KIEL. Rund 43 Prozent aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner engagieren sich ehrenamtlich. Dieses freiwillige Engagement nachhaltig zu stärken und in seiner Vielfalt sichtbarer zu machen, ist das Ziel der Engagementstrategie Schleswig-Holstein. Unter der Federführung des Sozialministeriums hat die Landesregierung in diesem Jahr die Engagementstrategie gestartet, um Engagement in sämtlichen Bereichen zu fördern, vorhandene Instrumente weiterzuentwickeln und neue Impulse zu setzen. Konkret sollen die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement insbesondere im ländlichen Raum verbessert und ein aktiver Dialog mit den Engagierten initiiert werden.
Umfassende Hintergründe zur Engagementstrategie gibt es auf dem Engagementportal www.engagiert-in-sh.de. Dort können freiwillig Engagierte und ehrenamtliche Institutionen bereits zahlreiche Informationen und praktische Tipps zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten, steuerlichen und finanziellen Fragen, versicherungstechnischen Angelegenheiten, Fortbildungsveranstaltungen, Freiwilligenagenturen und organisatorischen Herausforderungen abrufen. Zudem sind auf der Webseite Videos von Vorträgen verschiedener Referentinnen und Referenten zur digitalen Auftaktveranstaltung der Engagementstrategie zu finden.
Eine aktuell laufende Aktion der Engagementstrategie ist die Anfang September begonnene Aktion „EHRENmensch“
, mit der das Engagement im „Kleinen“
und „Verborgenen“
sichtbarer gemacht werden soll. Noch bis Februar 2021 haben ehrenamtlich engagierte Menschen aus Schleswig-Holstein die Möglichkeit, über das Engagementportal an der Aktion teilzunehmen und ihr Engagement vorzustellen. Von den Teilnehmenden, den sogenannten „EHRENmenschen“
, werden Kurzporträts erstellt und auf der EHRENgalerie des Online-Portals veröffentlicht. Zudem werden unter allen Teilnehmenden sechs Plätze für einen persönlichen Austausch mit Sozialminister Dr. Heiner Garg verlost, der bei einem gemeinsamen Frühstück aus erster Hand Einblicke in die Arbeit der Engagierten gewinnen möchte, dabei aber auch gerne Fragen der Beteiligten an die Landesregierung beantwortet.
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