat Herr Thun maßgeblich begleitet. Abschließend sind noch seine Verdienste bei der Begleitung wichtiger Bauvorhaben im Windpark Brokstedt/Willenscharen und die Mitwirkung bei der Weiterentwicklung des Naturparks Aukrug zu nennen. Auch um die freiwillige Feuerwehr seiner Gemeinde hat er sich verdient gemacht. Seit 2017 ist er deren Ehrenwehrführer.

Arnold Trenner, Siek

Bürgermeister (bis 2018), 1. stellvertretender Amtsvorsteher, Gemeindevertreter (bis 2020)

Herr Arnold Trenner war 42 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Siek. In diesen Jahren war er in zahlreichen Ausschüssen und gemeindeübergreifenden Gremien tätig. In den Jahren 2003 bis 2008 war er 1. stellv. Bürgermeister und wurde im Jahr 2008 zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Dieses Ehrenamt führte Herr Trenner bis zum Jahr 2018 aus. Außerdem war er in den Jahren 2013 bis 2018 1. stellvertretender Amtsvorsteher des Amtes Siek und von 2008 bis 2018 2. stellv. Schulverbandsvorsteher im Schulverband Großhansdorf. Im Juni des Jahres 2020 beendete Herr Trenner seine politische Karriere.

Herr Trenner hat sich während seiner gesamten kommunalpolitischen Tätigkeit mit großem Engagement für die Belange der Gemeinde Siek sowie deren Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Seine umfangreichen Kenntnisse der Entwicklungen in der Kommune hat er bis zur Niederlegung seines Mandates gewinnbringend eingebracht. Als Bürgermeister war er immer für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich ansprechbar und hat mit einem offenen Ohr alle Belange aufgenommen. Während seiner aktiven Zeit als Bürgermeister wurde die Planung, Beschaffung und Übergabe eines neuen Gerätewagens "Logistik" für die Freiwillige Feuerwehr Siek durchgeführt und es konnte der Neubau des Bauhofs angeschoben und im Juni 2020 fertiggestellt werden. Zudem wurden die Planungen für die beiden weiteren Neubau-Großprojekte Kita und Feuerwehrgerätehaus Siek aufgenommen.

Ursula Vogt, Husum

Cornelia Wagnitz, Lehmrade

Bürgermeisterin

Seit über 17 Jahren ist Frau Wagnitz Mitglied der Gemeindevertretung Lehmrade. Mit dem Eintritt als Mandatsträgerin in die kommunale Selbstverwaltung wurde sie 2003 in das Amt der Bürgermeisterin gewählt. Dieses Amt übt sie noch heute mit großem Engagement aus. Gemeindeübergreifend war sie in den Jahren 2008 bis 2013 die 2. stellv. Amtsvorsteherin des Amtes Breitenfelde. In dieses Amt wurde sie erneut im Jahr 2018 gewählt und hat dieses bis heute inne.

Frau Wagnitz ist sehr stolz auf ihr Dorf und die dort wohnenden Bürger. Das Vereinsleben wird von ihr stark unterstützt. Das Wohl der Einwohner, die Natur in und um Lehmrade sowie der gute Kontakt zu den Nachbargemeinden liegen ihr sehr am Herzen. Zu ihren besonderen Verdiensten gehören die Planung und die damit verbundene Sanierung der Landesstraße 287/Ortsdurchfahrt Lehmrade sowie der Bau eines neuen Dorfgemeinschaftshauses/Kommunikationszentrums, bei der Frau Wagnitz die treibende Kraft gewesen ist. Im Jahr 2007 hat sich Lehmrade im Rahmen der Verwaltungsreform dem Amt Breitenfelde angeschlossen. In dieser Zeit hat sich Frau Wagnitz sehr stark für die Belange ihrer Gemeinde eingesetzt. Im Amtsausschuss ist sie schon viele Jahre eine rege Teilnehmerin, die pragmatisch sowie mit Herz und Verstand die verschiedensten Sachthemen angeht.

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