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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Erste Ergebnisse beim Dialog "Zukunft der Landwirtschaft"

Schleswig-Holstein diskutiert über die Zukunft der Landwirtschaft 2040

Letzte Aktualisierung: 31.08.2020

Ein Traktor wendet Heu auf einem Feld.
Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft aus? Was muss sich bis 2040 ändern? Darüber diskutieren Akteurinnen und Akteure beim Zukunftsdialog.

Der Dialog um die Zukunft der Landwirtschaft geht in die dritte Runde

Zum dritten Mal haben sich auf Einladung von Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht unterschiedlichste Akteure aus der Landwirtschaft, dem Naturschutz und der Forschung zum Dialog in Neumünster getroffen. In zehn Thesen wurden die ersten Zwischenergebnisse vorgestellt.

Wir reden miteinander statt übereinander. Nur so kann die Zukunft der Landwirtschaft gemeinsam gestaltet werden.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Jan Philipp Albrecht

Der Minister hatte unmittelbar nach Amtsantritt im Herbst 2018 den Dialogprozess ins Leben gerufen und neben Landwirtinnen und Landwirten verschiedene gesellschaftliche Gruppen eingeladen, ihre Vorstellungen von einer zukunftsorientierten Landwirtschaft einzubringen und diese miteinander zu diskutieren. Der Dialog über unter­schiedliche Zukunftsbilder prägte die Arbeit in Foren und Werkstätten und ist bereits selbst ein wesentliches Ergebnis dieses Prozesses. „Die gemeinsame Bearbeitung von Zukunftsfragen, das Austauschen von unterschiedlichen Standpunkten, das Zuhören, das Ringen um gemeinsame Zielvorstellungen haben bereits zu einer veränderten Gesprächskultur über landwirtschaftliche Fragen in Schleswig-Holstein geführt. Diesen Weg wollen wir weitergehen“, so Albrecht.

Die bislang eingebrachten Punkte zu den Themen Klima, Klimawandel, Klimaanpassung und Wertschöpfungsketten wurden in Neumünster in Form von zehn Thesen vorgestellt und diskutiert. Zudem führte der Minister in das nächste Schwerpunktthema Tierwohl ein. „Um mit dem Dialogprozess in Zukunft noch stärker in die Regionen vorzudringen, planen wir im Oktober drei bis vier Regionalkonferenzen im Land“, sagte Albrecht. Auch zu den Themen Landwirtschaft und Gesellschaft, Biodiversität und Gewässerschutz sollen bis Anfang 2021 weitere Werkstatt-Formate stattfinden. Ziel ist es, aus den im Verlauf des Prozesses generierten Thesen zu einzelnen Aspekten schlussendlich ein gemeinsam getragenes Leitbild einer nachhaltigen Landwirtschaft in Schleswig-Holstein zu entwickeln.

 

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