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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Energiewende im Wärmesektor

Kommunen, Verbände und Unternehmen sollen bei der Wärmeerzeugung auf mehr erneuerbare Energien setzen – das Land unterstützt dies nun mit Fördergeldern.

Letzte Aktualisierung: 05.06.2019

Zwei große Hallen mit Kuppeldächern und Geräte zur Stromerzeugung. Im Hintergrund stehen Windräder.
Mit Windkraft, Solarenergie oder Biogas – die Energie zur Wärmeerzeugung kann auf verschiedene Weise erzeugt werden.

Beim Thema "Energiewende" denken die meisten Menschen an E-Autos oder Windräder. Dabei verbraucht allein die Wärmeerzeugung in Deutschland über die Hälfte der produzierten Energie. Das Umweltministerium hat daher eine neue Förderrichtlinie für nachhaltige Wärmeversorgungssysteme erlassen. Kern des Programms ist die Förderung von regionalen Projekten, die maßgeblich auf erneuerbare Energien setzen.

Fünf Millionen Euro für nachhaltige Wärmeversorgung

"Ohne eine Wärmewende kann die Energiewende nicht gelingen", erklärte Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht bei der Vorstellung der neuen Richtlinie. Mit dem Förderprogramm gebe die Landesregierung den Kommunen, Verbänden und Investoren ein starkes Instrument für den Klimaschutz an die Hand.

Hälfte der Investitionen förderfähig

Gefördert werden bis zu 50 Prozent der Investitionskosten für neue Wärmenetze, Heizungsanlagen und Speichersysteme, wenn mindestens 50 Prozent erneuerbare Energien berücksichtigt und eine CO2-Einsparung gegenüber der bisherigen Wärme- oder Kälteversorgung erzielt werden können. Antragsberechtigt im Rahmen der EFRE-Förderung sind unter anderem kommunale Eigenbetriebe und Körperschaften, Zweckverbände, Anstalten öffentlichen Rechts, Vereine sowie Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Schleswig-Holstein.

Die Mindestfördersumme beträgt 50.000 Euro und maximal eine Million Euro pro Projekt. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von fünf Millionen Euro aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

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