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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Leben mit dem Klimawandel

Das Land entwickelt gemeinsam mit Vertretern aus Kommunen, Naturschutz, Tourismus und Wissenschaft eine Strategie zum Schutz der Ostseeregion.

Letzte Aktualisierung: 02.12.2019

Vier Mäbber sitzen an einem Tisch. Um sie herum stehen Jornalisten mit Kameras.
Umweltminister Albrecht (2.v.l.) und Tourismusminister Buchholz (2.v.r.) beantworten die Fragen der Medienvertreter.

Breite Strände, zahlreiche Sportmöglichkeiten und leckeres Essen – jedes Jahr lockt die schleswig-holsteinische Ostseeküste Millionen Urlauber in den echten Norden. Doch auch hier sind die Folgen des Klimawandels spürbar – mit Extremwetterlagen, Sturmfluten und steigendem Meeresspiegel. Wie kann eine stark vom Tourismus geprägte Region wie die Ostseeküste künftig auf diese Herausforderungen reagieren?

Um diese Frage beantworten zu können, erarbeitet das Land unter Federführung des Umweltministeriums die neue Gesamtstrategie "Entwicklung Ostseeküste 2100". Zum Auftakt haben sich Umweltminister Jan Philipp Albrecht und Tourismusminister Dr. Bernd Buchholz nun gemeinsam mit Vertretern aus den betroffenen Küstengemeinden, Naturschutzorganisationen, Tourismusmverbänden und Wissenschaft in Kiel getroffen.

Land und Menschen schützen

Albrecht verwies auf die jüngsten Aussagen des Weltklimarates, wonach der Meeresspiegel noch in diesem Jahrhundert um mehr als einen Meter ansteigen kann. Solche Prognosen zeigten die enorme Bedeutung einer neuen Klimastrategie für die Ostseeküste auf. Tourismusminister Buchholz erinnerte an die Schäden der Sturmfluten 2017 und 2019 an Stränden und Steilküsten: "Wir brauchen ein nachhaltiges Konzept, um das Land und die Menschen an den Küsten dauerhaft zu schützen."

Wichtige Zusammenarbeit

"Die Umsetzung der Strategie für die Ostseeküste erfolgt naturgemäß in der Region", sagte Albrecht. Daher sei es unabdingbar, dass die Strategie gemeinsam mit Vertretern von Gemeinden und Verbänden erarbeitet werde. Die Auftaktveranstaltung diente deswegen auch dazu, die wichtigsten Akteure an einen Tisch zu bekommen. "Wir freuen uns sehr über die große Bereitschaft der Verbände und touristischen Organisationen, an dem Projekt mitzuwirken", erklärte Buchholz.

Weitere Information

Gewappnet für die Zukunft (Meldung vom 18.06.2019).

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