Das Land sucht Projekte, die sich für zukunftsfähige Innovationen einsetzen. Bis Ende November können sich Gruppen und Einzelpersonen bewerben.
Letzte Aktualisierung: 20.08.2018
Umweltminister Robert Habeck hat den Startschuss für den sechsten Nachhaltigkeitspreis Schleswig-Holstein gegeben. Unternehmen, Vereine, Bürgerinitiativen, Kommunen, Kirchengemeinden, Schulen und Einzelpersonen aus dem echten Norden sind gleichermaßen angesprochen, sich mit ihrem Nachhaltigkeitsprojekt zu bewerben. Den Gewinnern winken Preisgelder in einer Gesamthöhe von 11.000 Euro. "Ich bin gespannt, welche zukunftsfähigen Alternativen für Schleswig-Holstein in diesem Jahr ans Licht gefördert werden. Wir suchen Um- und Querdenker", sagte Robert Habeck. Er freue sich auf zahlreiche interessante Bewerbungen.
Die möglichen Themengebiete
Der Nachhaltigkeitspreis 2019 steht unter dem Hauptmotto "Gekonnt anders – zukunftsfähige Alternativen für die Glücksregion". Darüber hinaus sind auch Vorschläge zu folgenden speziellen Themengebieten erlaubt:
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kita, Schule, Ausbildung oder außerschulischem Lernort
Nachhaltige Mobilität für Güter und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen
Kooperation statt Konkurrenz als Erfolgsrezept
Alternativen zu Art und Umfang heutigen Konsums
Anforderungen an Bewerber
Bewerber sollen in ihren Projekten zukunftsweisende Ideen für "Soziale Gerechtigkeit", "Wirtschaftlichkeit" und "Umweltverträglichkeit" beispielgebend und erfolgreich miteinander verbinden. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass die Vorhaben langfristig angelegt und bereits gestartet sind. Außerdem dürfen sie noch nicht mit einem anderen Geldpreis bedacht sein. Ausdrücklich erwünscht sind auch Projekte aus den Bereichen Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Breites Bündnis an Mitwirkenden
Gefördert wird der Nachhaltigkeitspreis vom Umweltministerium, der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein, zwei Bildungszentren für nachhaltige Entwicklung in Breklum und in Ammersbek, sowie der Investitionsbank Schleswig-Holstein. Die Jury setzt sich aus Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Soziales, Kirche, Kommunen und Umweltschutz zusammen. Den Vorsitz hat Umweltstaatssekretärin Anke Erdmann.
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