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Thema : Auszeichnungen und Ehrungen

Ausgezeichnete Personen 2018

Folgende Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden 2018 mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet:

Letzte Aktualisierung: 17.02.2016

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht der schleswig-holsteinische Innenminister an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Menschengruppe
Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel an 32 Schleswig-Holsteiner durch Innenminister Hans-Joachim Grote am 22. November 2018.

Ehrennadeln Archiv

Dieter Beuk, Negernbötel

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Dieter Beuk setzte seit 1986 als Gemeindevertreter und seit 1994 als Bürgermeister bis zum Ende seiner Amtszeit im Juni dieses Jahres kommunalpolitische Akzente. Er war in verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde als Mitglied tätig. Insgesamt stand er acht Jahre lang dem Kultur- bzw. dem Finanzausschuss vor. Von 2008 bis 2018 war er Mitglied im Planungs- und Maßnahmenausschuss des Amtes Trave-Land.

Herrn Beuk war es ein Anliegen, ständig für die Gemeinde einsatzbereit zu sein. In seiner Amtszeit wurde ab 1996 für die Ortsteile Hamdorf und Negernbötel die zentrale Wasserversorgung gebaut und hergestellt. Auch hat er sich mit hohem persönlichen Einsatz für den Bau des modernen, großzügig gestalteten Dorfgemeinschaftshauses, dem "Hamböteler Hus", eingesetzt. Darüber hinaus wurden während seiner Amtszeit unter anderem verschiedene Baugebiete ausgewiesen, die Gemeinde mit Glasfaser versorgt und ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft. Ferner hat er einen Teilabschnitt für den Bau der A 21 aktiv begleitet und die Belange der Gemeinde, gegenüber dem Land vertreten und durchgesetzt, nämlich Lärm- und Emissionsschutz.

Kurt Böttger, Wakendorf I

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Kurt Böttger ist seit Jahrzehnten für die Gemeinde Wakendorf I kommunalpolitisch aktiv. Seit 1982 war er ununterbrochen Gemeindevertreter. Von 1991 bis 1994 war er der 2. stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und von 1994 bis zum Juni 2018 Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Daneben war er Mitglied in fast allen gemeindlichen Ausschüssen und war so an entscheidender Stelle an sämtlichen Themen der Gemeinde Wakendorf I beteiligt.

Herr Böttger hat sich während seiner Tätigkeit für die Gemeinde Wakendorf I mit hohem persönlichen Einsatz für die Ausweisung von Baugrundstücken eingesetzt und hat damit dem Einwohnerrückgang entgegengewirkt. Weiter hat die Gemeinde dank seines Einsatzes erfolgreich an dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" teilgenommen. Zu nennen ist auch, dass Herr Böttger als Bürgermeister die Neugestaltung des Bahnhofs aktiv begleitet hat. So wurde mit der Schaffung eines "Park and Ride" Platzes das gesamte Bahnhofsumfeld attraktiv gestaltet.

Eberhard Bohn, Kaltenkirchen

Stadtvertreter (bis 2018)

Herr Eberhard Bohn begann seine kommunalpolitische Karriere als Ratsherr von 1972 bis 1974 in Rendsburg. Ab dem Jahr 1990 war er durchgehend bis zum Ende seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Jahr 2018 Stadtvertreter der Stadt Kaltenkirchen. In den Jahren von 2008 bis 2013 war er 2. stellvertretender Bürgermeister. Rund 20 Jahre vertrat er die Stadt Kaltenkirchen in der Verbandsversammlung des Schulverbandes Kaltenkirchen. Darüber hinaus war er während seiner gesamten Mandatstätigkeit in zahlreichen politischen Gremien der Stadt aktiv. Besondere Verantwortung übernahm er in den Jahren 2008 bis 2013; in dieser Zeit stand er dem Jugend,- Sport,- und Bildungsausschuss der Stadt vor.

Herr Bohn hat als Stadtvertreter der Stadt Kaltenkirchen und als Vertreter der Stadt im Schulverband die Entwicklung der Stadt von einem Unterzentrum mit rund 13.300 Einwohnern und Einwohnerinnen zu einem Mittelzentrum mit heute rund 21.500 Einwohnern und Einwohnerinnen begleitet, an einer Vielzahl von Beschlüssen zu wichtigen infrastrukturellen Maßnahmen für den Ort mitgewirkt und damit die Stadt mitgestaltet. Herr Bohn hat mit fachlicher Kompetenz Themen zur örtlichen Schulentwicklung sowie zur Jugend- und Erwachsenenbildung initiiert und begleitet.

Klaus Heinrich Bünz, Thaden

Bürgermeister

Seit Beginn der Kommunalwahlperiode im Jahre 1982 ist Herr Klaus Heinrich Bünz Mitglied der Gemeindevertretung Thaden. Im April 1990 übernahm er das Ehrenamt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde, welches er nach wie vor bekleidet. Gemeindeübergreifend ist Herr Bünz im Amtsausschuss des Amtes Mittelholstein vormals Amt Hanerau-Hademarschen aktiv, von 2013 bis 2018 war er als 1. stellvertretender Amtsvorsteher tätig. Darüber hinaus wirkt er seit 2008 in dem Schulverband Hanerau-Hademarschen und Todenbüttel in führender Funktion mit und war bereits 1. stellvertretender und 2. stellvertretender Verbandsvorsteher.

Herr Klaus Heinrich Bünz ist eine gestandene Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Er zeichnet sich insbesondere durch sein vermittelndes ausgleichendes Wesen aus. Im Rahmen der Ämterreform 2008 hat er sich stark für die Bildung des heutigen Amtes Mittelholstein sowie des Schulverbandes Hanerau-Hademarschen und Todenbüttel eingesetzt. An der erfolgreichen Fusion der beiden Schulen dieser Gemeinden hat Herr Bünz maßgeblichen Anteil. Im besonderen Maße hat er sich um die baulichen Maßnahmen an den Schulstandorten gekümmert, so ist seine fachliche Kompetenz in Bauangelegenheiten allseits anerkannt und wird geschätzt, sie führte zu einer spürbaren Entlastung der Verwaltung.

Volker Bumann, Sülfeld

Amtsvorsteher (bis 2018)

Herr Volker Bumann war von 1990 an, somit 28 Jahre, ununterbrochen Mitglied der Gemeindevertretung Sülfeld; in der Zeit von 2003 bis 2013 hatte er das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters inne. Ab 2003 war Herr Bumann im Amtsausschuss Itzstedt tätig und leitete ihn seit 2013 als Amtsvorsteher. Von 1990 bis 2008 war er bis auf eine Wahlzeit 13 Jahre Mitglied der Verbandsversammlung des Schulverbandes Seth/ Sülfeld. Von der Verbandsversammlung des 2008 neu errichteten Schulverbandes im Amt Itzstedt wurde er zum Schulverbandsvorsteher gewählt; dieses Ehrenamt hat er bis 2013 ausgeübt.

Herr Bumann hat während seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, nicht zuletzt auch als Mitglied in allen wichtigen Ausschüssen der Gemeindevertretung das Bild seiner Heimatgemeinde Sülfeld, mit der er mit Herzblut eng verbunden ist, zielorientiert und entscheidend mit geprägt. Neben umfangreichen Bauleitplanverfahren, Straßenbaumaßnahmen, den Neubau eines Kindergartens und von Feuerwehrhäusern war er maßgeblich an der Durchführung der städtebaulichen Sanierung der "Ortsmitte Sülfeld" beteiligt. Erwähnenswert ist sein erfolgreiches Engagement gegen die geplante Errichtung einer Deponie zur Lagerung von Kraftwerksnebenprodukten im Bereich des Klingenberges im Ortsteil Tönningstedt.

Hans Heinrich Christiansen, Freienwill

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Hans Heinrich Christiansen war seit 1982 und somit 36 Jahre Gemeindevertreter und seit dem Jahr 1990 ununterbrochen Bürgermeister der Gemeinde Freienwill. Während dieser Zeit arbeitete er in verschiedenen politischen Gremien, auch außerhalb der Gemeinde mit. So war er seit 1998 langjähriges Vorstandsmitglied des Wasserverbandes Nord und vertrat die Gemeinde Freienwill im Schulverband Mittelangeln. In der Zeit von 2008 bis 2018 war Herr Christiansen 2. stellvertretender Amtsvorsteher des Amtes Hürup.

Zu den prägendsten Veränderungen, an denen Herr Christiansen mitgewirkt hat, zählen auf Gemeindeebene unter anderem die Erstellung von drei neuen Wohngebieten, der Neubau einer gemeindeeigenen Gaststätte und eines Feuerwehrgerätehauses mit Jugendraum, die Neugestaltung des Dorfmittelpunktes sowie der Bau einer neuen Kanalisation und Regenwasserbeseitigung. Auf Amtsebene hat Herr Christiansen sich unter anderem durch den Ausbau der Sozialstation in Hürup, die Gründung des Schulverbandes Mittelangeln mit dem Amt Hürup, die Modernisierung und Erweiterung des Freibades Holmark-See sowie den Neubau einer Wohnhausgemeinschaft für Menschen mit Demenz in Hürup verdient gemacht.

Martin Heinrich Dallmeier-Tießen, Arkebek

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Dallmeier-Tießen war 32 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Arkebek. In der Zeit von 1982 bis 1998 war er als 2. stellvertretender Bürgermeister und von 1998 bis zum Jahre 2018 dann 20 Jahre als Bürgermeister der Gemeinde tätig. Von 1998 bis 2018 war er Vertreter der Gemeinde in der Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Albersdorf und im Hauptausschuss des Wegeunterhaltungsverbandes Dithmarschen.

Am 14.06.2018 wurde Herr Dallmeier-Tießen zum Ehrenbürgermeister der Gemeinde Arkebek ernannt.

Der zu Ehrende hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass im Jahr 2001 der B-Plan seiner Gemeinde dahingehend geändert wurde, dass eine Biogasanlage gebaut werden konnte und dass der Breitbandzweckverband Dithmarschen errichtet wurde, dem die Gemeinde Arkebek im Jahr 2011 beigetreten ist. Auch neuen Herausforderungen stand er offen gegenüber. So begleitete er den Verwaltungsstrukturprozess und damit die Neubildung des Amtes Mitteldithmarschen.

Verena Fischer-Neumann, Tornesch

Ratsfrau (bis 2018)

Frau Verena Fischer-Neumann war seit Juni 1990, somit 28 Jahre, Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Tornesch. Während dieser Zeit arbeitete sie in verschiedenen politischen Gremien mit. Von 2013 bis 2018 war sie Vorsitzende des Hauptausschusses, dem sie bereits seit Beginn ihrer Mandatstätigkeit als Mitglied angehörte. Ebenfalls seit 1990 vertrat Frau Fischer-Neumann die Stadt Tornesch im Schulverband Tornesch-Uetersen und ab dem Jahre 2008 bekleidete sie das Amt der Vorsitzenden der Verbandsversammlung des Schulverbandes.

Frau Fischer-Neumann war 28 Jahre eine engagierte, erfolgreiche ehrenamtliche Kommunalpolitikerin, die mit ihrem Einsatz im besten Sinne bürgerliche Verantwortung für ihr Gemeinwesen übernommen hat. Als langjährige Vorsitzende der Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Tornesch-Uetersen ist es ihr besonderer Verdienst, eine Gemeinschaftsschule, die "Klaus-Groth-Schule", für beide Städte etabliert zu haben. Der städtische Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen war für sie das "Herzstück" ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit. Außerdem war eins ihrer Leitziele im Bildungs- und Jugendbereich eine lebensnahe Infrastruktur für ihre Heimatstadt zu schaffen. Zudem setzte sie sich erfolgreich dafür ein, dass der Bau von Kindertagesstätten in Wohnortnähe erfolgte und die Bücherei und das Jugendzentrum an einen zentralen Standort errichtet wurden.

Günther Frank, Sylt

Gemeindevertreter

Herr Günther Frank war seit 1982 bis Ende 2008 als Stadtvertreter der Stadt Westerland und ist aufgrund der Zusammenlegung mit den Gemeinden Sylt-Ost und Rantum zur Gemeinde Sylt seit Anfang 2009 bis zum heutigen Tag als Gemeindevertreter dort ehrenamtlich tätig. Von 1983 bis 1998 gehörte er dem Magistrat der Stadt Westerland an. Es gibt kaum einen Ausschuss, dem Herr Frank in seinem bisherigen 36-jährigen kommunalpolitischen Engagement nicht angehörte; teilweise stand der diesen Ausschüssen auch vor. Für die Zeit von 2003 bis 2005 hatte ihn die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Sylt zum Verbandsvorsteher gewählt.

In seiner langen Amtszeit hat Herr Frank sich insbesondere Verdienste bei der Schaffung von neuem Wohnraum erworben. Darüber hinaus hat er als damaliger ehrenamtlicher Baudezernent im Laufe der vielen Jahre zahlreiche Großbauprojekte der Gemeinde politisch begleitet. Hierzu gehören unter anderem die Sanierung des Alten Kursaales am Rathausplatz, die Umwandlung und spätere Sanierung der Strandstraße in eine Fußgängerzone und die Sanierungen des Rathausvorplatzes sowie die Neugestaltung des ZOB und des Bahnhofvorplatzes. Außerdem hat sich Herr Frank in seiner kommunalpolitischen Tätigkeit in Wirtschaftsfragen stark engagiert. Hier sei beispielhaft seine Tätigkeit im Aufsichtsrat der Energieversorgung Sylt genannt, dem er seit seiner Gründung im Jahr 1985 ununterbrochen angehört.

Wolfgang Gerstand, Bad Oldesloe

Kreistagsabgeordneter

Herr Wolfgang Gerstand wurde im Jahre 1994 in den Kreistag des Kreises Stormarn gewählt, dem er bis zum heutigen Tag angehört, und war während seiner langjährigen Tätigkeit unter anderem Mitglied im Schulleiterwahlausschuss, im Kreiswahlausschuss und im Wirtschafts-, Planungs- und Bauausschuss. Eine herausgehobene Funktion hatte Herr Gerstand in den Jahren von 2003 bis 2013 inne: In diesen zehn Jahren war er 2. stellvertretender Kreispräsident des Kreises Stormarn.

Herr Gerstand hat als Kommunalpolitiker durch sein vielfältiges Engagement große Verdienste für den Kreis Stormarn erreicht. Er liebt es, sich einzumischen, zu gestalten und Dinge anzuschieben, was sich in einer Fülle von Ehrenämtern niederschlägt. Er setzt sich dafür ein, das Leben vor Ort zu verbessern und zu gestalten. Da ihm die Umwelt sehr wichtig ist, versucht er Ökologie und Ökonomie in ein gesundes Verhältnis zu bringen. Zu seinen besonderen Verdiensten gehört zum einen der Abschluss einer Vereinbarung für den Wohnungsbau und zum anderen die Mitarbeit daran, dass der Biomüll im Bereich Stormarn/Lauenburg vor der Kompostierung zunächst energetisch verwertet wird. Mit dem Erlös der Energiegewinnung können die Abfallentgelte für die Bürgerinnen und Bürger gesenkt werden.

Dieter Giese, Aumühle

Bürgermeister (bis 2018) und Amtsvorsteher (bis 2018)

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Aumühle wählten Herrn Giese 1998 erstmals in die Gemeindevertretung. Bevor er im Jahre 2000 zum Bürgermeister der Gemeinde gewählt wurde, hatte er das Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters seit 1998 inne. Im Jahr 2018 endete seine Amtszeit. Im Jahr 2017 wurde Herr Giese zum Amtsvorsteher des Amtes Hohe Elbgeest gewählt. Seit dem Jahr 2000 war er Geschäftsführer der kommunalen Stiftung Aumühle.

Herr Giese war ein sehr bürgernaher Bürgermeister und im Ort sehr beliebt. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Probleme waren für ihn Ansporn, sich für praxisnahe und pragmatische Lösungen einzusetzen. Sein Engagement ging weit über das eines ehrenamtlichen Bürgermeisters hinaus. Er pflegte sehr gute Kontakte zu allen Vereinen und Institutionen in der Gemeinde und gemeindeübergreifend. Folgende bedeutende Projekte hat Herr Giese unter anderem als Bürgermeister angeschoben und aktiv begleitet: die Sanierung/Renovierung der ca. 140 gemeindeeigenen Wohnungen, die mehrfache Sanierung des Bismarckturmes und die Erhaltung des Grundschulteils der Fürstin-Ann-Mari-von Bismarck-Schule. Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform hat er sich dafür eingesetzt, dass das Amt Aumühle-Wohltorf aufgelöst und die Gemeinde Amühle in das Amt Hohe Elbgeest eingeamtet wurde.

Sybille Hahn, Norderstedt

1. stellvertretende Stadtpräsidentin

Frau Sybille Hahn ist seit 1990 in der Norderstedter Kommunalpolitik als Stadtvertreterin tätig. Auch in dieser Wahlperiode hat sie einen Sitz in der Stadtvertretung und ist seit 2008 bis heute 1. stellvertretende Stadtpräsidentin. Während der letzten 28 Jahre hat Frau Hahn zum Beispiel im Hauptausschuss, im Ausschuss für Planung, Bau und Verkehr sowie im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr aktiv mitgearbeitet.

Die Schwerpunkte der politischen Arbeit von Frau Hahn waren zunächst die Umweltpolitik und die Stadtentwicklung. Insbesondere ist hier ihr Engagement für die Entwicklung einer lokalen Agenda 21 in Norderstedt besonders hervorzuheben. Zudem ist es ihr mit zu verdanken, dass die Entwicklung einer Baumschutzsatzung vorangebracht und letztendlich auch verabschiedet wurde. Auch konnte durch ihr Mitwirken im Bereich der Abfallwirtschaft die Wiederaufnahme der Kooperation mit dem Wegezweckverband des Kreises Segeberg durchgesetzt werden. Ebenfalls hat Frau Hahn, als Mitglied des Umweltausschuss, maßgeblich an der Einführung von Klimaschutzrichtlinien mitgearbeitet und die Einführung einer CO2 Bilanz vorangetrieben. Sie hat sich darüber hinaus während ihrer Amtszeit auch um die Belange der Jugendhilfe verdient gemacht. So engagiert sich Frau Hahn im Bereich der Jugendhilfe, Kinderbetreuung, offene Kinder- und Jugendhilfe und der Schulsozialarbeit.

Heinrich Hanisch, Tramm

Bürgermeister

Herr Hanisch gehört seit 1978 bis heute der Gemeindevertretung der Gemeinde Tramm an. Im Laufe der letzten 40 Jahre wurde er zunächst zum 2. stellvertretenden Bürgermeister, dann zum 1. stellvertretenden Bürgermeister und im Jahr 1994 zum Bürgermeister seiner Gemeinde gewählt. In diesem Amt fungiert er seit 24 Jahren bis zum heutigen Tag. In seiner langjährigen Tätigkeit hat sich Herr Hanisch als Vorsitzender des Verwaltungsausschusses und als Mitglied im Ausschuss für Kinderbetreuung des Amtes Büchen sowie als 1. stellvertretender Verbandsvorsteher des Schulverbandes Büchen engagiert.

Zu den besonderen Projekten während der ehrenamtlichen Tätigkeit von Bürgermeister Hanisch gehört unter anderem die Einweihung des neuen Dorfgemeinschaftshauses im Jahr 1984. In diesem Gebäude hat auch die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde ein neues Zuhause gefunden. Im Jahr 1998 wurde dann zusätzlich ein neues Löschfahrzeug in Dienst gestellt. Darüber hinaus war der zu Ehrende maßgeblich daran beteiligt, dass im Jahr 2004 die Kindertagesstätte eingeweiht und im Jahr 2012 der Anbau hieran fertiggestellt werden konnte. Herr Hanisch setzte sich dafür ein, dass die Gemeinde Tramm im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform im April 2007 vom Amt Breitenfelde zum Amt Büchen kam.

Reimer Hinrichs, Epenwöhrden

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Hinrichs setzte seit 1978 - somit 40 Jahre - durchgängig als Gemeindevertreter kommunalpolitische Akzente in Epenwöhrden. In dieser Zeit war er von 1986 bis 2003 als zweiter stellvertretender Bürgermeister und von 2003 bis 2018 - und somit 15 Jahre - als Bürgermeister tätig. In der Zeit, in der er kommunalpolitisch aktiv war, war er in fast allen Ausschüssen in der Gemeinde und im Amt Mitteldithmarschen Mitglied.

Am 13.06.2018 wurde Herr Hinrichs zum Ehrenbürgermeister der Gemeinde Epenwöhrden ernannt.

Herr Hinrichs hat in den vielen Jahren seines Wirkens in allen Bereichen der kommunalen Selbstverwaltung stets das Vertrauen und die Anerkennung aller erworben. In die Zeit als Bürgermeister fiel unter anderem der Bau der kommunalen Kindertagesstätte. Im Bereich des Amtes ist dies einmalig, da die Einrichtungen in den anderen amtsgehörigen Gemeinden in kirchlicher Trägerschaft betrieben werden. Nach der Schließung der Dorfgaststätte hat er sich besonders dafür eingesetzt, dass beim Sportheim das Dorfgemeinschaftshaus geschaffen, vergrößert und umgebaut wurde, um für das kulturelle Zusammensein der Vereine und Verbände der Gemeinde weiterhin eine Begegnungsstätte zu haben.

Karlheinz Jepp, Eutin

Stadtvertreter, Kreistagsabgeordneter (bis 2018)

Seit dem Jahre 1993 bis zur diesjährigen Kommunalwahl war Herr Karlheinz Jepp Mitglied des Kreistages des Kreises Ostholstein. Seit 2004 ist er Mitglied der Eutiner Stadtvertretung. In allen Wahlperioden wurde Herr Jepp durchgängig zum 1. oder 2. stellvertretenden Bürgervorsteher der Stadt Eutin gewählt. Während der gesamten Zeit wirkte Herr Jepp auf Kreis- und Stadtebene in zahlreichen politischen Gremien mit, deren Vorsitz er teilweise innehatte, so stand er zum Beispiel von 1998 bis 2003 im Kreis Ostholstein dem Ausschuss für Finanzen, zentrale Organisation und Gleichstellung vor.

Die Zeit als Vorsitzender des Finanzausschusses des Kreises Ostholstein war von hohem Schuldenstand geprägt. Obwohl der Schuldenabbau und die Konsolidierung im Vordergrund seiner Tätigkeit standen, war er bemüht, gleichzeitig Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich zu vermeiden. Um die Schullandschaft des Kreises zu erweitern und den Kreis für Familien attraktiver zu machen, ist in dieser Zeit mit seiner Unterstützung im Süden des Kreises Ostholstein eine integrierte Gesamtschule errichtet worden. Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Stadtvertreter setzte sich Herr Jepp unter anderem in den politischen Gremien der Stadt für eine städtebauliche Entwicklung und Gestaltung Eutins ein, die das kulturelle Erbe berücksichtigt.

Helmut Theodor Ketelsen, Schuby

Bürgermeister (bis 2018), Gemeindevertreter

Herr Helmut Ketelsen hat sich in den vergangenen 26 Jahren engagiert für die Belange seiner Gemeinde Schuby und für die Amtsinteressen des Amtes Arensharde eingesetzt. Seit 1992 bis heute ist er Mitglied der Gemeindevertretung und wurde im Jahr 2003 erstmalig zum Bürgermeister gewählt. Dieses Ehrenamt führte Herr Ketelsen bis zum Juni 2018 aus. Während der letzten Jahre hat er in verschiedensten Gremien auf Gemeinde- und Amtsebene mitgearbeitet. So war er von 2008 bis 2018 1. stellvertretender Amtsvorsteher und Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses des Amtes Arensharde. Von 2012 bis 2018 war er Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet Schleswig/Schuby.

In der Gemeinde war es Herrn Ketelsen immer ein Anliegen, die Dorfgemeinschaft zu pflegen und die örtlichen Vereine und Verbände zu unterstützen. Beispielhaft sei hier angeführt, dass er sich aus diesem Grund stets für die Unterhaltung und Verbesserung der Sportanlagen eingesetzt hat. Aufgrund des Auftrages der Freiwilligen Feuerwehr Schuby, für einen Abschnitt der BAB A 7 als Einsatzwehr zu gelten, war es Bürgermeister Ketelsen immer ein Anliegen für eine möglichst gute sächliche Ausstattung zu sorgen. In seine Amtszeit fiel zudem die Anschaffung mehrerer Feuerwehrfahrzeuge. Auf Amtsebene war er maßgeblich an der Fusion der Ämter Schuby und Silberstedt zum Amt Arensharde beteiligt.

Gero Dietrich Kleis, Brokdorf

Gemeindevertreter

Seit nunmehr 36 Jahren ist Herr Gero Dietrich Kleis ein sehr engagierter Kommunalpolitiker, der als Gemeindevertreter der Gemeinde Brokdorf die geforderte demokratische Mitverantwortung trägt und lebt. Während seiner langen politischen Tätigkeit hat er in vielen Gremien auch an entscheidender Stelle mitgearbeitet und war darüber hinaus zunächst 2. stellvertretender Bürgermeister und später 1. stellvertretender Bürgermeister seiner Gemeinde. In der Zeit von 1991 bis 1994 und von 2003 bis 2008 war Herr Kleis Abgeordneter des Kreistages Steinburg.

Herr Kleis ist immer bestrebt, an einem optimalen, zukunftsorientierten Ergebnis zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger mitzuwirken, aber auch die erforderliche finanzielle Ausstattung von Brokdorf langfristig zu erhalten. So wurde seinem Vorschlag entsprochen, die Förderstiftung der Gemeinde um einen erheblichen Betrag aufzustocken, was zu höheren jährlichen Erträgen aus dieser Anlage führte. Diese dienen der finanziellen Stützung von Kindergarten, Freibad und der Sporthalle. An mehreren großen Bauvorhaben, Projekten und Veränderungen in Brokdorf hat Herr Kleis mitgewirkt. Beispielhaft sei hier der Bau des Dorfladens, der Eissporthalle, die Erweiterung des Klärwerkes, des Feuerwehrgerätehauses sowie der Neubau der Friedhofskapelle genannt. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Kreistagsabgeordneter hat er sich für die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages im Jahr 2012 mit der polnischen Stadt Mlynary maßgeblich eingesetzt.

Thomas Krabbes, Rendsburg

Stadtpräsident

Die ehrenamtliche Mandatstätigkeit von Herrn Thomas Krabbes begann im Jahre 1998 mit der Wahl in die Ratsversammlung der Stadt Rendsburg, der er bis zum heutigen Tage angehört. In dieser Zeit war er in den politischen Gremien seiner Heimatstadt als Mitglied oder als stellvertretender Ausschussvorsitzender im Umweltausschuss, im Hauptausschuss und im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen tätig. Dem Hauptausschuss, der in Rendsburg die Bezeichnung "Senat" führt, stand er ebenfalls vor. In der Zeit von 2006 bis 2008 war er Erster Stadtrat und vertrat damit den hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Rendsburg. Seit Juni 2018 ist Herr Krabbes Stadtpräsident.

Herr Thomas Krabbes engagiert sich seit über 20 Jahren ehrenamtlich für seine Heimatstadt Rendsburg. Schwerpunkte seiner kommunalpolitischen Arbeit sind die Wirtschafts- und Standortpolitik, die Stadtentwicklung und die interkommunale Zusammenarbeit. Speziell bei diesen Themen hat Herr Krabbes viele wichtige Impulse gesetzt und dabei an herausragender politischer Stelle die Grundlage dafür geschaffen, dass die Region Rendsburg langsam aber sicher "zusammenwächst". Er setzt sich dabei stets über Partei- und Gemeindegrenzen hinweg für eine breite Zusammenarbeit im Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg zum Wohle von Stadt und Region ein. Darüber hinaus engagiert sich Herr Krabbes politisch insbesondere für die Bereiche Umwelt und Kultur.

Jürgen Liebsch, Bovenau

Bürgermeister (bis 2018)

Herr Jürgen Liebsch war von 1994 bis 2018 und somit 24 Jahre Bürgermeister der Gemeinde Bovenau. Während seiner Zeit als Bürgermeister arbeitete er in verschiedenen politischen Gremien, auch außerhalb der Gemeinde mit. In der Zeit von 2003 bis 2006 war er Mitglied des Kreistages des Kreises Rendsburg-Eckernförde. In den letzten zehn Jahren war er darüber hinaus noch Schulverbandsvorsteher des Schulverbandes im Amt Eiderkanal.

Besondere Verdienste für die Gemeinde hat sich Herr Liebsch bei der Entwicklung von Wohnbaugebieten, insbesondere durch den B-Plan des Gebietes Ahornallee/Am Redder mit 46 Grundstücken und der Ansiedlung von Gewerbetrieben erworben. Mit der Verwirklichung des interkommunalen Gewerbegebietes mit den Gemeinden Felde und Bredenbek hat sich Herr Liebsch gemeindeübergreifend einen Namen gemacht. Außerdem gehören die Erweiterung des Kindergartens, der Bau des Bürgerzentrums "Uns Huus" und die Planung eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses für die beiden Ortswehren Bovenau und Ehlersdorf zu seinen hervorzuhebenden Projekten. Zudem war er Mitte der 90er Jahre der Initiator der Bürgerinitiative gegen die Ablagerung von Hamburger Hafenschlick im Gemeindegebiet.

Thorsten Mann-Raudies, Elmshorn

Stadtverordneter

Herr Thorsten Mann-Raudies gehört seit 1997 durchgängig dem Stadtverordneten-Kollegium der Stadt Elmshorn an. Neben der jahrelangen Tätigkeit als Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung und als Mitglied weiterer Ausschüsse ist er seit Juni 2018 stellvertretender Bürgervorsteher der Stadt Elmshorn.

Herr Mann-Raudies gilt neben seiner Ausschusstätigkeit als Motor für sämtliche kulturelle Aktivitäten in Elmshorn. Beispielsweise beteiligt er sich aktiv als Moderator der "Elmshorn Gala", welche im zweijährigen Abstand Elmshorner Musikkünstler ehrt. Des Weiteren ist Herr Mann-Raudies seit Jahren Mitglied in der Jury zur Verleihung der Elmshorner Kulturpreise. Herr Mann-Raudies hat sich zudem stets mit großem Engagement für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Elmshorn eingesetzt.

Harald Matelski, Lohe-Rickelshof

Bürgermeister (bis 2018)

Im Jahre 1974 begann die politische Karriere von Herrn Matelski in der kommunalen Selbstverwaltung. In dem Jahr zog er in die Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde ein. 2003 übernahm er für zehn Jahre das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters, bevor er im Jahr 2013 zum Bürgermeister der Gemeinde Lohe-Rickelshof ernannt wurde. Bis ins Jahr 2013 war er in verschiedenen Ausschüssen, sowohl als Mitglied als auch als Vorsitzender tätig. Darüber hinaus wurde Herr Matelski in der Zeit von 1986 bis 1990 und von 1994 bis 1998 als Mitglied in den Amtsausschuss des Amtes Kirchspielslandgemeinde Heider Umland entsandt. Im Jahr 2013 wurde er zum 1. stellvertretender Amtsvorsteher dieses Amtes gewählt. Diese Funktion hatte er bis ins Jahr 2018 inne.

Herr Matelski hat in seiner langjährigen politischen Laufbahn vieles auf Gemeinde- und Amtsebene bewegt. Mit ihm wurde zum Beispiel die Entwicklungsagentur Region Heide "aus der Taufe gehoben" und von ihm als Vorsitzender maßgeblich begleitet. In seiner Gemeinde hat er als Vorsitzender des Bau-, Planungs-, Straßen- und Wegeausschusses viele Projekte angestoßen, wie zum Beispiel den Neubau des Kindergartens und den Ausbau und die Erweiterung des Dörpshuses. Auch bei dem B-Plan für das 8,5 ha große Gewerbegebiet, in dem der größte Straßenkreisel Schleswig-Holsteins errichtet wurde, war Herr Matelski maßgeblich beteiligt.

Bernd Möller, Plön

Ratsherr

Herr Bernd Möller ist seit 1988 Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Plön. Dem Magistrat gehörte er als Stadtrat ebenso an wie dem Hauptausschuss von 1998 bis 2008. Daneben war und ist er weiterhin in zahlreichen städtischen Ausschüssen und weiteren Gremien tätig, wie zum Beispiel der Schulverbandsversammlung des Schulverbandes Plön Stadt und Land und der Verbandsversammlung des Planungsverbandes Wohngebiet Trammer See Plön / Rathjensdorf. Über Jahrzehnte stand er Ausschüssen vor, so zum Beispiel dem Bau- und Planungsausschuss oder dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt.

Herr Möller hat sich durch sein außerordentliches Engagement und seine große Sachkunde um die Stadt Plön verdient gemacht. Der Schwerpunkt seiner kommunalpolitischen Arbeit ist die bauliche Entwicklung der Stadt Plön. In die Zeit seines Wirkens als Vorsitzender des Bauausschusses fallen zahlreiche für die Stadt prägende Planungsbeschlüsse. Herausragendes Projekt ist die Errichtung des neuen Stadtteils Stadtheide auf dem Konversionsgelände der ehemaligen Pionierkaserne, aber auch andere Maßnahmen, wie die Realisierung der Tiefgarage unterhalb der historischen Reitbahn im denkmalgeschützten Schlossgebiet.

Peter Otto Mohr, Borsfleth

Bürgermeister, Kreistagsabgeordneter (bis 2018)

Herr Peter Mohr gehört der Gemeindevertretung Borsfleth seit 32 Jahren an. In den vergangenen Wahlperioden war er unter anderem Mitglied im Finanzausschuss, stellvertretender Vorsitzender im Bau- und Wegeausschuss und Vorsitzender im Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung. Seit dem Jahr 2003 ist Herr Mohr Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. In der Zeit von 1998 bis Juni 2018 war er darüber hinaus noch Abgeordneter des Kreistages des Kreises Steinburg und wirkte dort unter anderem als Mitglied des Hauptausschusses und Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen mit. Weiterhin bekleidet er seit 2013 das Amt des 1. stellvertretenden Amtsvorstehers des Amtes Horst-Herzhorn.

Herr Mohr hat sich in seiner über 30-jährigen Zugehörigkeit zur Gemeindevertretung für die Interessen und Belange der Gemeinde eingesetzt. Dabei hat er auch im Rahmen seines überörtlichen Wirkens stets den Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinde sowie des Amtsbezirkes bedacht. Während seiner Amtszeit als Bürgermeister wurden unter anderem ein neues Feuerwehrfahrzeug beschafft, das Gemeindehaus saniert, die Versorgung der Gemeinde mit Glasfasernetz durchgeführt und ein Treffpunkt für Jugendliche in der Gemeinde errichtet. Auch hat Herr Mohr bei den Planungen für den Neubau des Kindergartens und für den Bau der Ortsentwässerung mitgewirkt.

Lieselotte Nagel, Mölln

Bürgervorsteherin (bis 2018)

Frau Lieselotte Nagel war seit 1993 bis zum Ende der letzten Wahlperiode in diesem Jahr Ratsherrin in der Stadtvertretung in Mölln. In dieser Zeit hat sie in zahlreichen Gremien als Mitglied, stellvertretende Vorsitzende oder als Vorsitzende mitgewirkt. Von 1994 bis 2000 war sie 1. stellvertretende Bürgervorsteherin bzw. 2. stellvertretende Bürgervorsteherin. Seit dem Jahr 2005 bis zum Ende ihrer aktiven Zeit war Frau Nagel Bürgervorsteherin der Stadt Mölln.

Zu den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt pflegte Frau Nagel einen besonders engen Kontakt, auch im Rahmen ihrer stattfindenden Einwohnersprechstunde. Sie zeigte großes Engagement nach wie vor für die Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Maszewo. Ihr ist es mit zu verdanken, dass der Austausch zwischen den beiden Städten so lebendig gestaltet werden konnte. Außerdem setzte sie sich für die Barrierefreiheit für eingeschränkt mobile Menschen ein. So hat sie es zum Beispiel erreicht, dass Bürgersteige in der Stadt abgesenkt wurden. Darüber hinaus wurden aufgrund ihres Engagements die Wanderwege um die örtlichen Seen abgesichert.

Maren Nagel, Engelbrechtsche Wildnis

Bürgermeisterin (bis 2018)

Frau Maren Nagel hat sich 36 Jahre ununterbrochen in den Dienst der Gemeinde Engelbrechtsche Wildnis gestellt. Nachdem sie in der Zeit von 1998 bis 2003 fünf Jahre 1. stellvertretende Bürgermeisterin war, wurde sie anschließend zur Bürgermeisterin gewählt. Bis zum Ende ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Juni dieses Jahres hatte sie dieses Amt somit für 15 Jahre inne. Frau Nagel war während ihrer Zeit als Gemeindevertreterin in verschiedenen Ausschüssen tätig. Seit dem Jahr 2005 war sie darüber hinaus noch Eheschließungsstandesbeamtin und hat eine Vielzahl von Ehepaaren getraut und Lebenspartnerschaften geschlossen.

Frau Nagel ist eine tatkräftige und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, die sich mit besonderem Engagement für die Interessen und Belange ihrer Gemeinde eingesetzt und immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gehabt hat. Sie hat dafür gesorgt, dass sich die Gemeinde im Laufe ihrer langjährigen Dienstzeit kontinuierlich weiterentwickelt; aber ihr war es ein Anliegen, dass dabei die Erhaltung der historischen Kulturlandschaft berücksichtigt wird. Als besonders erwähnenswert seien hier beispielhaft ihr Einsatz für die Gemeinde bei der nachhaltigen Haushaltsführung und ihr Engagement beim Glasfasernetzausbau genannt. Darüber hinaus hat sie sich für den Neubau des Kindergartens und die Erweiterung des Baugebietes Bauerweg/An der Wettern eingesetzt. Auch initiierte sie den Grundschulneubau in Herzhorn als Vertreterin ihrer Heimatgemeinde im Schulverband Glückstadt.

Michaela Pries, Kiel

Mitglied der Ratsversammlung (bis 2018)

Frau Michaela Pries war in den Jahren von 2003 bis 2018 durchgängig Mitglied der Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel. In dieser Zeit war sie Mitglied im Innen- und Umweltausschuss, im Ausschuss für Soziales, Wohnen und Gesundheit und war drüber hinaus auch stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses ihrer Heimatstadt.

"Jeder soll seinen Platz in dieser Stadt finden." Unter dieses Selbstverständnis für politisches Handeln stellt Frau Michaela Pries seit Jahren ihr ehrenamtliches Engagement für die Menschen in der Landeshauptstadt Kiel. Ihr Herz schlägt für die Menschen in der Gesellschaft, die ihre Interessen ohne Hilfe nicht selbst vertreten können. Soziale Politik, das bedeutet für Frau Pries lebenswertes Wohnen in den Kieler Quartieren, die Ermöglichung von Teilhabe und das lösungsorientierte Handeln mit dem Ziel, bestmögliche Bedingungen für alle Menschen in dieser Stadt zu schaffen. Sehr engagiert kümmert sie sich um den Stadtteil Gaarden; sie kennt die Herausforderungen für den so besonderen Stadtteil der Landeshauptstadt. Gerade für die hier lebenden Familien mit Kindern ist es für Frau Pries bis heute ein Anliegen, gute Unterstützungssituationen zu schaffen. Die Ergebnisse ihres Einsatzes für Menschen mit Behinderungen sind bis heute sichtbar: Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass es heute vor den Bühnen zum Beispiel auf der Kieler Woche reservierte Zonen gibt, um Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahren eine ungehinderte Sicht zu ermöglichen.

Karl-Hermann Rathje, Harrislee

Bürgervorsteher (bis 2018)

Seit 1974 ist Herr Karl-Hermann Rathje mit einer Unterbrechung von vier Jahren, somit insgesamt 40 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung gewesen. In dieser Zeit war er unter anderem Vorsitzender des Finanzausschusses sowie Mitglied im Hauptausschuss, des Jugend- und Sportausschusses und des Kultur- und Sozialausschusses. In der Zeit von 1986 bis 2003 und von 2013 bis zum Ende seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Juni dieses Jahres war Herr Rathje darüber hinaus Bürgervorsteher der Gemeinde Harrislee. Von 2003 bis 2008 war er 1. stellvertretender Bürgermeister.

Herr Rathje hat sich in besonderer Weise über vier Jahrzehnte um das Gemeinwesen in der Grenzgemeinde Harrislee verdient gemacht. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehörten unter anderem der Bau des Bürgerhauses und die Gestaltung des Marktplatzes Harrislee sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung des Schul- und Sportzentrums. Besonders wichtig war ihm die deutsch-dänische Verständigung. So hat er die Nachbarschaftspflege mit der dänischen Stadt Apenrade intensiv unterstützt. Auch war ihm die lokale und regionale Geschichte sehr wichtig. Mit der früheren Ministerin Anke Spoorendonk hat er zusammen eine Arbeitsgruppe "Harrislee Bahnhof" gegründet, die sich bereits seit rund 20 Jahren um die Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte kümmert.

Ulrich Rüder, Scharbeutz

Kreistagspräsident (bis 2018)

Herr Ulrich Rüder war 15 Jahre als Kreistagsabgeordneter des Kreises Ostholstein tätig. Von 2013 bis 2018 leitete er als Kreispräsident mit großer Sachkenntnis die Sitzungen des Kreistages. Er war zudem 2009 bis 2013 der erste Stellvertreter des Landrates des Kreises Ostholstein.

Im Jahr 2018 hat Herr Rüder die Ehrennadel des Kreises Ostholstein verliehen bekommen.

Seine Tätigkeit als Kreistagsabgeordneter und Kreispräsident nahm Herr Rüder immer zum Wohl für den Kreis Ostholstein und seine Einwohnerinnen und Einwohner wahr. Sein Wirken war von der Verantwortung sowie Respekt und Verständnis für politisch anders Denkende geprägt. Im Rahmen seiner Amtszeit befasste sich der Kreistag unter seinem Vorsitz mit wichtigen Entscheidungen und Angelegenheiten für den Kreis Ostholstein. Dazu gehören zum Beispiel die Auswirkungen der festen Fehmarnbeltquerung mit der Schienenhinterlandanbindung, die Haushalts- und Finanzsituation mit der langen Konsolidierungsphase oder der Aktionsplan Inklusion, den der Kreis Ostholstein nach intensiver Vorarbeit im Oktober 2016 als erster Kreis nach der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen hat.

Marc-Friedrich Trester, Heide

Ratsmitglied

Herr Marc-Friedrich Trester ist seit 1997 Mitglied der Ratsversammlung der Stadt Heide. Seit dieser Zeit ist er ohne Unterbrechung für seine Heimatstadt kommunalpolitisch aktiv. Er bekleidete in den letzten 21 Jahren viele verschiedene Positionen und war Mitglied in diversen Gremien der Stadt, unter anderem als Mitglied im Hauptausschuss, im Werksausschuss, im Wirtschaftsausschuss und im Finanzausschuss. Von 2008 bis 2018 war er Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Schule und Sport. Zudem vertrat er die Stadt Heide in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Kindertagesstätten und in der Gesellschafterversammlung bei den Stadtwerken Heide. Seit Juni dieses Jahres ist er Vorsitzender des städtischen Haupt- und Finanzausschusses.

Herr Trester hat sich insbesondere für folgende Themenschwerpunkte verantwortlich eingesetzt: Einführung, Fortführung und Ausbau der sozial-pädagogischen Arbeit an den Schulen sowie die Einführung der "Offenen Ganztagsschule" an den Grundschulen Lüttenheid und St.-Georg. Darüber hinaus war Herr Trester unter anderem maßgeblich an dem Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages über den Betrieb und die Finanzierung der Evangelischen Kindertagesstätten, der Neuerrichtung der Sporthallen am Schulzentrum Heide-Ost und bei der Kostenoptimierung des ÖPNV beteiligt.

Claudia Weinbrandt, Ockholm

Bürgermeisterin

Frau Claudia Weinbrandt ist seit insgesamt 28 Jahren Gemeindevertreterin der Gemeinde Ockholm. Zur Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde wurde sie von der Gemeindevertretung erstmals im Jahr 1994 gewählt. Dieses Ehrenamt bekleidet sie auch nach der diesjährigen Kommunalwahl weiterhin. Seit dem Jahr 2007 ist Frau Weinbrandt Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes Schlüttsiel.

Frau Weinbrandt wird geschätzt als eine Frau, die sich immer in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger stellt, die mit ihrer Herzlichkeit auch die unterschiedlichste Persönlichkeiten zu beeindrucken weiß. Mit Leib und Seele übt sie ihre Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde und der Region aus. Zu ihren besonderen Verdiensten gehört zum Beispiel die Mitwirkung bei der Gründung des Zweckverbandes Schlüttsiel im Jahr 2007. Dieser Verband wurde errichtet, um sich nach der Verwaltungsfusion der Ämter Stollberg und Bredstedt-Land sowie der Stadt Bredstedt des wichtigen Hafenortes "Schlüttsiel" anzunehmen, der mit seinem Hafenbetrieb als Übergang zu den Halligen und seinem Standort an der Straße nach Dagebüll eine starke Frequenz von Einheimischen und Touristen erfährt und insoweit als ein über die Kreisgrenze Nordfrieslands hinaus bedeutender Anlaufpunkt bekannt ist.

Siegfried Winter, Brande-Hörnerkirchen

Bürgermeister

Seit 20 Jahren ist Herr Siegfried Winter Mitglied der Gemeindevertretung Brande-Hörnerkirchen. Mit dem Eintritt als Mandatsträger in die kommunale Selbstverwaltung wurde er 1998 in das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters und zum Vorsitzenden des Bau- und Wegeausschusses gewählt. 2003 folgte die Ernennung zum Bürgermeister der Gemeinde. Dieses Amt übt er noch heute mit großem Engagement aus. Gemeindeübergreifend ist er in führender Position im Amt Hörnerkirchen tätig. Der Amtsausschuss hat ihn erstmals 2008 zum 1. stellvertretenden Amtsvorsteher gewählt. In dieser Funktion ist er nach wie vor aktiv.

Zu den herauszuhebenden Tätigkeiten des Herrn Winter gehört die Entwicklung der Gemeinde, geprägt durch viele Bauvorhaben, die maßgeblich durch seine Ideen und seine Gestaltungskraft entstanden und geplant sind. Auch wurde von ihm der Neubau eines modernen Verbrauchermarktes in Brande-Hörnerkirchen angeschoben. Der "Wohnpark im Grünen" ist Herr Winters neuestes Projekt für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Weiterhin wird unter seiner Leitung die Erschließung von etwa 30 Baugrundstücken an der "Rosentwiete" geplant.

Heinz-Bruno Wunsch, Stolpe

Gemeindevertreter (bis 2018)

Herr Heinz-Bruno Wunsch war mit einer kurzen Unterbrechung von zwei Jahren seit 1992 als Gemeindevertreter und somit seit 24 Jahren in der Gemeinde Stolpe ehrenamtlich tätig. Herr Wunsch hat seit seiner Mitwirkung in der Gemeindevertretung herausragende Positionen inne, insbesondere die langjährige Übernahme des Vorsitzes des einzigen gemeindlichen Ausschusses für Bau-, Wege- und Umwelt. Er unterstützte nicht nur den Bürgermeister, sondern auch die Amtsverwaltung im Tagesgeschehen und bei der Vorbereitung von gravierenden Maßnahmen bzw. Entscheidungen.

Zu den besonderen Verdiensten von Herrn Wunsch gehört, dass er seit Jahren auch ehrenamtlich für die Verwaltung des Dorfgemeinschaftshauses seiner Heimatgemeinde zuständig ist und im Rahmen dieser Tätigkeit sämtliche gesellschaftlichen und kulturellen Begegnungen und Veranstaltungen in der Begegnungsstätte "Dorfgemeinschaftshaus Stolpe" unterstützt. In dieser Funktion ist Herr Wunsch Ansprechpartner für alle Vereine, Verbände und Organisationen, insbesondere auch für den Kindergarten, der im Dorfgemeinschaftshaus untergebracht ist. Auch die von der Gemeinde Stolpe jährlich durchgeführte dreitägige Veranstaltung "Gemeindefest" wird von Herrn Wunsch in ehrenamtlicher Funktion organisiert und mitleitend umgesetzt.

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