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Finanzministerium : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Silke Schneider

Ministerin für Finanzen

Investition in den Klimaschutz

Mit mehr als zehn Millionen Euro lässt das Land zwei Dienstgebäude energetisch sanieren. Finanzministerin Heinold besuchte die Liegenschaften.

Letzte Aktualisierung: 31.01.2020

Finanzministerin Heinold geht mit einem Mann und einer Frau über eine Baustelle.
In Lübeck machte sich Finanzministerin Heinold (Mitte) ein Bild vom Baufortschritt.

80 Jahre braucht eine Buche, um eine Tonne Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu binden. In Rendsburg und Lübeck soll davon bald das 75-fache eingespart werden – pro Jahr. Mit rund 9,8 Millionen Euro aus dem Programm "PROFI A" lässt die Landesregierung derzeit in die Fassade und die Gebäudehülle des Landgerichts Lübeck sanieren. Die Arbeiten am Polizeirevier in Rendsburg sind bereits abgeschlossen – auch hier bekam das Gebäude eine neue Fassade sowie neue Fenster.

Entlastung für Klima und Haushalt

"Erfolg ist messbar", sagte Finanzministerin Monika Heinold beim Besuch der beiden Liegenschaften. Die Umbauten entsprächen der Klimawirkung von 7.475 neu gepflanzten Bäumen. "Und das zeigt: Energetische Sanierung bedeutet Klimaschutz", betonte Heinold. Doch nicht nur für das Klima bedeutet die Sanierung eine Erleichterung – sie entlastet auch den Landeshaushalt: Die jährlichen Betriebskosten der beiden Gebäude werden künftig voraussichtlich um rund 19.000 Euro sinken.

Bewährtes Programm wird fortgesetzt

2013 startete die Landesregierung das Programm "PROFI A", um seine Landesgebäude energetisch zu sanieren. Seither hat das Land 35 Millionen Euro investiert, weitere 34 Millionen Euro sind für die nächsten Jahre eingeplant. Darüber hinaus will die Landesregierung den guten Haushaltsabschluss nutzen, um energetische Sanierungsvorhaben künftig aus dem IMPULS-Programm zu finanzieren. "Mit diesem Programm der energetischen Sanierung wird messbar CO2 eingespart", sagte Heinold. "Deshalb habe ich dafür geworben, dass es fortgesetzt und ergänzt wird." Geplant seien etwa weitere zwei Millionen Euro für Solaranlagen auf den Dächern von Dienstgebäuden.

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