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Thema : Auszeichnungen und Ehrungen

Ausgezeichnete Personen 2016

Folgende Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden 2016 mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet:

Letzte Aktualisierung: 17.02.2016

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht der schleswig-holsteinische Innenminister an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel

Ehrennadeln Archiv

Jürgen Augustin, Nübel

Bürgermeister

Seit 1990 ist Herr Jürgen Augustin ununterbrochen Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Nübel. Im Anschluss an seine Zeit als 1. stellvertretender Bürgermeister wurde er im Jahre 2001 zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Dieses Ehrenamt bekleidet Herr Augustin nach wie vor. Weiterhin hat er über sieben Jahre den Finanzausschuss geleitet und war Gemeindegrenzen übergreifend Vorsitzender des Verwaltungs- und Personalausschusses des Amtes Südangeln. Seit 2013 hat Herr Augustin im Amt Südangeln zudem die Funktion des 1. stellvertretenden Amtsdirektors inne und ist Mitglied im Hauptausschuss des Amtes.

Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit als Gemeindevertreter und als Bürgermeister hat Herr Augustin zahlreiche Projekte initiiert und gestaltet, so z. B. in den Jahren 2002 bis 2004 den Ausbau der zentralen Schmutzwasserversorgung, 2005 die Sanierung der Sporthalle und 2010 den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses mit Feuerwehrgerätehaus und Feuerwehrmuseum. Die Verbesserung der Versorgung mit schnellem Internet durch den Ausbau mit Glasfaserleitungen im Gemeindegebiet Nübel hat Herr Augustin im Jahre 2013 begleitet.

Günther Biehl, Wrist

Bürgermeister

Herr Günter Biehl ist seit 1998 Gemeindevertreter in der Gemeinde Wrist. 4 Jahre später wählte ihn die Gemeindevertretung zu ihrem Bürgermeister. Dieses besondere Amt hat Herr Biehl nach wie vor inne. Bereits in seiner Funktion als Gemeindevertreter nahm er die Interessen der Gemeinde Wrist im Amtsausschuss des seinerzeitigen Amtes Kellinghusen-Land wahr. Nunmehr vertritt er als Bürgermeister die Gemeinde Wrist im jetzigen, aus einer Fusion entstandenen Amtes Kellinghusen. Der Amtsausschuss wählte ihn 2003 zum 2. Stellvertretenden Amtsvorsteher, in diesem Amt agierte er 5 Jahre.

Herr Biehl hat sich darum gekümmert, dass die Modernisierung der Feuerwehrwagen möglich wurde. Dass diese Maßnahme wie auch An- und Umbauten in den Kindergärten der Gemeinde finanziell möglich waren, sind zu einem großen Teil ihm zu verdanken. Herr Biehl hat sich dafür eingesetzt, dass die Wrister Schule erhalten bleibt, auch diente sein Engagement dem Kauf eines Schulbusses, um die Kinder zur Schule transportieren zu können. Weiterhin hat er dafür gesorgt, dass Parkplätze für Bahnfahrer am Bahnhof in Wrist geschaffen wurden.
Als Mitglied im Kooperationsausschuss hat er entscheidend zur Fusion von Kellinghusen-Land, Stadt Kellinghusen und Amt Hohenlockstedt beigetragen.

Karl-Heinz Boyens, Rickert

Ehemaliger Bürgermeister

1978 wurde Herr Karl-Heinz Boyens erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Rickert gewählt. 1986 übernahm er besondere Verantwortung als 1. stellvertretender Bürgermeister; bereits 4 Jahre später, im Jahre 1990, wählte ihn die Gemeindevertretung zu ihrem Bürgermeister, dieses Ehrenamt hatte er bis April diesen Jahres, somit 26 Jahre, ununterbrochen inne. Mit dem 11. April 2016 legte Herr Boyens seine kommunalpolitischen Ämter nieder, um Platz für einen Nachfolger zu machen.

Herr Boyens hatte immer das Wohl seines Heimatortes im Blick und ist bei Veränderungen stets dafür eingetreten, dass das Ortsbild bei Planungen neuer Baugebiete seinen ländlichen Charakter behält. Insgesamt sind so drei Baugebiete während seiner Amtszeit entstanden und haben zu einem konstanten Einwohnerbestand beigetragen.
In den Jahren seiner Amtszeit sind viele Projektgruppen gebildet worden, um Ideen für „Unser Dorf soll schöner werden“ zu verwirklichen.
Auch war es seine Idee, dass das Rickerter Mitteilungsblatt „Ut uns Dörp“ als Dorfzeitung erschien.
Karl-Heinz Boyens hat als Bürgermeister die Gemeinde Rickert wie kein anderer geprägt. Mit einer gesunden Diskussionskultur und einer überparteilichen Zusammenarbeit ist es gelungen, fast immer politisch zu einstimmigen Entscheidungen zu gelangen.

Mark Dethlefs, Wilster

Ratsherr

1994 wurde Herr Dethlefs erstmals in die Stadtvertretung der Stadt Wilster gewählt, nachdem er bereits vorher 4 Jahre lang bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss war. Als Ratsherr ist er somit seit 22 Jahren ehrenamtlich tätig.
Herr Dethlefs hat sein Fachwissen nicht nur in den Finanzausschuss eingebracht, sondern auch in den Werk- Bau- und in den Hauptausschuss; den beiden letzteren steht bzw. stand der insgesamt seit 8 Jahren vor.
Überörtlich hat Herr Dethlefs die Fusion der Sparkassen Wilster und Steinburg zur neu gebildete Sparkasse Westholstein als Mitglied der Verbandsversammlungen der entsprechenden Trägerzweckverbände mit geprägt.

Der Abbau des Sanierungsstaus an städtischen Einrichtungen in Wilster ist Herrn Dethlefs‘ beharrlichem Engagement zu verdanken. Des Weiteren wurden von ihm zukunftsweisende Investitionen initiiert. Darüber hinaus stammt von Herrn Dethlefs die Idee, die Umlandgemeinden bei der Städtebauförderung zur Sanierung einer Sportanlage im Sportzentrum mit einzubeziehen, um insgesamt eine Attraktivitätssteigerung der gesamten Region zu erreichen.

Hans-Joachim Dockweiler, Ahrensbök

Bürgervorsteher und Mitglied des Kreistages

Herr Dockweiler ist seit nunmehr 26 Jahren Gemeindevertreter in der Gemeinde Ahrensbök. Als Vorsitzender des Finanzausschusses wirkte er von 1998 bis 2003 und anschließend als Vorsitzender des Hauptausschusses von 2003 bis 2008. Als Ehrenbeamter vertrat er drei Jahre von 2003 bis 2006 den hauptamtlichen Bürgermeister seiner Heimatgemeinde; im Anschluss hieran wurde er zum Vorsitzenden der Gemeindevertretung gewählt. Dieses Amt des Bürgervorstehers hat er nach wie vor inne.
Überörtlich ist Herr Dockweiler seit 2008 im Kreistag des Kreises Ostholstein und in der Zweckverbandsversammlung des Zweckverbandes Sparkasse Holstein ehrenamtlich tätig.

Herr Dockweiler hat sich in allen Funktionen mit Engagement, Kompetenz und Kreativität sowohl für die aktuellen Belange der Einwohnerinnen und Einwohner als auch allgemein für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Gemeinde eingesetzt. Er hat sich im Rahmen seines besonderen ehrenamtlichen Pflichtbewusstseins um die Gemeinde Ahrensbök und den Kreis Ostholstein verdient gemacht.

Barbara Eggert, Kittlitz

Bürgermeisterin

Im Jahre 1986 wurde Frau Eggert erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Kittlitz gewählt. Für 5 Jahre bekleidete sie ab 1994 das Amt der 1. bzw. 2. stellvertretenden Bürgermeisterin, bevor sie 1999 zur Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde gewählt wurde. Diese Funktion hat sie seit 17 Jahren ununterbrochen inne.
Frau Eggert ist Mitglied in der Verbandsversammlung des Schulverbandes Ratzeburg und im Amtsausschuss des Amtes Lauenburgische Seen; amtsweit ist sie außerdem aktiv im Tourismusausschuss, im Ausschuss für Abwasserbeseitigung und im Breitbandausschuss.

Als Bürgermeisterin hat sich Frau Eggert mit dafür eingesetzt, dass es seit 2000/2001 eine zentrale Schmutzwasserbeseitigung in Kittlitz gibt.
Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, die Erweiterung des Dorfgemeinschaftshauses sowie die Planung und die Umsetzung eines Neubaugebietes hat sie engagiert begleitet.

Heike Ehlers, Meldorf

Bürgervorsteherin

Frau Heike Ehlers kann auf eine bisher 18jährige Tätigkeit als Stadtvertreterin in der Stadt Meldorf zurückblicken.
Eine herausgehobene Funktion hat sie seit 2013 inne. Frau Ehlers wurde zu Beginn der letzten Wahlzeit von der Stadtvertretung zur Bürgervorsteherin gewählt.
Darüber hinaus fungierte sie mehr als 10 Jahre lang als Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Schule und Soziales der Stadt Meldorf.

Das besondere Augenmerk von Frau Ehlers liegt im sozialen Bereich bei der Kinderbetreuung. Seit 1998 ist sie Mitglied im Kuratorium des Kinderhauses Meldorf. Dieser Mitgliedschaft ermöglicht es ihr, dass sie sich maßgeblich in die Verbesserung des Angebots von Kindertagesstätten der Stadt Meldorf einbringen kann. Besonders zu würdigen sind die Planungen und Durchführungen der Festakte im Rahmen des 750-jährigen Bestehens der Stadt Meldorf im Jahre 2015. Diese Feierlichkeiten waren planungsmäßig eng verbunden mit Heike Ehlers und haben Meldorf im besten Licht dargestellt.

Rainer Fehrmann, Bad Oldesloe

Bürgerworthalter

1998 zog Herr Rainer Fehrmann erstmals in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Oldesloe ein und wurde im gleichen Jahr in den Planungs-, Verkehrs- und Wirtschaftsausschuss gewählt, dem er, bis auf eine kleine zeitliche Unterbrechung, bis 2008, zuletzt als Vorsitzender, angehörte. Im Hauptausschuss war Herr Fehrmann von 2003 bis 2008 politisch aktiv. In den Umweltausschuss konnte er von 2003 bis 2007 sein Fachwissen einbringen, auch diesen leitete er von 2006 bis 2007. Seit 2008 bekleidet er das wichtige Ehrenamt des Bürgerworthalters des Stadt Bad Oldesloe.

Herr Fehrmann hat den Beirat für Menschen mit Behinderung im Jahre 2008 wieder ins Leben gerufen, welcher sich seitdem als zuverlässiges, stets präsentes und fachkundiges Gremium etabliert hat.
Auch war es seinem Engagement zu verdanken, dass 2004 vom Wirtschafts- und Planungsausschuss ein Arbeitskreis Radfahren eingerichtet wurde. In diesem Arbeitskreis konnten im Zusammenwirken aller Fraktionen, aller Radfahrer- und Heimatvereine und betroffener Behörden Beanstandungen zusammengetragen und mittlerweile zu 90% abgearbeitet werden.

Doris Grote, Norderstedt

Kreistagsabgeordnete

Frau Doris Grote ist seit 1998 Abgeordnete im Kreistag des Kreises Segeberg. Sie gehörte von 1998 bis 2001 dem Budgetausschuss und dem Planungsausschuss an. Seit 2001 ist Frau Grote Mitglied des Hauptausschusses, der seitdem auch die Funktion des Budgetausschusses hat. Im Jahre 2013 wählte sie der Kreistag in den Verwaltungsrat der Sparkasse Südholstein.

Als Norderstedter Abgeordnete im Kreistag Segeberg setzt sie sich schwerpunktmäßig für den Erhalt bzw. Ausbau der Infrastruktur des südlichen Kreisgebietes ein. Frau Grote wird aber auch attestiert, dass sie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des gesamten Kreisgebietes stets im Blick hat. Darüber hinaus engagiert sie sich im Rahmen ihrer politischen Arbeit für die bedarfsgerechte Ausstattung der Berufsbildungszentren und der Stärkung der Kulturarbeit im Kreisgebiet.
Frau Grote verfügt über eine große soziale Kompetenz und ihre sachliche und ausgleichende Wesensart wird fraktionsübergreifend geschätzt.

Thomas Hansen, Lütjenburg

Kreistagsabgeordneter und Stadtvertreter

Herr Thomas Hansen wurde im Jahre 2003 erstmals in die Stadtvertretung der Stadt Lütjenburg gewählt. Im gleichen Jahr übernahm er besondere Verantwortung, indem er zum 1. Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters gewählt wurde. Dieses Amt hatte er insgesamt gut 5 Jahre inne. Seit 2013 bekleidet er das Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters.
Überörtlich ist Herr Hansen seit 2013 Mitglied im Amtsausschuss des Amtes Lütjenburg und bereits seit 22 Jahren Mitglied des Kreistages des Kreises Plön. Ausschüsse des Kreistages leitete er als Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender über 9 Jahre lang. Weiterhin ist er Mitglied des Hauptausschusses und des Verwaltungsrates für den Zweckverband Förde Sparkasse.

Als Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Planung und Bauen war Herr Hansen wesentlich an der Umsetzung und Begleitung des gemeinsamen Tourismusentwicklungskonzeptes der Kreise Plön und Ostholstein beteiligt. Die Umwandlung der Klinik Preetz, des Rettungsdienstes und des Alten- und Pflegeheims des Kreises Plön in die Kreiseinrichtungen gGmbH wurde von Herrn Hansen als Mitglied des Hauptausschusses maßgeblich mitgestaltet.

Wilhelm Hesterberg, Eckernförde

Ratsherr

Herr Wilhelm Hesterberg wurde erstmals im Jahre 1994 Mitglied der Eckernförder Ratsversammlung, der er, mit einer kurzen Unterbrechung, bis heute angehört. In den 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit hat er sich in zahlreichen ständigen Ausschüssen im gesamten Spektrum kommunaler Aufgaben engagiert und das Gemeinwesen mitgestaltet und geprägt.

Schwerpunkte seiner kommunalpolitischen Arbeit bilden die Bereiche Wirtschaft, Finanzwesen und Tourismus. Herr Hesterberg hat mit dafür gesorgt, dass die Finanzen der Stadt Eckernförde geordnet sind. Er hat aber auch Anteil daran, dass trotz einer sparsamen Haushalsführung zahlreiche Projekte, wie beispielsweise die Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen, die integrierte Stadtentwicklung sowie Schulbauvorhaben realisiert werden konnten. Im Rahmen seiner Gremienarbeit hat sich Herr Hesterberg auch mit einer Vielzahl von Einzelprojekten, wie neuen Tourismus- und Marketingkonzepten, sowie der Verbesserung der touristischen Infrastruktur befasst. Auch für Kinder und Jugendliche hat sich Herr Hesterberg in den vergangenen Jahren engagiert. Mit der Bereitstellung von Haushaltsmitteln hat er mit zum Ausbau von Betreuungs- und Ganztagsangeboten in Kindertagesstätten und Schulen beigetragen und hat mit dafür gesorgt, dass die städtischen Einrichtungen zeitgemäße Rahmenbedingungen haben und die Kindertagesstätten in freier Trägerschaft angemessen gefördert werden.

Lisa Höcker, Heinkenborstel

Bürgermeisterin

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Heinkenborstel wählten Frau Lisa Höcker im Jahre 1998 erstmals in ihre Gemeindevertretung. Bereits im selben Jahr wurde ihr das höchste gemeindliche Amt übertragen: Frau Höcker wurde zur Bürgermeisterin gewählt, und diese Funktion hat sie seitdem, somit seit 18 Jahren, ununterbrochen inne.
Gemeindeübergreifend trägt sie Verantwortung im Zweckverband Altenheim Hohenwestedt. Die Zweckverbandsversammlung hat sie im Jahr 1998 zur 2. stellvertretenden Verbandsvorsteherin gewählt.

Frau Bürgermeisterin Höcker ist immer präsent in ihrer Gemeinde, so legt sie auch mal selber Hand an bei nötigen Unterhaltungsmaßnahmen am Dorfgemeinschaftshaus und am Wegenetz der Gemeinde.
Als Mitglied des Amtsausschusses des ehemaligen Amtes Hohenwestedt-Land hat Frau Höcker maßgeblich an der Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft und später an der Fusion der Ämter Hanerau-Hademarschen, Aukrug und Hohenwestedt-Land zum Amt Mittelholstein zum 1.1.2012 mitgewirkt.
Als Mitglied des Schulverbandes Hohenwestedt hat Lisa Höcker sich mit dafür eingesetzt, dass nach der Schulreform im Jahre 2008 in Hohenwestedt ein gymnasialer Zweig eingerichtet wurde.

Hans-Heinrich Jaacks, Krems II

Bürgermeister

Das ehrenamtliche kommunalpolitische Engagement von Herrn Hans-Heinrich Jaacks begann im Jahre 1986, seitdem ist er ununterbrochen Mitglied in der Gemeindevertretung. Von 1990 bis 1992 übte er das Amt des 2. stellvertretenden Bürgermeisters aus. Seit 1992 agiert Herr Jaacks an exponierter Stelle: Er bekleidet seit 28 Jahren das Amt des Bürgermeisters. Auf Amtsebene hat er ebenfalls besondere Verantwortung übernommen: Der Amtsausschuss des bis zum 31.12.2005 bestehenden Amtes Wensin wählte ihn 2003 zum stellvertretenden Amtsvorsteher; diese Funktion hat er im durch Fusion neu entstandenen Amt Trave-Land ebenfalls inne. Im Schulverband Segeberg ist er auch als Ehrenbeamter tätig; dort ist er seit 1998 als 2. bzw. ab 2011 als 1. Stellvertretender Schulverbandsvorsteher aktiv.

Im Dienst für seine Gemeinde Krems II hat Bürgermeister Jaacks den Bau der zentralen Ortsentwässerung und den Bau des Dorfgemeinschaftshauses vorangetrieben. Im Schulverband Segeberg hat er sich dafür eingesetzt, dass diverse Bauprojekte im Gesamtumfang von über 10 Mio. € umgesetzt werden konnten. Und last but not least hat Herr Jaacks als Mitglied des Arbeitskreises zur Fusion der Ämter Segeberg-Land und Wensin intensiv an der Erarbeitung der Fusionsgrundlagen mitgewirkt.

Hans-Ulrich Jahn, Wiershop

Bürgermeister

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wiershop haben Herrn Ulrich Jahn im Jahre 1986 erstmals, und seitdem bei jeder Kommunalwahl wieder, als Mandatsträger in die Gemeindevertretung gewählt. Bereits in seiner ersten Wahlperiode übernahm er für 4 Jahre als 2. stellvertretender Bürgermeister schon besondere Verantwortung. 1990 wählte ihn die Gemeindevertretung zu ihrem Bürgermeister, dieses herausgehobene Amt hat er nach wie vor inne.
Auf Amtsebene bekleidet er seit insgesamt 25 Jahren die Funktion des 1. bzw. 2. stellvertretenden Amtsvorstehers des Amtes Hohe Elbgeest.

Herr Jahn hat sich als Bürgermeister der Gemeinde Wiershop dafür stark gemacht, dass im Jahre 1993 ein Gemeindezentrum mit Feuerwehrgerätehaus als Treffpunkt für Vereine und für Veranstaltungen in der Gemeinde geschaffen wurde. Bürgermeister Jahn ist es ein besonders Anliegen, dass eine Entschärfung der Kurve auf der Landesstraße 219 am Ortseingang erfolgt, hierfür setzt er sich bereits seit Jahren ein.
Nicht unerwähnt bleiben darf, dass in Wiershop im Jahre 2013 eine neue Straße nach Ulrich Jahn benannt worden ist.

Swetlana Krätzschmar, Flensburg

Stadtpräsidentin

Frau Swetlana Krätzschmar wurde im Jahre 2001 erstmals in die Ratsversammlung der Stadt Flensburg gewählt. In den folgenden Jahren wurde sie als Mitglied in diverse ständige Ausschüsse gewählt, so z. B. in den Schul- und Kulturausschuss, in den Umwelt- und Entsorgungsausschuss sowie in den Gleichstellungsausschuss. Als Vorsitzende im Bildungsausschuss agierte sie von 2003 bis 2008. Seit Beginn der letzten Kommunalwahlperiode im Jahre 2013 hat sie das herausragende Amt der Stadtpräsidenten in Flensburg inne.

Im Rahmen ihres bildungspolitischen Engagements hat Frau Krätzschmar maßgeblich an der Entwicklung der Regionalen Bildungszentren in Flensburg mitgewirkt. Besonderes Herzblut hat Frau Krätzschmar gezeigt, als es um den Erhalt des Flensburger Bücherbusses ging. Sie hat durch persönliche Ansprache von Siegfried Lenz handsignierte Exemplare seiner Erzählung „Meine Landschaft: Die Flensburger Förde – Schöne, ergiebige Langeweile“ erhalten. Diese Exemplare hat sie an Flensburger Unternehmen verkauft und so 23.000 € in den Spendentopf für die Neuanschaffung des Bücherbusses fließen lassen.

Hans-Joachim Krückmeyer, Borstorf

Bürgermeister

Seit über 4 Jahrzehnten ist Herr Krückmeyer kommunalpolitisch aktiv. Er ist seit 42 Jahren ununterbrochen Mitglied der Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde. Er war seit 1974 entweder 1. oder 2. stellvertretender Bürgermeister, bevor er im Jahre 1994 zum Bürgermeister gewählt wurde; dieses Amt hat er nunmehr seit 22 Jahren kontinuierlich inne.
Auf Amtsebene bekleidete er für 5 Jahre von 2008 bis 2013 die Funktion des 1. stellvertretenden Amtsvorstehers.

Herr Krückmeyer betätigt sich in der Freiwilligen Feuerwehr seiner Gemeinde und betreibt auch aktiv Mitgliederwerbung.
Die Förderung der dörflichen Gemeinschaft ist ihm ein besonderes Anliegen, so spricht er jede gesellschaftlich relevante Gruppe an und ermuntert sie, sich auf gemeindlicher Ebene zu engagieren.
Auf Amtsebene ist er seit Jahren in den Ausschüssen durch intensive Gremienarbeit präsent; hier ist besonders seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des Abwasserausschusses des Amtsausschusses des Amtes Breitenfelde zu nennen.

Britta Lenz, Husum

Kreistagsabgeordnete

Frau Britta Lenz ist seit 1990 Mitglied des Kreistages des Kreises Nordfriesland. Sie ist seitdem in verschiedenen Ausschüssen des Kreistages als Mitglied vertreten. Den Gesundheitsausschuss leitete sie 10 Jahre lang als Vorsitzende bzw. stellvertretende Vorsitzende. Ihren Heimatkreis vertritt sie in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Museumsverbund Nordfriesland. Auch darf ihre Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Klinikum Nordfriesland nicht unerwähnt bleiben.

Als Vorsitzende des Gesundheitsausschusses hat Frau Lenz sich stets für den Ausbau und den Erhalt der Krankenhäuser in Nordfriesland an den verschiedenen Standorten stark gemacht. Die ärztliche Versorgung des ländlichen Raumes war und ist ihr immer wieder ein vorrangiges Anliegen. Frau Lenz hat verschiedene Kulturprojekte in Nordfriesland begleitet. An dieser Stelle ist hier ihr besonderes Engagement im Museumsverband Nordfriesland zu nennen.

Holger Ley, Schleswig

Ratsherr

Herr Holger Ley gehört seit 18 Jahren der Schleswiger Ratsversammlung an und seit 13 Jahren dem zentralen Hauptausschuss. Diesen Ausschuss leitet er seit 8 Jahren als Vorsitzender. Auch dem Finanzausschuss stand Herr Ley während einer Wahlperiode von 2003 bis 2008 vor. Im Wirtschaftsausschuss wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden im Jahre 1998 gewählt und den Polizeibeirat der Stadt Schleswig leitet er seit 2003.

Herr Ley ist in allen Gremien ein hoch angesehener Fachmann, dessen Rat und Einschätzung gerne erbeten werden. Ein wichtiges Anliegen ist es ihm, sein Fachwissen auch in den Polizeibeirat sowie in den Kriminalpräventiven Rat einzubringen. Er hat sich als Vertreter der Selbstverwaltung in der städtischen Lenkungsgruppe zur Verwaltungsreform für ein organisatorisches und personalwirtschaftliches Konzept für eine leistungsstarke, wirtschaftliche Stadtverwaltung eingesetzt.
Für die Zukunft Schleswigs als „Kulturstadt“ engagiert sich Herr Ley ferner im „Lenkungskreis Kulturhaus“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, der Stadt wieder eine Theaterspielstätte zu geben, welche dann auch vom Schleswig-Holsteinische Landestheater genutzt werden kann.

Jens Lichte, Bad Segeberg

Stadtvertreter

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Segeberg wählten Herrn Jens Lichte im Jahre 1990 erstmals in die Stadtvertretung. Dieses Mandat hat er nach wie vor inne. Während der vergangenen 26 Jahre hat Herr Lichte in verschiedenen kommunalen Ausschüssen mitgearbeitet, so auch im zentralen Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, dem er als Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied angehört. Weiterhin leitet Herr Lichte seit 2012 den Ausschuss für Soziales, Schule, Kultur und Gesundheit. Überörtlich agiert er kommunalpolitisch in der Verbandsversammlung des Wegezweckverbandes der Gemeinden des Kreises Segeberg.

Hervorzuheben ist Herrn Lichtes Engagement im Bereich der Jugendpflege. So hat er entscheidend dazu beigetragen, dass das im Jahre 2014 in Bad Segeberg veranstaltete European People Festival ein voller Erfolg wurde. Dieses jährlich in verschiedenen Ländern stattfindende Event zur Völkerverständigung zog vor zwei Jahren zahlreiche Festivalgäste aus 15 europäischen Staaten an.
Bei der Kontaktpflege zu den Städten, mit denen Städtepartnerschaften bestehen, so zu Vöru/Estland, Zlocieniec/Polen und Kiryat Motzkin/Israel, ist Herr Lichte federführend.

Margit Maaß, Fehmarn

Stadtvertreterin

Frau Margit Maaß ist von 1994 bis Ende 2002 bei der ehemaligen Stadt Burg auf Fehmarn und seit dem 1. Januar 2003 bis heute bei der Stadt Fehmarn, somit insgesamt seit 22 Jahren kommunalpolitisch tätig. Hervorzuheben in ihrem politischen Wirken ist insbesondere ihre 10-jährige Tätigkeit als Bürgervorsteherin. So wurde Frau Maaß nach erfolgter Gemeindefusion zum 1. Januar 2003 in der konstituierenden Sitzung der Stadtvertretung zur ersten Bürgervorsteherin der neuen Stadt Fehmarn gewählt. Seit Beginn der letzten Kommunalwahlperiode hat sie die Funktion der Vorsitzenden des Hauptausschusses inne.

Frau Maaß hat es in all diesen Jahren ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verstanden, die Arbeit in der Stadtvertretung durch ihre ruhige, sachliche und kompetente Arbeitsweise maßgeblich mit zu gestalten. Frau Maaß ist durch ihr besonnenes Auftreten bei sämtlichen Mitgliedern der Stadtvertretung beliebt und wurde über die 10 Jahre als Bürgervorsteherin fraktionsübergreifend als ihre gemeinsame Vorsitzende der Stadtvertretung akzeptiert.

Hans-Werner Madaus, Geesthacht

Ratsherr

Herr Hans-Werner Madaus ist seit 1982, somit seit 34 Jahren als Ratsherr der Stadt Geesthacht ununterbrochen ehrenamtlich tätig. Er ist seit 19 Jahren Mitglied im Hauptausschuss und leitete über Jahre den Ausschuss für Bauwesen, Feuer- und Katastrophenschutz. Von 1984 bis 2013 war Herr Madaus Mitglied des Umwelt- und Planungsausschusses und arbeitete als Mitglied des Werkausschusses an der Neuausrichtung der Stadtwerke mit.

Als Vorsitzender des Bau- und Feuerwehrausschusses gelang es Herrn Madaus, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Selbstverwaltung konstruktiv und vertrauensvoll zu gestalten. Er setzte sich auch frühzeitig für die Modernisierung beider Ortswehren ein.
Als langjähriges Mitglied im Umwelt- und Planungsausschuss lag sein Arbeitsschwerpunkt in der Entwicklung und Umsetzung der Biotopkartierung. Des Weiteren engagiert er sich von Beginn seiner Tätigkeit an für eine nachhaltige Raumplanung und für den Hochwasserschutz.

Bernd Nissen, Bollingstedt

Bürgermeister

Vor 30 Jahren wurde Herr Nissen erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Bollingstedt gewählt. Im Jahre 1994 übernahm er das Ehrenamt des Bürgermeisters, welches er nach wie vor inne hat. Der Amtsausschuss des Amtes Ahrensharde wählte ihn 2015 zum 2. Stellvertretenden Amtsvorsteher, auch ist er seit 1994 in diversen Ausschüssen des Amtes Mitglied.

Das Zusammenwachsen der bis 1976 selbständigen Gemeinden Bollingstedt und Gammellund war und ist eine ständige Herausforderung, die Bürgermeister Nissen gerne angenommen hat. Ihm ist es ein großes Anliegen, dass in beiden Ortsteilen gleichwertige Lebensverhältnisse herrschen. Er hat immer für einen fairen Interessenausgleich gesorgt und sich so bei allen Bürgerinnen und Bürgern Anerkennung erworben.
In die Amtszeit von Herrn Nissen fiel z. B. die Aufgabe der Schaffung der zentralen Abwasserbeseitigung mit der Errichtung von zwei Klärwerken, der Bau von Radwegen zwischen den Ortsteilen, die Erweiterung des Gewerbegebietes und die Einführung einer Kinderkrippe. Weiterhin setzt er sich dafür ein, dass die zwei Ortswehren ständig auf dem neuesten Stand der Technik bleiben und die Feuerwehrgerätehäuser durch Bau und Umbau entsprechend gestaltet wurden.

Georg Plettenberg, Moorrege

2. stellvertretender Bürgermeister

Seit 34 Jahren ist Herr Georg Plettenberg kommunalpolitisch aktiv. So wurde er im Jahre 1982 erstmals, und seitdem bei jeder Kommunalwahl erneut, in die Gemeindevertretung von Moorrege gewählt.
Herr Plettenberg bekleidet seit 1994 ein weiteres Ehrenamt. Die Gemeindevertretung hat ihn über 22 Jahre lang zu ihrem 1. oder 2. stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Derzeit ist er im Ehrenbeamtenverhältnis als 2. stellvertretender Bürgermeister tätig.
Überörtlich sind zum einen sein besonderes Engagement beim Amt Moorrege als 2. stellvertretender Amtsvorsteher und zum andern beim „Schulverband Gemeinschaftsschule Am Himmelsbarg in Moorrege“ als langjähriges Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss zu nennen.

Auf Herrn Plettenbergs Anregung hin wurde in Moorrege ein Kulturforum gegründet und ein Heimatmuseum eingerichtet. Besonders erwähnenswert ist die Herausgabe „seiner“ 500 Seiten starken Dorfchronik.

Elke Schreiber, Quickborn

Kreistagsabgeordnete

Frau Elke Schreiber ist seit 2008 Mitglied des Kreistages des Kreises Pinneberg. Mit Beginn der letzten Kommunalwahlperiode hat sie als Ehrenbeamtin ein herausragendes Amt inne: Frau Schreiber wurde im Jahre 2013 zur 2. Stellvertretenden Landrätin gewählt.
Weiterhin ist sie seit 8 Jahren als Mitglied im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Senioren aktiv.
Zum Teil zeitgleich mit ihrer Kreistätigkeit war Frau Schreiber auf gemeindlicher Ebene von 2000 bis 2013 Ratsfrau in der Ratsversammlung Quickborn. Hier agierte sie 10 Jahre lang als 1. bzw. 2. stellvertretende Bürgervorsteherin, stand 5 Jahre dem Kleingartenausschuss vor und war 3 Jahre stellvertretende Vorsitzende des städtischen Hauptausschusses.

Frau Schreiber hat als Kreistagsabgeordnete ein besonderes Projekt mit der Zielsetzung ins Leben gerufen, dass Kinder, Jugendliche und ältere Menschen sich begegnen und Jung und Alt gegenseitig mehr Respekt und Verständnis zeigen. Als Ratsfrau setzte sie sich in Quickborn erfolgreich für eine Stiftung für Senioren mit besonderem Hilfebedarf ein.

Klaus-Peter Schroeder, Norderstedt

Stadtvertreter

Herrn Schroeders ehrenamtliche Zeit als Mandatsträger begann im Jahre 1998 in der Gemeindevertretung Bimöhlen. In den folgenden 5 Jahren war er in diversen gemeindlichen Ausschüssen aktiv. Im Anschluss an die Zeit als Gemeindevertreter war er von 2003 bis 2013 Mitglied des Kreistages des Kreises Segeberg. Darüber hinaus widmete er sich ab 2008 auch der Kommunalpolitik in Norderstedt. Seitdem ist er Stadtvertreter in Norderstedt und arbeitet im Hauptausschuss mit. Herr Schroeder ist außerdem jahrelanges Mitglied im Jugendhilfe- sowie Bildungswerkeausschuss.

Bei den jährlichen Vorberatungen im Hauptausschuss der Stadt Norderstedt zeichnet sich Herr Schroeder durch umfassende Sachkenntnis aus. Als weitere wichtige und entscheidende Punkte seiner Ausschussmitarbeit sind hier die Belange der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes zu nennen. Abgerundet wird Herrn Schroeders politische Tätigkeit durch sein Engagement für die Wirtschaftsförderung und Entwicklung der Stadt Norderstedt durch die bislang bestehende 8-jährige Mitarbeit im Aufsichtsrat der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH.

Wolfgang Schulz, Kiel

Ratsherr

Seit 18 Jahren ist Wolfgang Schulz ununterbrochen als direkt gewählter Ratsherr aus Gaarden-Ost Mandatsträger in der Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel. Er war von 2008 bis 2013 Mitglied des Hauptausschusses und von 1998 bis 2008 stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Aktuell ist Herr Schulz als stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses aktiv.
Überregional ist er als Kieler Vertreter in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Förde Sparkasse tätig.

Herr Wolfgang Schulz engagiert sich in folgenden Bereichen: Im Wohnungsbau und in der Gesundheitspolitik mit der Gründung der Krankenhaus Kiel GmbH, in der Energie- und in der Finanzpolitik. Er war maßgeblich daran beteiligt, das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ auch im Stadtteil Gaarden und auf dem gesamten Kieler Ostufer für eine Aufwertung der vom Strukturwandel besonders betroffenen Stadtteile einzusetzen. In der Energiepolitik gestaltet Herr Schulz seit Jahren mit großem Elan die Energiewende in Kiel mit. Er hat immer aktiv und erfolgreich dafür gekämpft, das Kohlekraftwerk auf dem Kieler Ostufer durch ein modernes Kraftwerk zu ersetzen, um so die Energie- und Fernwärmeversorgung vieler Kielerinnen und Kieler zu sichern. Weiterhin setzt er sich als überzeugter Europäer seit vielen Jahren für die Verständigung der Völker und den Austausch über Grenzen hinweg ein.

Eike Starck, Wilster

Ratsherr

Im Jahre 1986 begann die ehrenamtliche kommunalpolitische Tätigkeit von Herrn Starck. Ununterbrochen ist er seitdem in der Ratsversammlung der Stadt Wilster als Mandatsträger tätig. In diesem Jahr jährte sich sein Einzug ins Willensbildungsorgan der Stadt zum dreißigsten Mal.
Er war Vorsitzender im Ausschuss für Jugend und Sport, im Sozial- und im Finanzausschuss, dem er 19 Jahre lang vorstand. Darüber hinaus ist er in nahezu alle ständigen Ausschüsse der Stadt Wilster gewählt worden und hat dort mitgearbeitet.
Überörtlich engagiert er sich seit 1998 in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Sparkasse Wilster, bzw. seit 2013 in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes der jetzigen Sparkasse Westholstein.

Von 1994 bis 2013 war Herr Starck Ausschussvorsitzender des Finanzausschusses, in dieser schwierigen Zeit trat er einerseits als „Bremser“ auf, wenn er der Meinung war, dass bestimmte Ausgaben den Haushalt der Stadt Wilster überstrapazieren würden, andererseits war es trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen sein Bestreben, der Stadt einen größtmöglichen Anteil an freiwilligen Leistungen zu erhalten. Auch hat er sich im Werkausschuss für den Erhalt der eigenen Stadtwerke und des Wasserwerks eingesetzt.

Wolf Tank, Glinde

Stadtvertreter

Herr Wolf Tank engagiert sich seit 1986 kommunalpolitisch. Seitdem ist er Mitglied der Stadtvertretung der Stadt Glinde. In diesen vergangenen 30 Jahren war er über 20 Jahre Mitglied des Hauptausschusses, welchem er seit 2013 nunmehr vorsteht. Sein Fachwissen hat er u.a. als Mitglied auch in den Finanz-, Sozial- und Bauausschuss eingebracht.

Herr Tank gilt als sorgsamer Verwalter der städtischen Finanzen. Im Interesse aller Glinder Bürgerinnen und Bürger setzt es sich stets realistisch und konsequent für gesamtwirtschaftliche Lösungen ein.
Im Jahre 1992 hat er sehr engagiert für die Einrichtung und den Bau der integrierten Gesamtschule im Ortsteil Wiesenfeld gekämpft. Mittels eines tragfähigen Konzeptes hat er die Einführung dieser neuen Schulart in Glinde durchgesetzt.
Herr Tank hat sich seit 2013 für den Bau eines weiteren Jugendzentrums in Glinde eingesetzt. In allen entscheidungstragenden Gremien hat er dieses wichtige Projekt vorgestellt und hat es schließlich im Jahre 2015 erreicht, dass über diese wichtige Einrichtung positiv entschieden wurde.

Dr. Claus Thies, Heikendorf

Kreistagsabgeordneter

Herr Dr. Claus Thies ist seit 1973 mit einer kleinen Unterbrechung bis heute in verschiedenen Kommunen in Schleswig-Holstein politisch aktiv; und zwar als Gemeindevertreter in Tornesch für 6 Jahre und in Heikendorf für 23 Jahre sowie als Mitglied im Amtsausschuss des Amtes Schrevenborn für 6 Jahre. Als Abgeordneter des Kreistages Plön engagiert sich Herr Dr. Thies seit 2003.

In Tornesch hat sich Herr Dr. Thies um die Durchsetzung von Verkehrssicherungsmaßnahmen gekümmert und so eine Reduzierung von Verkehrsunfällen bewirkt.
Während seiner Mandatstätigkeit in Heikendorf hat er z. B. als Vorsitzender des Bauausschusses die Neuordnung des Flächennutzungsplanes mit drei Grünzonen vom Hinterland bis zur Förde vorangetrieben.
Die kommunalpolitische Arbeit im und für den Kreis Plön sieht Herr Dr. Thies maßgeblich unter dem Aspekt der Ausgleichsfunktion des Kreises. Die Konsolidierung der Kreisfinanzen ist von großer Bedeutung, daher hat er sich für den Konsolidierungsvertrag mit dem Land offensiv eingesetzt. Für die Beibehaltung der 4 Gymnasien in Trägerschaft des Kreises hat er erfolgreich gekämpft. Weiterhin ist hier die Neuordnung der Notarztversorgung und des Rettungsdienstes im Kreis Plön zu nennen, die unter seiner Beteiligung entschieden von ihm mitgestaltet wurde.

Hans Hermann Voß, Busenwurth, am 28. 09. 2016 verstorben.

Verstorbener Bürgermeister

Seit 1978, somit seit 38 Jahren war Herr Hans Hermann Voß Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Busenwurth. Im gleichen Jahr wurde er als Mitglied in den Finanzausschuss gewählt. 1981 übernahm er die Funktion des stellvertreten Bürgermeisters, welche er bis 1986 inne hatte. Im Anschluss daran wählte ihn die Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde zum Bürgermeister. Dieses Amt bekleidete er seit 30 Jahren ununterbrochen.

Bürgermeister Voß hat viele Projekte, von denen die Gemeinde Busenwurth bis heute profitiert, maßgeblich initiiert und mitgestaltet. An dieser Stelle kann der Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Jahre 1987 und der Ausbau der zentralen Ortsentwässerung im Jahre 1993 oder die Aufstellung diverser Bebauungspläne genannt werden.
Herr Hans Hermann Voß sah es nicht als Aufgabe oder Pflicht, sondern als seine Berufung an, sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl zu engagieren.

Herrn Voß war es leider nicht mehr vergönnt, die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel als Anerkennung seiner kommunalpolitischen Verdienste entgegenzunehmen; er verstarb am 28. September 2016.

Hans-Joachim Wendt, Grabau

Bürgermeister

Seit fast 4 Jahrzehnten, genauer gesagt seit 38 Jahren, ist Herr Hans-Joachim Wendt ununterbrochen Mitglied in der Gemeindevertretung Grabau. 9 Jahre von 1994 bis 2003 stand er dem Bau-, Wege- und Umweltausschuss vor. Im Jahre 2003 übernahm Herr Wendt das Ehrenamt des Bürgermeisters; in dieser herausgehobenen Funktion ist er nach wie vor tätig.

Bürgermeister Wendt hat in seiner Amtszeit diverse Projekte angeschoben und vorangebracht. Hierzu zählen der Umbau und Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses, die Ersatzbeschaffung eines Mannschaftstransportwagens sowie einer Tragkraftspritze für die Freiwillige Feuerwehr und der Ausbau der Breitbandversorgung.
Die Sanierung von Lindenbäumen und der Ausbau eines Radwanderweges rund um die Gemeinde sind von ihm begleitet worden.
Aber auch die Mitarbeit im Rahmen der Aufstellung eines Flächennutzungsplans in der Gemeinde Grabau ist hier zu nennen, um das breit gefächerte Engagement von Herrn Wendt deutlich zu machen.

Roland Wilde, Ahrensburg

Bürgervorsteher

Herr Roland Wilde ist seit 1992 in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Ahrensburg als Mitglied aktiv. Er war über 8 Jahre Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses. Weiterhin war er von 2003 bis 2013 als stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses tätig. Von 2003 bis 2012 agierte er als stellvertretender Bürgervorsteher, bevor die Stadtverordnetenversammlung Herrn Wilde Anfang 2012 in das herausragende Amt des Bürgervorstehers wählte.

Herr Wilde hat das Treffen der Bürgervorsteher und Bürgervorsteherinnen der Umlandgemeinden Ahrensburgs neu ins Leben gerufen, in diesem Kreis erfolgt ein regelmäßiger Gesprächsaustausch der betroffenen Kommunen untereinander.
Weiterhin unterstützt er das jährlich stattfindende Projekt: „Jugend im Rathaus“, in dem Schülerinnen und Schüler der 9. und 11. Klasse sämtlicher Schulen in Ahrensburg die Stadt- und die Selbstverwaltung kennen lernen.
Herr Wilde sorgt mit seiner ausgesprochenen offenen und neutralen Sitzungsleitung gerade auch bei kontrovers diskutierten Themen für einen respektvollen Umgang der Stadtverordneten miteinander. Außerhalb der Sitzung ist er ein anerkannter Gesprächspartner und ist auch für die jungen Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Ansprechpartner und Ratgeber.

Manfred Will, Heide

Ratsherr

Herr Manfred Will hatte sein Debüt in der Ratsversammlung Heide im Jahre 1995, diesem Organ gehörte er anschließend bis 1998 an. Im Jahre 2001 zog er erneut in die Ratsversammlung ein und arbeitet dort nach wie vor als Ratsherr mit, nunmehr im 15. Jahr. Darüber hinaus leitet Herr Will seit 2002 den Bauausschuss und ist seit 2008 2. stellvertretender Bürgermeister des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt Heide.

Herr Will sieht den Schwerpunkt seines kommunalpolitischen Handelns im Bau- und Planungsbereich der Stadt. So hat er maßgeblich bei den Entscheidungen im Rahmen des förmlich festgelegten Sanierungsgebietes „Stadtkern“ der Stadt Heide mitgewirkt. Eine Vielzahl von Bebauungsplänen, z. B. für die Ausweisung von Wohn-, Gewerbe- und Sondergebieten und für die Fachhochschule Westküste, sowie Änderungen von Flächennutzungsplänen hat er engagiert begleitet. Weiterhin können hier folgende, von Herrn Will mitgetragene Projekte genannt werden: die Aufstellung des Landschaftsplanes, die Aufstellung des Lärmaktionsplans und Planungen zur Quartiersentwicklungen in der Stadt Heide.

Jürgen Ziegert, Tönning

2. Stadtrat

Herr Ziegert kann mit einer kurzen Unterbrechung auf eine 24-jährige kommunalpolitische Tätigkeit zurückblicken. In diesen Jahren war er Mitglied in nahezu allen kommunalen Ausschüssen der Stadt Tönning; beispielhaft sei hier der Finanzausschuss, der Sicherheits-und Ordnungsausschuss, der Schulausschuss, der Bauausschuss und der Tourismusausschuss genannt.
Die Stadtvertretung der Stadt Tönning hat ihn bereits im Jahre 1991 erstmals für 3 Jahre zum 2. stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Dieses Ehrenamt hat er seit 2013 erneut inne, nachdem er für von 2008 bis 2013 sogar die Funktion des 1. Stadtrates bekleidete.

Herr Ziegert ist seit 1999 Schiedsmann im Bereich der Stadt Tönning. Darüber hinaus setzt er sich stark für die Belange der Senioren ein und engagiert sich stets für die „Schwächeren“ in der Gesellschaft seiner Heimaststadt.
Er initiiert Gesprächsrunden und hat so immer ein „Ohr am Bürger“ und nimmt deren Anliegen als Stadtvertreter mit in die politische Diskussion.

Inge Zimmermann, Husum

Stadtverordnete

Im Jahre 1996 wurde Frau Zimmermann erstmals in das Stadtverordnetenkollegiums der Stadt Husum gewählt. Sie gehört diesem Gremium seit 20 Jahren ununterbrochen an. In den vergangenen Jahren war sie Vorsitzende bzw. stellvertretende Vorsitzende des Werkausschusses und des Ausschusses für Soziales und Jugend. Weiterhin ist sie Mitglied im Hauptausschuss und in weiteren ständigen Ausschüssen der Stadt Husum.

Frau Zimmermann hat sich im Ausschuss für Soziales und Jugend, insbesondere während ihrer Zeit als Vorsitzende, intensiv für den Ausbau der Kinderbetreuung und die Erstellung des Kindertagesstättenkonzeptes in der Stadt Husum eingesetzt. Mit diesem „Startschuss“ wurde die Kinderbetreuung in Husum erheblich ausgeweitet und stellt sich heute als vorbildhaft und bedarfsgerecht dar. Unter Vorsitz von Frau Zimmermann hat der für die Abwasserentsorgung und den Kommunalen Servicebetrieb der Stadt zuständige Werkausschuss den Baubetriebshof in den Kommunalen Servicebetreib eingegliedert.
Neben der Gremienarbeit widmet sich Frau Zimmermann Projekten wie „Fahrradfreundliche Kommune“ und „Jugend und Politik“.

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