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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Staatssekretär Dr. Badenhop überreicht 15 Millionen Euro Förderbescheid für neue Infektionsstation am Klinikum Itzehoe

Letzte Aktualisierung: 07.02.2020

ITZEHOE. Dr. Matthias Badenhop, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, überreicht heute (07.02.) einen Förderbescheid in Höhe von 15 Millionen Euro an das Klinikum Itzehoe für den Neubau einer Infektionsstation. Das Land Schleswig-Holstein fördert die neue Station als Modellprojekt und trägt damit einen Großteil der Baukosten in Höhe von 16,5 Millionen Euro.

Staatssekretär Dr. Badenhop betont: „Die Infektionsstation wird einen wichtigen Beitrag zur klinischen Versorgung von Infektionserkrankungen in Schleswig-Holstein leisten. Die Station soll auch genutzt werden, um andere Kliniken im Land im Bedarfsfall entlasten zu können. Neben der hohen fachlichen Expertise müssen dafür die räumlichen Voraussetzungen stimmen. Den Neubau einer Infektionsstation zu fördern, hatten wir bereits in den Koalitionsvertrag aufgenommen und setzen dieses Ziel jetzt um. Mein Dank gilt den Beteiligten des Klinikums Itzehoe, das mit dem Bau eine besondere Verantwortung übernimmt.“

Der Neubau der Infektionsstation wird dort erfolgen, wo sich zurzeit eine provisorische Infektionsstation in Containerbauweise befindet. Die Bauarbeiten sollen Mitte Februar beginnen, Ende 2021 soll die neue Infektionsstation fertiggestellt sein. Das Sozialministerium hatte bereits im Februar 2019 seine Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn gegeben. Ziel ist es, alle Patientinnen und Patienten mit besonderem Infektionspotential in der neuen Infektionsstation zu konzentrieren. In dieser Station sollen 44 Betten untergebracht werden. Sie wird im rückwärtigen Bereich des Haupthauses stehen und kann weitgehend abgeriegelt werden. Schleusen für Personal und Material sowie eine eigene Zufahrt für Rettungswagen sind vorgesehen. Im Epidemiefall können die Ressourcen der Infektionsstation überregional zur Verfügung gestellt und andere Krankenhäuser entlastet werden.

Eine Besonderheit wird ein geschlossener Stationsbereich sein, in dem vier Behandlungszimmer für die Absonderung bestimmter Tuberkulose-Patientinnen und -patienten untergebracht werden. Dieser Bereich macht das Land Schleswig-Holstein unabhängig von der sonst für solche Fälle zur Verfügung stehenden Unterbringungsmöglichkeit der Klinik Parsberg in Bayern.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Max Keldenich | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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