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Thema : Auszeichnungen und Ehrungen

Ausgezeichnete Personen 2015

Folgende Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden 2015 mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet:

Letzte Aktualisierung: 27.07.2021

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel verleiht der schleswig-holsteinische Innenminister an Bürgerinnen und Bürger, die sich um die Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

Verleihung FsV-Verdienstnadel 2015

Ehrennadeln Archiv

Helmut Sievers, Stördorf, Kreis Steinburg

Bürgermeister und Amtsvorsteher

Herr Helmut Sievers ist seit 1978 Gemeindevertreter in der Gemeinde Störfeld. Im gleichen Jahr wurde er als Mitglied in den Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung gewählt, dem er bis 1986 angehörte. Danach übernahm Herr Sievers Verantwortung in leitender Funktion. Nachdem er 4 Jahre lang das Amt des 1. stellvertretenden Bürgermeisters inne hatte, wurde er 1990 zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt bekleidet er seitdem ununterbrochen. Die Mitglieder des Amtsausschusses des Amtes Wilstermarsch, dem Herr Sievers ebenfalls seit 1990 angehört, wählten ihn im Jahre 2008 zum Amtsvorsteher. Auch in diesem Amt ist er weiterhin aktiv. Nicht unerwähnt bleiben darf seine besondere Funktion im Schulverband Wilstermarsch, hier wirkte er als 2. stellvertretender Schulverbandsvorsteher in den Jahren 1994 bis 2008.

Als Bürgermeister der Gemeinde Stördorf gestaltet er die gemeinsame Aufgabenwahrnehmung mit der Nachbargemeinde Landrecht äußerst aktiv. Herr Sievers ist von der Notwendigkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit überzeugt, diese besteht nicht nur theoretisch sondern wird auch gelebt in den Bereichen Feuerwehr, Kinderfest und Seniorenveranstaltungen. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit als Bürgermeister gehören der Ausbau und die Unterhaltung der Wirtschaftswege der Gemeinde sowie die Nutzung regenerativer Energien durch die Realisierung des Windparks Stördorf/Dammfleth.

Arne-Michael Berg, Norderstedt

Stadtvertreter

Herr Arne-Michael Berg wurde 1989 Mitglied der Stadtvertretung Norderstedt. Seitdem gehört er diesem Gremium an. Die Stadtvertretung wählte Herrn Berg im Jahre 1998 in den Hauptausschuss der Stadt Norderstedt.

In den vergangenen Jahren war Herr Berg auch Mitglied des Bau-, Planungs-, Verkehrs- und des Ausschusses für Stadtentwicklung. Einem Ausschuss stand er insgesamt 4 Jahre vor.

Überregional war Herr Berg im Kreistag des Kreises Segeberg als Kreistagsabgeordneter für fünf Jahre bis zum Ende der letzten Wahlperiode aktiv.

Ein Schwerpunkt seiner kommunalpolitischen Arbeit liegt seit mehr als 25 Jahren im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. Hier war Herr Berg maßgeblich an der Erarbeitung des Entwicklungskonzeptes 2010 für die große kreisangehörige Stadt Norderstedt beteiligt, in dem die Verkehrsprobleme im Einklang mit der Umwelt und dem Anspruch einer gehobenen Wohnqualität gelöst wurden.

Als Mitglied des Hauptausschusses bereitet er die Haushaltssatzung der Stadt vor und wirkt bei der Vorarbeit der erforderlichen Entscheidungen für die Durchführung des Haushaltsplanes und des Finanzplanes mit.

Andreas Bohm-Ladehof, Schönkirchen, Kreis Plön

Gemeindevertreter

Herr Bohm-Ladehof ist bereits seit 1982, somit seit 33 Jahren, als Kommunalpolitiker in der Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde tätig und war seit 1990 stets Vorsitzender eines Ausschusses, wobei hier die Zeit als Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Bauwesen und Umwelt, in dem er bis heute den Vorsitz führt, besonders zu erwähnen ist.

Die Entwicklung der Gemeinde Schönkirchen hat er über die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes und bei der Aufstellung einer Vielzahl von Bebauungsplänen durch sein Fachwissen maßgeblich mit geprägt. Zu den vielen Bau- und Sanierungsprogrammen, die unter seiner Leitung auf den Weg gebracht werden konnten, gehören insbesondere der Bau der Sportanlage Augustental, die Neugestaltung des innerörtlichen Bereiches um den Dorfteich und die Kirche, die Errichtung der Offenen Ganztagsschule und der Bau der Gemeindebücherei. Das bislang letzte große Projekt, das er als Vorsitzender des Bauausschusses begleitet hat, war der Neubau einer Kindertagesstätte. Darüber hinaus wirkt er maßgeblich an den umfangreichen Straßensanierungen mit, die in Schönkirchen mit einem erheblichen jährlichen finanziellen Volumen durchgeführt werden.

Auch gilt sein Engagement der laufenden Neuordnung der Oberflächenwasserentsorgung in weiten Bereichen des Gemeindegebietes bis zur Einleitung in die Schwentine.

Klaus Bosholm, Schleswig

Ratsherr

Im Jahre 1994 wurde Herr Bosholm erstmals als Ratsherr in die Ratsversammlung der Stadt Schleswig gewählt, seitdem ist er ununterbrochen als Mandatsträger tätig. Herr Bosholm gehört dem Bau- und Umweltausschuss über 21 Jahre an und fungiert davon seit mehr als zwölf Jahren als dessen Vorsitzender.

Herr Bosholm hat sich in diesen Jahren zu einem Fachmann auf dem Gebiet des Bauplanungsrechts und zu einer in diesem Bereich anerkannten Persönlichkeit entwickelt.

Er konnte wesentliche Projekte zum Wohle der Stadt Schleswig federführend beeinflussen und auf den Weg bringen. So ist hier beispielsweise die Ausweisung des Neubaugebietes Berender Redder, die Nachnutzung der Konversionsflächen „Auf der Freiheit“, der Neubau des Krankenhauses und die Planung und Umsetzung des Einkaufszentrums im Stadtteil Friedrichsberg zu nennen.

Heinrich Buch, Steinfeld, Kreis Schleswig-Flensburg

Bürgermeister

Für Herrn Heinrich Buch begann die kommunalpolitische Karriere im Jahre 1982. Seit 33 Jahren ist Herr Buch somit Mandatsträger in der Gemeinde Steinfeld. Im Jahre 2003 wurde er in den Amtsausschuss und in den Schul- und Jugendausschuss des Amtes Süderbrarup gewählt.

Ein weiteres herausragendes Amt bekam Herr Buch im Jahre 2005 übertragen. Die Gemeindevertretung wählte ihn zu ihrem Bürgermeister. In dieser Funktion wirkt Herr Buch nach wie vor. Vom Amtsausschuss des Amtes Süderbrarup wurde er im Jahre 2013 außerdem in die Position des 2. stellvertretenden Amtsvorstehers gewählt.

Als Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Steinfeld war Herr Buch an der Entscheidung über den Ausbau der zentralen Ortsentwässerung im Zuge der Straßenausbaumaßnahme Kreisstraße 119 beteiligt und an der Entscheidung über die Errichtung des ersten MarktTreffs in einer schleswig-holsteinischen Gemeinde.

Als Bürgermeister hat er die Übertragung der öffentlichen Einrichtung „Schmutzwasserbeseitigung“ auf die Stadt Schleswig engagiert begleitet. Auch hat er sich dafür eingesetzt, dass ein Gemeindezentrum eingerichtet wurde und ein Feuerlöschfahrzeug für die Steinfelder Wehr angeschafft werden konnte.

Edith Carstensen, Ahrenviöl, Kreis Nordfriesland

Bürgermeisterin

Im Jahre 1998 wurde Frau Edith Carstensen von der Gemeindevertretung Ahrenviöl zur Bürgermeisterin gewählt, nachdem sie vier Jahre zuvor erstmals in das Willensbildungsorgan ihrer Heimatgemeinde gewählt worden war. Auch war und ist Frau Carstensen Mitglied in verschiedenen gemeindlichen Ausschüssen; zudem leitet sie seit insgesamt 12 Jahren den Ausschuss für Wegebau. Überörtlich ist Frau Carstensen im Amt Viöl aktiv, hier bekleidete sie bis 2013 zehn Jahre lang die Funktion der 2. stellvertretenden Amtsvorsteherin. Im Schulverband Viöl ist sie seit sieben Jahren Mitglied im Schulverbandsausschuss.

In den Jahren 2005 bis 2006 wurde in der Gemeinde Ahrenviöl eine Mischwasserkanalisation gebaut, die dank des persönlichen Engagements von Frau Carstensen auch durch Fördermittel aus dem Förderprogramm „Zukunft auf dem Lande“ mit finanziert wurde. Auch für andere Maßnahmen hat sie sich persönlich immer gezielt um Förderungsmöglichkeiten gekümmert. Um Geld zu sparen, wurde durch sie ein besonderes Verfahren ins Rollen gebracht, nämlich das der gemeinsamen Ausschreibung von neuen Feuerwehrfahrzeugen mit anderen Wehren.

Frau Carstensen hat bei allen Entscheidungen immer das Wohl der Gemeinde und der Bevölkerung im Auge. Dass Ahrenviöl insgesamt so attraktiv ist und bleibt, hat man zum großen Teil ihr zu verdanken.

Uwe Ehrich, Husum

Stadtverordneter

Zu Beginn der Kommunalwahlperiode im Jahre 1994 wählten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Husum Herrn Uwe Ehrich als Mitglied in das Stadtverordnetenkollegium. Seitdem gehört er diesem Gremium ununterbrochen an. Während der vergangenen Jahre war und ist Herr Ehrich als Mandatsträger Mitglied im Hauptausschuss, Werkausschuss, Ausschuss für Soziales und Jugend; als Vorsitzender fungiert er im Ausschuss für Schule, Kultur und Sport.

Herr Ehrich hat sein besonderes Augenmerk auf die Jugend in der Stadt Husum gelegt. So gehören zu seinem Wirkungskreis die Weiterentwicklung der Schullandschaft, die Kinderbetreuung und der städtische Kulturbereich.

In allen Gremien, in denen Herr Ehrich als Vertreter der Stadt Husum ehrenamtlich tätig ist, beweist er großes Engagement und Verantwortung für die Region. Für die Anliegen der Husumerinnen und Husumer insbesondere in sozialen Fragen hat Herr Ehrich stets ein offenes Ohr.

Hans Helmut Enk, Reinbek

Stadtverordneter und Mitglied des Kreistages

Die kommunalpolitische Tätigkeit von Herrn Enk begann vor fast 50 Jahren. 1966 wurde er in der Stadt Geesthacht in die Stadtvertretung gewählt, der er nachfolgend 24 Jahre angehörte. In diesen Jahren war er Mitglied und Vorsitzender diverser Ausschüsse. Nach einem Wohnortwechsel ist Herr Enk seit 1999 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Reinbeks und seit fünf Jahren Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt. Überörtlich ist Herr Enk seit 12 Jahren im Kreistag des Kreises Stormarn aktiv. Dem Kreishaupt- und dem Kreisfinanzausschuss gehört er ohne Unterbrechung seit 2005 an.

Die Erfahrung und der Wille, die zu beratenden Angelegenheiten auch voran zu bringen, und das ausgleichende Wesen von Herrn Enk wirken sich in den Gremien stets positiv auf das Miteinander von Politik und Verwaltung aus. Besonders zu würdigen ist sein Einsatz für die Ausweisung des Gewerbegebietes Haidland in den Jahren 1999/2000, für die zügige Durchführung des dazu gehörigen Bauleitplanverfahrens, aber auch für die Ansiedlung von Firmen in den Folgejahren.
Ganz besonderen Dank gebührt ihm wegen seines herausragenden Einsatzes in den vergangenen Jahren für die Konsolidierung und Schaffung einer nachhaltig positiven Struktur des städtischen Haushalts.

Ralf Feddersen, Busdorf, Kreis Schleswig-Flensburg

Ehemaliger Bürgermeister und ehemaliger Amtsvorsteher

Herr Ralf Feddersen wurde im Jahre 1994 erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Busdorf gewählt. Bereits zwei Jahre später wurde er zum Ehrenbeamten der Gemeinde Busdorf ernannt; die Gemeindevertretung wählte ihn zu ihrem Bürgermeister. Dieses Amt hatte er bis Ende Juli dieses Jahres ununterbrochen inne. Auch war Herr Feddersen bis zum 31. 7. 2015 Amtsvorsteher des Amtes Haddeby. In dieses Amt hatte ihn der Amtsausschuss vor 17 Jahren gewählt.

Als Bürgermeister hat er die Änderung des F-Planes und die Aufstellung des B-Planes Nr. 11 für den Gewerbepark Wikingerland vorangebracht. Die Turnhallensanierung, die Erweiterung des Kindergartens, die Beschaffung eines Hilfeleistungs-Löschfahrzeuges oder die Planung und Durchführung der Großveranstaltung „Kurs Haithabu“- das Rahseglertreffen auf der Schlei - sind nur einige Leuchtturmprojekte, die Herr Feddersen initiiert bzw. begleitet hat.

Als Verwaltungsleiter des Amtes Haddeby hat Herr Feddersen sich darum gekümmert, dass die Verwaltung mit neuer EDV ausgestattet wurde. Weiter hat er sich dafür eingesetzt, dass alle amtsangehörigen Gemeinden ihre Haushaltswirtschaft von kameraler Buchführung auf die Doppik umstellen.

Last but not least war Herr Feddersen auch Standesbeamter.

Gerhard Guthardt, Brekendorf, Kreis Rendsburg-Eckernförde

Bürgermeister

Seit über drei Jahrzehnten, genau genommen seit 33 Jahren, ist Herr Guthardt Gemeindevertreter in Brekendorf. Er war in dieser Zeit Mitglied in verschiedenen gemeindlichen Ausschüssen und stand dem Ausschuss zur Verschönerung des Ortsbildes für vier Jahre vor. Vor 25 Jahren wählte die Gemeindevertretung Brekendorf Herrn Guthardt zu ihrem Bürgermeister. Dieses Amt hat er bis heute inne. Überörtlich ist er seit 1994 im jetzigen Hauptausschuss des Amtes Hüttener Berge tätig.

Während seiner Amtszeit sind folgende Projekte besonders hervorzuheben: die Erstellung der Dorfchronik, die Einführung des Gemeindewappens, der Ausbau der Infrastruktur sowie die hervorragende touristische Positionierung der Gemeinde in den letzten Jahren. Herr Guthardt hat sich sehr mit der veränderten Schullandschaft vertraut gemacht. So hat er auf Gemeinde- als auch auf Amtsebene mit besonderem Engagement die schulischen Auswirkungen mitgelenkt.

Aktuell beschäftigt sich die Gemeinde Brekendorf unter der Federführung ihres Bürgermeisters intensiv mit dem demografischen Wandel und den Zukunftsperspektiven der Gemeinde.

Arnold Helmcke, Bad Bramstedt, Kreis Segeberg

Stadtverordneter

Herr Arnold Helmcke wurde im Jahre 1983 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Bramstedt. Diesem Gremium gehört er nach wie vor an. Besondere Verantwortung hat er übernommen, indem er als Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist Herr Helmcke in nahezu allen städtischen Ausschüssen aktives Mitglied, teilweise sogar als stellvertretender Vorsitzender, beispielsweise im wichtigen Finanzausschuss.

Wichtige Projekte in seiner kommunalpolitischen Tätigkeit waren der Umbau der Innenstadt, die Gründung der Stadtwerke Bad Bramstedt und später die Modernisierung des Warmwasserfreibades Roland-Oase sowie die Sportförderung. Weitere wesentliche Erfolge seiner Arbeit waren und sind: Die Ansiedlung einer psychosomatischen Klinik, der Bau der innerörtlichen Entlastungsstraße, die Ansiedlung eines Verbrauchermarktzentrums sowie der Bau der „Kreissporthalle West“.
Weiterhin pflegt Herr Helmcke regelmäßig den Kontakt im Kontext der Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Drawsko Pomorskie.

Martin Hildebrandt, Lohbarbek, Kreis Steinburg

Bürgermeister

Im Alter von 28 Jahren hat Herr Martin Hildebrandt begonnen, sich kommunalpolitisch zu engagieren, in dem ihn die Bürgerinnen und Bürger im Jahre 1970 in die Gemeindevertretung Lohbarbek wählten.

Das Ehrenamt des Bürgermeisters seiner Heimatgemeinde hat Herr Hildebrandt im Jahre 1991 übernommen. Dieses Amt übt er seitdem ununterbrochen aus. Auch auf Amtsebene und auf Schulverbandsebene hat Herr Hildebrandt besondere Verantwortung übernommen. Er war 1. Stellvertreter des Amtsvorstehers des Amtes Hohenlockstedt und war bis vor zwei Jahren Schulverbandsvorsteher des Schulverbandes Hohenlockstedt.

In der Amtszeit von Bürgermeister Hildebrandt wurden u.a. folgende Maßnahmen durchgeführt: Errichtung der zentralen Ortsentwässerung, Bau eines Dorfgemeinschaftshauses, Ausweisung eines neuen Wohnbaugebietes und der Ausbau der Breitbandversorgung im Gemeindegebiet.

Als Schulverbandsvorsteher hat er die Stärkung des Schulstandortes Hohenlockstedt, die Umwandlung einer Realschule in eine Gemeinschaftsschule und die Einrichtung einer Offenen Ganztagsschule mit besonderem Engagement begleitet.

Hans Uwe Joldrichsen, Süderlügum, Kreis Nordfriesland

Gemeindevertreter

Herr Hans Uwe Joldrichsen ist seit 1982 mit einer Unterbrechung von fünf Jahren Mitglied der Gemeindevertretung der Gemeinde Süderlügum. Seit insgesamt 28 Jahren ist er als Mandatsträger aktiv. Als 1. stellvertretender Bürgermeister war er neun Jahre lang tätig. Zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde wählte ihn die Gemeindevertretung im Jahre 1994, in diesem Ehrenbeamtenverhältnis fungierte er eine Wahlperiode.

Herr Hans Uwe Joldrichsen war maßgeblich an allen Bauleitplanungen in der Gemeinde Süderlügum beteiligt, insbesondere bei der Ausweisung von Gewerbeflächen und den zahlreichen Wohn-und Mischgebieten. Insgesamt waren dies bisher 22 Änderungen des F-Planes, die Neuaufstellung des F-Planes und 23 B-Pläne mit zahlreichen Änderungen.

Mit seinem Fachwissen und seiner Kompetenz im Bauwesen hat er zudem tatkräftig bei der Errichtung und Instandhaltung der gemeindlichen Anlagen, wie beispielsweise dem Gemeindehaus, dem Bauhof, dem Feuerwehrgerätehaus, der Mehrzweckhalle und dem Schwimmbad mitgewirkt. Auch die Unterhaltung der Schulen mit dem Erweiterungsbau der Grundschule lag ihm sehr am Herzen. Weiterhin hat er sich beim Ausbau von Straßen und Gehwegen mit großem Engagement eingebracht.

Randolf Knudsen, Delingsdorf, Kreis Stormarn

Bürgermeister und ehemaliger Schulverbandvorsteher

Herr Knudsen wurde 1982 erstmalig Mitglied der Gemeindevertretung Delingsdorf und gehörte diesem Gremium zunächst 14 Jahre bis 1996 an. In dieser Zeit hat er in verschiedenen Ausschüssen mitgewirkt.

Bei der Kommunalwahl 2003 wurde Herr Knudsen erneut in die Gemeindevertretung gewählt und wurde im gleichen Jahr Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Dieses Amt hat er seitdem ununterbrochen inne, nun bereits im zwölften Jahr. Überörtlich war er in herausgehobener Funktion im Schulverband Bargteheide-Land tätig, dort bekleidete er von 2008 bis 2013 das Amt des Schulverbandsvorstehers.

Als Bürgermeister hat sich Herr Knudsen seit 2003 dafür eingesetzt, dass der Ort Delingsdorf für alle Bürgerinnen und Bürger ein attraktives und lebenswertes Dorf bleibt. So wurden Kindergartenplätze geschaffen aber die Gemeindevertretung hat sich auch dafür ausgesprochen, eine generationsfreundliche Gemeinde zu sein, in der alle Generationen von jung bis alt für sie relevante Angebote finden sollen.

Im Schulverband Bargteheide-Land hat Herr Knudsen zunächst als Mitglied der Verbandsversammlung, später dann als Schulverbandsvorsteher dazu beigetragen, die Verbandsschulen zukunftsfähig zu machen. So gab es umfangreiche Erweiterungen und Sanierungen der Johannes-Gutenberg-Schule, die durch innovative Unterrichtsmethoden (z. B. Bilingualer Unterricht) über das Verbandsgebiet hinaus bekannt ist.

Renate Koschorrek, Wedel, Kreis Pinneberg

Stadtvertreterin

Frau Koschorrek zog im Jahre 1996 in die Ratsversammlung der Stadt Wedel ein. Seitdem, somit seit 19 Jahren, ist sie als erfahrene und anerkannte Kommunalpolitikerin tätig. Sie war in zahlreichen Ausschüssen tätig, so im Finanz,- Sozial,- Schul- und Kulturausschuss, im Jugend- und Sportausschuss und im Hauptausschuss der Stadt Wedel.

Ein besonderes, erfolgreiches Engagement galt ab 2007 dem Ziel, für die Einsetzung von Sozialpädagogen an den Wedeler Schulen und in den Kitas zu sorgen. Diese Maßnahmen wurden auf Frau Koschorreks Antrag hin beschlossen und sind heute nicht mehr wegzudenken. Sie sind heute zu einer erfolgreichen und notwendigen Unterstützung in der erzieherischen Bildung heranwachsender Kinder und Jugendlicher geworden.

Mit besonderem Nachdruck und großer Überzeugung engagiert sie sich im kulturellen Leben in Wedel, u.a. für das Theater Wedel und das Ernst-Barlach Museum

Harald Lodders, Lasbek, Kreis Stormarn

Bürgermeister

Seit 33 Jahren ist Herr Lodders Mitglied der Gemeindevertretung Lasbek. Im Jahre 1990 wurde er zum 1. stellvertretenden Bürgermeister gewählt, dieses Amt bekleidete er sechs Jahre bevor er 1996 die Funktion des Bürgermeisters übernahm, in welcher er nach wie vor aktiv ist. In den vergangenen Jahren war Herr Lodders Mitglied und Vorsitzender in verschiedenen gemeindlichen Ausschüssen; auf Amtsebene fungiert er seit insgesamt 12 Jahren als 1. bzw. 2. stellvertretender Amtsvorsteher. Ebenfalls auf überörtlichen Ebene ist er seit 2013 im Schulverband Bad Oldesloe als Schulverbandsvorsteher tätig.

In den vergangen 19 Jahren hat Bürgermeister Lodders folgende Projekte in seiner Gemeinde initiiert, mit großem Engagement vorangetrieben und begleitet: Neubau eines Kindergartens im Ortsteil Barkhorst, Herausgabe einer Dorfchronik, Aufstellung eines B-Planes zur Steuerung von Eignungsflächen für die Windenergienutzung, Ausbau der Breitbandversorgung, Erweiterung des Gemeinschaftshauses Lasbek-Dorf, Zusammenlegung der Ortswehren Barkhorst und Lasbek-Dorf zur Gemeindefeuerwehr Lasbek, Ausweisung neuer Baugebiete und die Erstellung einer Gemeindeflagge.

Karl Menken, Heidmoor, Kreis Segeberg

Bürgermeister

Herr Karl Menken ist seit Jahrzehnten auf Gemeinde-, Amts- und Schulverbandsebene in hervorgehobenen Ehrenämtern kommunalpolitisch tätig.

Sein Einstieg in die Selbstverwaltung erfolgte 1974; die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Heidmoor wählten ihn in die Gemeindevertretung. Dieser steht er seit 1990 als Bürgermeister vor. In den davor liegenden 16 Jahren sammelte er Erfahrungen, indem er als Mitglied in allen gemeindlichen Ausschüssen aktiv war.

Überörtlich ist Herr Menken im Schulverband Bad Bramstedt präsent; hier übernahm er Funktionen im Finanz-und Hauptausschuss sowie im Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung.

Beispielhaft für seine erfolgreiche Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Heidmoor sei hier der Neubau der zentralen Wasserversorgung mit Anschluss an den Wasserbeschaffungsverband „Mittleres Störgebiet“, die Erweiterung des ehemaligen Sporthauses zu einem Dorfhaus, der Neubau eines Radweges entlang der Waldchaussee, die Sanierung des Feuerwehrhauses, die Expansion des Bebauungsgebietes „Wiseneck“ und die Einrichtung einer Breitbandversorgung für alle Haushalte im Gemeindegebiet genannt.

Volker Mommsen, Hallig Gröde, Kreis Nordfriesland

Bürgermeister

Herr Volker Mommsen ist seit dem 2. April 1988 ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Gröde. Aufgrund der Größe der Hallig mit nur 9 wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohnern wird unter der Leitung von Bürgermeister Mommsen in der Gemeindeversammlung Urdemokratie gelebt.

Die verantwortungsvolle Aufgabe des ehrenamtlichen Bürgermeisters wird besonders auf einer Hallig deutlich, da vom Bürgermeister Allzuständigkeit erwartet wird. Diese Aufgabenvielfalt unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den „üblichen“ Aufgaben eines ehrenamtlichen Bürgermeisters.

Neben dem Ehrenamt als Bürgermeister ist Herr Mommsen stimmberechtigtes Mitglied in verschiedenen überörtlichen Gremien, hier kann beispielsweise der Amtsausschuss des Amtes Pellworm oder die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Daseinsvorsorge auf den Halligen genannt werden.

Das Handeln Volker Mommsens ist dahingehend ausgerichtet, dass die Lebensqualität der Halligbewohner möglichst weitgehend an den auf dem Festland vorhandenen Standard angeglichen wird. Weiterhin ist ihm die regelmäßige Erreichbarkeit der Hallig Gröde im Rahmen des Linienverkehrs ein besonderes Anliegen.

Immo Neufeldt, Elmshorn

Stadtverordneter

Von Juni 1993 bis zum heutigen Tage gehört Herr Immo Neufeldt dem Stadtverordnetenkollegium der Stadt Elmshorn an. Er war und ist Mitglied im Schul-, Jugend- und Umweltausschuss der Stadt, darüber hinaus hat er über 5 Jahre den Sozialausschuss geleitet.

Überörtlich ist Herr Neufeldt als Vertreter in der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes Pinneberg für die Stadt Elmshorn tätig.
Im Jahre 2003 wurde er zudem als Abgeordneter für eine Wahlperiode in den Kreistag des Kreises Pinneberg gewählt.

Den Schwerpunk seiner kommunalpolitischen Tätigkeit hat Herr Neufeldt in den Bereich der städtischen Finanzen gelegt. In diesem Zusammenhang hat er sich sehr für eine haushaltsschonende und sozialverträgliche Abwicklung des Pflegeheimes Elbmarsch eingesetzt. Weiterhin galt sein Engagement dem Umbau des Mehrgenerationenhauses und dem Krippenausbau beim Forum Baltikum.

Als Kreistagsabgeordneter war Herr Neufeldt maßgeblich bei der Umstrukturierung der kreiseigenen Wohnungsbaugenossenschaft beteiligt.

Heidemarie Plambeck, Tornesch, Kreis Pinneberg

Stadtvertreterin

Seit 37 Jahren ist Heidemarie Plambeck in der Gemeindevertretung bzw. Ratsversammlung der Gemeinde bzw. Stadt Tornesch kommunalpolitisch tätig, seit 1978 zunächst als Gemeindevertreterin und seitdem Tornesch die Stadtrechte erwarb als Stadtvertreterin. Frau Plambeck bekleidet derzeit das Amt der stellvertretenden Bürgervorsteherin, nachdem sie 10 Jahre lang die herausragende Funktion der Bürgervorsteherin inne hatte.

Daneben füllte Frau Plambeck viele weitere wichtige Positionen aus. So war sie Mitglied im Hauptausschuss und in zahlreichen anderen städtischen Ausschüssen, denen sie zeitweise auch vorstand. Überörtlich war sie sechs Jahre als Mitglied des Kreistages und als dessen Finanzausschussvorsitzende sowie als Mitglied in den Verbandsversammlungen des Abwasserzweckverbandes Pinneberg und des Sparkassenzweckverbandes Südholstein tätig.

Frau Plambeck bemüht sich seit Beginn ihrer ehrenamtlichen kommunalpolitischen Tätigkeit immer um Ausgleich zwischen den Fraktionen. Das Wohl der Stadt Tornesch und des Kreises Pinneberg hat für sie oberste Priorität. Durch ihr vermittelndes Wesen über Parteigrenzen hinweg war sie geradezu prädestiniert für das Amt der Bürgervorsteherin und macht dieses als stellvertretende Bürgervorsteherin heute noch deutlich.

Heinrich Plön, Dahme, Kreis Ostholstein

Bürgermeister

Herr Heinrich Plön ist seit 1990 ohne Unterbrechung als Mitglied der Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde Dahme tätig. Seit 2000, inzwischen also seit über 15 Jahren in der herausgehobenen Funktion als ehrenamtlicher Bürgermeister.

Sein politisches Engagement erstreckt sich dabei nicht nur auf die Gemeinde-, sondern auch auf die Amts- und Zweckverbandsebene. So bekleidete er von 2003 bis zur Auflösung des Amtes Grube am 31.12.2006 das Amt des Amtsvorstehers. Außerdem ist Herr Plön seit August 2008 Vorsitzender der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Karkbrook.

Seine große Leidenschaft war und ist die Weiterentwicklung des Tourismus. So sind als besondere von ihm initiierte und begleitete Projekte hier zu nennen: Mitbegründer der Tourismusregion „OstseeFerienLand“, die in mehreren Bauabschnitten und nach 14 Jahren abgeschlossene Neu- und Umgestaltung der Promenade und des Deichvorlandes in Dahme, die Ansiedlung der beliebten Jugendherberge auf der ehemaligen Bundeswehrliegenschaft sowie der Um- und Erweiterungsbau des Schwimmbades zu einem attraktiven Sport- und Gesundheitszentrum.

2007 war Bürgermeister Plön während eines Starkregens fast pausenlos im Einsatz und hat als „Fels in der Brandung“ maßgeblich die Arbeit der Hilfsorganisationen unterstützt und Hilfe für betroffene Bürgerinnen und Bürger organisiert.

Henning Ratjen, Fitzbek, Kreis Steinburg

Ehemaliger Bürgermeister und ehemaliger Zweckverbandsvorsteher

Herr Henning Ratjen hat die Geschicke der Gemeinde Fitzbek über 21 Jahre von 1994 bis April 2015 als Gemeindevertreter mit gelenkt. Er war Mitglied bzw. Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses der Gemeinde. Im Jahre 2003 wählte die Gemeindevertretung Herrn Ratjen für die Dauer einer Wahlperiode zum stellvertretenden Bürgermeister. Im Anschluss hieran übernahm Herr Ratjen für 7 Jahre von 2008 bis zum Frühjahr dieses Jahres das Ehrenamt des Bürgermeisters der Gemeinde Fitzbek. Überörtlich engagierte er sich von 2010 bis 2015 als Verbandsvorsteher des Breitbandzweckverbandes Steinburg.

Als Bürgermeister hat sich Herr Ratjen beispielsweise dafür eingesetzt, dass ein Radweg von der Gemeinde Fitzbek nach Rade gebaut wurde. Dieser wurde erst vor vier Jahren eröffnet, geplant war er dagegen schon wesentlich früher. Herr Ratjen hat es erreicht, dass die Gemeinde das dafür benötigte Land erhalten hat.
Besonders hervorzuheben ist auch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Verbandsvorsteher des Breitbandzweckverbandes, da die Versorgung der Bevölkerung mit Breitband durch diesen Zweckverband als landesweit vorbildlich angesehen werden kann. In diesem Bereich hat sich Herr Ratjen mit einem für einen ehrenamtlich Tätigen weit überdurchschnittlichen zeitlichen und inhaltlichen Einsatz eingebracht.

Detlef Rodust, Seedorf, Kreis Herzogtum Lauenburg

Bürgermeister

Seit 1986, somit seit fast 30 Jahren, ist Herr Detlef Rodust Mitglied der Gemeindevertretung seiner Heimatgemeinde Seedorf. Die Gemeindevertretung wählte Herrn Rodust im Jahre 1994 zum Bürgermeister. Dieses Ehrenamt hat er nach wie vor inne. Weiterhin ist Herr Rodust Mitglied des Amtsausschusses des Amtes Lauenburgische Seen und der Verbandsversammlung des Schulverbandes Sterley; letztere wählte ihn mit dem Zeitpunkt der von sieben Gemeinden errichteten Körperschaft im Jahre 2007 zum Schulverbandsvorsteher. Auch in dieser Funktion ist Herrn Rodust nach wie vor tätig.

Viele Projekte hat Herr Rodust in seiner Amtszeit als Bürgermeister initiiert und maßgeblich begleitet. Genannt werden können hier die Sanierung der Jugend- und Freizeitstätte und der Ausbau der Badestelle am Schaalsee. Weiterhin hat die Gemeindevertretung Seedorf im Jahre 2007 unter seinem Vorsitz einen Bebauungsplan für ein neues Baugebiet beschlossen. Für den zur Gemeinde Seedorf gehörenden Ortsteil Groß Zecher wurde im Jahre 2012 ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft und das Feuerwehrgerätehaus wurde umgebaut und erweitert.

Udo Runow, Bönebüttel, Kreis Plön

Bürgermeister

Im Jahre 1972 nahm Herr Runow erstmals seinen Sitz in der Gemeindevertretung Bönebüttel ein. Es folgten bis heute insgesamt 31 Jahre, in denen Herr Runow als Mandatsträger tätig war und nach wie vor ist.

Weiterhin ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Sozial-, Sport- und Umweltausschusses bis 1994 zu nennen. Danach übernahm er besondere Verantwortung in der Gemeinde: Herr Runow ist seitdem, somit seit 21 Jahren, Bürgermeister seiner Heimatgemeinde, darüber hinaus war er bis zur Ausamtung der Gemeinde Bönebüttel aus dem Amt Bokhorst-Wankendorf im Jahre 2009 2. stellvertretender Amtsvorsteher.

Als besondere Projekte bzw. Investitionen, die Bürgermeister Runow angeschoben oder begleitet hat, sind hier zu nennen: Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges für die Wehr Bönebüttel, Anbau an die Kindertagesstätte, so dass Platz für weitere 2 Gruppen vorhanden war, Erweiterung der Grundschule Bönebüttel, der Ausbau der Straße Harderkamp mit Kanalsanierung und der Ausbau der Straße Sickkamp einschließlich der Neugestaltung des Schulvorplatzes.

Monika Sievers, Hamweddel, Kreis Rendsburg-Eckernförde

Bürgermeisterin

Frau Sievers wurde im Jahre 1990 in die Gemeindevertretung Hamweddel gewählt. Seit nunmehr 25 Jahren gehört sie diesem Gremium ununterbrochen an. Ebenso lange ist sie Mitglied im Kindergartenausschuss. Nachdem Frau Sievers von 1994 bis 1998 als 2. stellvertretende Bürgermeisterin agierte, übernahm sie anschließend die Funktion der Bürgermeisterin der Gemeinde Hamweddel. In diesem Ehrenamt ist sie seit 17 Jahren nach wie vor tätig.

Frau Sievers hat sich mit ganzer Kraft für den Kindergarten der Gemeinde eingesetzt. Dieser wird in Trägerschaft der Kirche betrieben, aber überwiegend von der Gemeinde finanziert. Im gemeinsamen Kindergartenausschuss vertritt sie die Belange und Interessen der Gemeinde mit Nachdruck. In der Amtszeit von Frau Bürgermeisterin Sievers wurden bedeutende Baumaßnahmen in der Gemeinde umgesetzt, so wurde die Ortsdurchfahrt im Verlauf der Landstraße 126 ausgebaut und ein Radweg im weiteren Verlauf der L 126 bis zur Gemeindegrenze neu gebaut und maßgeblich von der Gemeinde finanziert. Erwähnenswert sind weiter der Ausbau des ZOB in Hamweddel sowie die umfangreiche Modernisierung der gemeindeeigenen Liegenschaft „Alte Schule“.

Auf Amtsebene hat sie als Vorsitzende des Schulausschusses maßgeblich die umfangreichen Veränderungen in der Schullandschaft in den vergangenen Jahren mitgestaltet.

Käte Templin, Wöhrden, Kreis Dithmarschen

Gemeindevertreterin

Frau Käte Templin wurde vor 25 Jahren, im Jahre 1990, von den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Wöhrden in die Gemeindevertretung gewählt. Frau Templin war und ist Mitglied im Kindergarten-, Jugend-, Sport- und Sozialausschuss, im Bau- und Wegeausschuss und im Finanzausschuss. Darüber hinaus ist sie seit 1998 Vorsitzende des Kulturausschusses. Seit 1994 ist Frau Templin Ehrenbeamtin der Gemeinde, da sie seitdem die Funktion der 2. stellvertretenden Bürgermeisterin inne hat. Überörtlich ist sie im Amtsausschuss aktiv, dort ist Frau Templin auch Mitglied im Personal- und Rechnungsprüfungsausschuss.

Frau Templin hat sich als Vorsitzende des Kulturausschusses um die Förderung der Kultur außerordentlich verdient gemacht. Es ist ihr ein Anliegen, die kulturellen Angebote für die Bevölkerung zu erweitern. So werden regelmäßige Musikabende angeboten. Diese Veranstaltungen finden immer in der Hochsaison statt, so dass für die Urlauber in der Region ein Anreiz gesetzt wird, Wöhrden zu besuchen.

Ein Höhepunkt ihrer Arbeit war die 500-Jahr Feier der „Schlacht bei Hemmingstedt“. Frau Templin gelang es, den Autor Karl-Heinz Groth zu gewinnen, der extra hierfür das Stück „Wulf Isebrand – Ein Dithmarscher kämpft für die Freiheit“ geschrieben hat.

Martin Voß, Fitzen, Kreis Herzogtum Lauenburg

Bürgermeister und Amtsvorsteher

Das kommunalpolitische Wirken von Herrn Martin Voß begann im Jahre 1982. In diesem Jahr wurde er erstmals für 4 Jahre in die Gemeindevertretung der Gemeinde Fitzen gewählt. Eine Wiederwahl erfolgte im Jahre 1990. Seit dem Jahr gehört Herr Voß diesem Gremium ununterbrochen an. Im November 1994 wählte ihn die Gemeindevertretung in die Funktion des 1. stellvertretenden Bürgermeisters, im Jahre 1996 in das Amt des Bürgermeisters. In diesem Ehrenamt ist er nach wie vor tätig.

Überörtlich fungiert Herr Voß seit 2008 als Amtsvorsteher des Amtes Büchen. Im Amt Büchen hatte er über fast 10 Jahre den Vorsitz des Verwaltungsausschusses des Amtes Büchen inne. Auch ist an dieser Stelle seine Mitgliedschaft im Verwaltungsausschuss des Schulverbandes Büchen zu nennen, die seit 7 Jahren besteht.

Herr Martin Voß zeigt großes Engagement für die Entwicklung und Ausstattung des Schulzentrums Büchen. Auch liegt dem Bürgermeister wegen der besonderen Lage der Gemeinde am Elbe-Lübeck-Kanal der Ausbau dieser Wasserstraße sehr am Herzen.

Volker Weber, Neustadt in Holstein, Kreis Ostholstein

Stadtverordneter

Herr Volker Weber ist seit 1982 kommunalpolitisch als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt in Holstein tätig. In dieser Zeit übte er mehrere herausgehobene Funktionen aus. So war Herr Weber von April 1994 bis April 2003 und damit insgesamt neun Jahre lang Bürgervorsteher. Außerdem war er auch viele Jahre 1. bzw. 2. Stellvertreter des hauptamtlichen Bürgermeisters der Stadt. Das Amt des 2. Stellvertreters übt er bis heute aus. Darüber hinaus führte Herr Weber viele Jahre den Vorsitz in verschiedenen Ausschüssen. Derzeit ist er Vorsitzender des Bau-und Planungsausschusses.

Als Stadtverordneter hat sich Herr Weber besonders für den Bereich Bauen und hier insbesondere für die Entwicklung des Ortsteils Pelzerhaken, die Errichtung des Gewerbeparks Neustädter Bucht sowie für die Ausweisung verschiedener Neubaugebiete eingesetzt.

Herr Weber hat sich durch sein von außergewöhnlich hoher Fachkompetenz geprägtes ehrenamtliches Wirken nicht nur im politischen Bereich über die Parteigrenzen hinweg sondern auch bei der Bevölkerung hohes Ansehen erworben.

Anna-Ilse Wehner, Uetersen, Kreis Pinneberg

Ehemaliges Mitglied des Kreistages

Frau Anna-Ilse Wehner wurde im Jahre 2003 erstmals in den Kreistag des Kreises Pinneberg gewählt. Bereits drei Jahre später bekleidete sie bis zum Juni 2013 das besondere Amt der 2. Stellvertretenden Landrätin.

Ihre kommunalpolitische Karriere begann jedoch bereits im Jahre 1974, in dem Jahr wurde Frau Wehner zum ersten Mal als Mandatsträgerin in die Gemeindevertretung ihrer damaligen Heimatgemeinde Tangstedt gewählt. Bis 1991 wirkte sie in Tangstedt beispielsweise als 1. stellvertretende Bürgervorsteherin und als Mitglied im Finanz-, Haupt-, Planungs- sowie im Kultur- und Bildungsausschuss.

Nach ihrem Umzug nach Uetersen setzte sie ihre kommunalpolitische Tätigkeit ab 1998 in der dortigen Ratsversammlung fort. Ratsfrau Wehner wurde im gleichen Jahr zur Vorsitzenden des Umweltausschusses gewählt; dieses Amt übte sie bis 2003 aus.

Ihr besonderes Engagement gilt dem Erhalt einer lebenswerten Umwelt. So hat sie sehr konkrete umweltrelevante Maßnahmen auf den Weg gebracht. Frau Wehner ist das „Jobticket“ beim Kreis zu verdanken; damit wurde der Individualverkehr eingedämmt, der sich nach dem Umzug der Verwaltung von Pinneberg nach Elmshorn vervielfacht hätte. Weiterhin setzte sie gegenüber dem Vermieter die Belieferung des Kreishauses mit Öko-Strom durch. Sie war ebenfalls an der Entwicklung und Umsetzung des Konzeptes „Klimaschutzaktivitäten“ des Kreises nachhaltig beteiligt.

Herbert Will, Jübek, Kreis Schleswig-Flensburg

Bürgermeister

Herrn Herbert Wills politische Karriere begann sehr eindrucksvoll vor 25 Jahren, als er erstmals in die Gemeindevertretung der Gemeinde Jübek gewählt wurde und zeitgleich für seine Heimatgemeinde eine herausragende Funktion übernahm: die Gemeindevertretung wählte Herrn Will zu ihrem Bürgermeister. Dieses Ehrenamt bekleidet er nach wie vor.

Seit der Kommunalwahl 2003 war Herr Will zunächst Amtsvorsteher des Amtes Silberstedt und wurde dann im Zuge der Fusion der Ämter Silberstedt und Schuby im Jahre 2008 zum ersten Amtsvorsteher des neuen Amtes Arensharde gewählt und nach der Kommunalwahl 2013 in diesem Amt bestätigt; Ende 2014 hat er dieses Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt.

Herr Will hat sich in den vergangenen 12 Jahren für die Belange seines Amtes und seit 25 Jahren für die seiner Gemeinde mit sehr großem Engagement eingesetzt. Auch liegt und lag ihm die Feuerwehr sehr am Herzen. Kurz nach der Fusion der Ämter Silberstedt und Schuby konnte der Bau einer Trainingshalle auf dem Amtssportgelände verwirklicht werden. Auf die Schulen im Amtsbezirk hat er sein besonderes Augenmerk gelegt. So sind diese Schulen baulich und ausstattungsmäßig in perfektem Zustand. Weiterhin konnte eine Schulsozialarbeit ins Leben gerufen werden, und ein Amtsjugendpfleger konnte eingestellt werden.

Norbert Zimmermann, Meldorf, Kreis Dithmarschen

Mitglied des Kreistages

Herr Norbert Zimmermann wurde im Jahre 2008 erstmals in den Kreistag des Kreises Dithmarschen gewählt. Im selben Jahr wählten ihn die Mitglieder des Kreistages auch schon in das Amt des 1. stellvertretenden Kreispräsidenten. Diese besondere Funktion hat er seitdem inne. Zudem ist Herr Zimmermann Mitglied im Schulleiterwahlausschuss, Wahlprüfungsausschuss und im Finanzausschuss.

Seine ehrenamtliche kommunalpolitische Karriere begann allerdings bereits Jahre zuvor, nämlich 1986 mit der Wahl in die Stadtvertretung der Stadt Meldorf. In den 17 Jahren als Stadtvertreter war er auch als Vorsitzender in drei Ausschüssen der Stadt Meldorf aktiv. Darüber hinaus entsandte die Stadtvertretung ihn als Vertreter Meldorfs in Verbandsversammlungen zweier Zweckverbände.

Das Hauptanliegen seines kommunalpolitischen Handelns sind für Herrn Zimmermann eine solide Finanz- und Umweltpolitik sowie die Förderung der schulischen Belange und der Belange der Jugendlichen sowohl auf Kreisebene als auch im Bereich der Stadt Meldorf.

Als Vorsitzender des Ausschusses für Jugend-, Sport und Soziales der Stadt Meldorf hat er sich für die Bürgerbeteiligung stark gemacht. So wurde beispielsweise kein Spielplatz ohne Beteiligung der Eltern und Anwohner geplant.

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