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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Dialogprozess gestartet

Mehr als 120 Menschen sind nach Neumünster gekommen, um über die künftigen Herausforderungen für die Landwirtschaft zu diskutieren.

Letzte Aktualisierung: 30.11.2018

Mehrere Menschen sitzen in einem Stuhlkreis. Um sie herum sitzen weitere Menschen.
In Neumünster diskutierten die Teilnehmer über die Zukunft der Landwirtschaft.

Digitalisierung, Klimawandel, Tierwohl – das sind nur einige der Themen, mit denen sich die Teilnehmer des Dialogprozesses "Zukunft der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein" beschäftigen. Zur Auftaktveranstaltung hatte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht mehr als 120 Experten aus Wissenshaft, Handel, Naturschutz, Kirche, Verbraucherschutz und Verwaltung in die Holstenhallen nach Neumünster eingeladen.

Alle Betroffenen beteiligen

"Die Antworten auf viele Fragen fallen unterschiedlich aus – je nachdem, wen man fragt. Deshalb setzen wir uns mit allen Beteiligten zusammen und erörtern sie gemeinsam", sagte Albrecht. Die volle Bandbreite der Verbände und gesellschaftlichen Gruppen sei aufgerufen sich einzubringen. "Wir wollen gemeinsam über Visionen und Herausforderungen in der Landwirtschaft ins Gespräch kommen, die über das aktuelle Geschehen hinausgehen", sagte der Minister.

Zahlreiche Herausforderungen

Die anhaltende Trockenheit im Sommer habe viele Landwirte vor große Herausforderungen gestellt, erklärte Albrecht: "Die Frage, wie sich Landwirtschaft auf den Klimawandel einstellen kann, ist auch auf Schleswig-Holsteins Höfen angekommen. Wir müssen daher gemeinsam über mögliche Perspektiven nachdenken, um gerade Junglandwirtinnen und –landwirten eine Zukunft zu bieten."

Auftakt zu Gesprächsreihe

Die Veranstaltung ist der Auftakt zu einem umfangreichen Dialogprozess. In kleinen Diskussionsgruppen diskutierten die Teilnehmer über Fragestellungen wie Entbürokratisierung, Artenvielfalt, Gewässer- und Bodenschutz sowie die Rolle der Verbraucher. "Auch in nachfolgenden Veranstaltungen ist die Mitwirkung aller beteiligten Interessengruppen unverzichtbar. Wir wollen daher gemeinsam im Rahmen der Veranstaltung das weitere Vorgehen im Dialogprozess besprechen", sagte Albrecht.

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