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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Arbeits-Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs in Rendsburg:

 "Weiter in Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktzugang investieren"

Letzte Aktualisierung: 04.12.2019

RENDSBURG. "Investitionen in Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktzugang bleiben weiterhin notwendig und tragen maßgeblich dazu bei, den Fachkräftebedarf der Zukunft zu sichern." Das sagte Arbeitsstaatssekretär Dr. Thilo Rohlfs heute (4. Dezember) zur Eröffnung einer Diskussionsveranstaltung über das nächste Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung im Rendsburger Hotel ConventGarten. Auf der Veranstaltung diskutierten mehr als 120 Personen aus Vereinen und Verbänden sowie Trägern von Arbeitsmarktprojekten über Herausforderungen, Bedarfe und Schwerpunkte des nächsten Förderprogramms, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird. Die neue EU-Förderperiode beginnt 2021.

Rohlfs hob mehrere Schwerpunkte hervor: "Wir wollen weiterhin Menschen unterstützen, die es besonders schwer haben ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. Dazu gehört auch die Integration von Geflüchteten und Menschen mit Migrationshintergrund. Menschen in Arbeit zu bringen ist immer noch der beste Weg, um Armut zu bekämpfen." Darüber hinaus sei das Ausschöpfen des Arbeitskräftepotentials und dabei insbesondere das Ziel wichtig, die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren zu erhöhen. Den Übergang von der Schule in den Beruf und damit die Bildungspotenziale junger Menschen zu erschließen sei ein weiterer Schwerpunkt, ebenso wie die Sicherung des

Fachkräftebedarfs. Rohlfs: "Fort- und Weiterbildungen von Beschäftigten, Selbstständigen und Freiberuflern müssen vor dem Hintergrund der Beschäftigungs-, Fachkräfte- und Nachwuchssicherung ebenso unterstützt werden wie die Unternehmen."

Der FDP-Politiker wies darauf hin, dass in der nächsten Förderperiode ein Rückgang der ESF-Mittel in der Größenordnung von 20 Prozent zu erwarten sei. Bisher stehen dem Arbeitsmarktprogramm für die siebenjährige Laufzeit etwa 89 Millionen Euro zur Verfügung. "Zwar ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber die Notwendigkeit zur Konzentration der finanziellen Mittel auf wenige, zielgerichtete Aktionen ist klar gegeben", so Rohlfs.  Das neue Arbeitsmarktprogramm soll bis Ende 2020 fertiggestellt sein und dann bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereicht werden.

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