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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Klima-Navigator hilft bei der Energiebilanz

Damit die Kommunen ihre Klimaschutzaktivitäten intensivieren, gibt es nun ein neues, kostenfreies Programm.

Letzte Aktualisierung: 02.03.2020

Ein Ortseingangsschild mit dem Namen Klima ist vor einer stark befahrenen Straße zu sehen.
Um zu ermitteln, wieviel Treibhausgas an einem Ort ausgestoßen wird, spielt auch der Straßenverkehr eine große Rolle.

Wie viel Treibhausgas wird eigentlich im Wohnort ausgestoßen? Und wie ist dieser Wert zu bewerten - verglichen mit anderen Gemeinden in Schleswig-Holstein? Beim Erfassen von Daten, die bei der Energie- und Treibhausgasbilanz eine Rolle spielen, hilft ein neues Werkzeug: das sogenannte Klima-Navi. Dabei handelt es sich um eine internetbasierte Software, die eine Bilanz des örtlichen Treibhausgasausstoßes vornimmt – fernab aufwändigen oder zeitintensiven Datenmanagements. Weil die Ausschreibung nun erfolgreich abgeschlossen worden ist, können Kommunen ab sofort den Klima-Navigator des HanseWerks in Anspruch nehmen.

Zusammenhang von Klimaschutz, Energiewende und Dekarbonisierung

Das Programm unterstützt dabei, komplexe Zusammenhänge von Klimaschutz, Energiewende und Dekarbonisierung bei der CO2-Bilanzierung leicht zu verstehen. Außerdem kann mithilfe der Software schnell ausgemacht werden, in welchem Bereich Handlungsbedarf besteht. "In enger Abstimmung mit den kommunalen Landesverbänden ist es uns gelungen, eine einheitliche Treibhausgasbilanzierungssoftware für alle Kommunen in Schleswig-Holstein zu beschaffen und diese kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Das ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz vor Ort", sagte Umweltminister Jan Philipp Albrecht.

Mehr Schub für kommunalen Klimaschutz

In den kommenden Monaten sollen zum Klima-Navi die Mitarbeiter all der Kommunen, die noch ganz am Anfang ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen, geschult werden. Außerdem sollen Informationsveranstaltungen angeboten werden. "Mit der Software geben wir dem kommunalen Klimaschutz noch mehr Schub. Ich wünsche mir sehr, dass sie in den Kommunen kräftig genutzt wird und dass viele gute Projekte entstehen. Schon heute fließen in kein anderes Bundesland mehr Klimaschutzfördermittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes als nach Schleswig-Holstein. Wir wollen auch auf diesem Feld Spitzenreiter bleiben."

Die wichtigsten Werte für die Kommune lassen sich in der Software mit nur einem Mausklick darstellen. Dadurch ermöglicht das Klima-Navi ein unkompliziertes Monitoring kommunaler Klimaschutzmaßnahmen und einen Vergleich mit anderen Kommunen. Wissenschaftlich fundierte Standards bilden die Basis diese Bilanzierung.

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