Neun weitere Wildvögel, die in den Landkreisen Nordfriesland und Dithmarschen verendet aufgefunden worden sind, sind ebenfalls mit der Geflügelpest infiziert. Damit liegen nun insgesamt zwölf bestätigte Geflügelpest-Fälle bei Wildvögeln in Schleswig-Holstein vor - ausgemacht werden konnten die Subtypen H5N5 und H5N8. Eine Aufstallung wird dementsprechend auch in Dithmarschen in definierten Gebieten angeordnet.
Neben Schleswig-Holstein haben auch Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern Geflügelpest-Fälle bei Wildvögeln gemeldet. In Hamburg wurde der Geflügelpest-Erreger des Subtyps H5N8 bei einer Wildente und in Mecklenburg-Vorpommern der Subtyp H5N5 bei einem Greifvogel nachgewiesen.