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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Gesundheitsminister Heiner Garg: Schleswig-Holstein schreitet bei der Pflegeberufeausbildung zukunftsorientiert voran – Pilot-Projekt startet in Rickling

Letzte Aktualisierung: 01.10.2018

RICKLING. Gesundheitsminister Heiner Garg besucht heute (01.10.) die Pflegeberufeschule in Rickling und begrüßt 28 Schülerinnen und Schüler des ersten freiwilligen „Pilot-Ausbildungsjahrgangs“ für die generalistische Pflegeausbildung. Bundesweit startet der erste offizielle Jahrgang im Jahr 2020 nach dem neuen Curriculum.

Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg betont: "Für mich war immer klar, dass Schleswig-Holstein in der Pflegeberufeausbildung zukunftsorientiert voranschreiten soll. Die Umsetzung der Reform sowie die Schaffung dieses neuen Berufsbildes ist eines der wichtigsten Projekte der Landesregierung in der Sozialpolitik. Ich begrüße die frühe Genehmigung dieses Pilotprojektes daher außerordentlich."

Die Schülerinnen und Schüler des Ausbildungsjahrgangs seien die Vorreiter für alle anderen in Schleswig-Holstein, aber auch im ganzen Bundesgebiet. „Ziel muss es sein, noch mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege zu begeistern. Denn nur wenn wir genügend Nachwuchskräfte für diesen wichtigen und notwendigen Beruf gewinnen können, können wir eine bedarfsgerechte und menschenwürdige Pflege erhalten“, so Minister Heiner Garg. Das Pilotprojekt trage mit dazu bei, dass die Pflegeberufereform in Schleswig-Holstein gelingen werde.

Im Rahmen der Pflegeberufereform werden die bisherigen drei Ausbildungen Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege bundesweit zu einem einheitlichen Berufsbild zusammengeführt. Durch die generalistische Ausbildung soll Pflegekräften zukünftig ein universeller Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege erleichtert werden, z.B. in der Altenpflege, ambulanten Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus.

Dies soll auch einen Wechsel zwischen den Tätigkeitsfeldern erleichtern und Aufstiegschancen verbessern. „Die größere Flexibilität bei der Arbeitsplatzwahl schafft keine neuen Fachkräfte, aber sie wird im Wettbewerb um Fachkräfte zu besseren Rahmenbedingungen führen müssen“, betont Minister Garg.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Susann Wilke | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium

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