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Landeslabor
Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

Das Landeslabor

Das Landeslabor Schleswig-Holstein (LSH) ist ein modernes behördliches Dienstleistungszentrum und Überwachungsbehörde für den gesundheitlichen Verbraucherschutz in Schleswig-Holstein.

Letzte Aktualisierung: 23.02.2024

Im LSH werden Laboruntersuchungen und wissenschaftliche Begutachtungen von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen wie auch Schlachttier- und Fleischuntersuchungen durchgeführt. Die veterinärmedizinische Diagnostik nimmt dabei ebenfalls einen breiten Raum ein. Im Bereich der Umweltanalytik und des Umweltmonitorings werden vom LSH insbesondere Gewässer- und Bodendaten erhoben. Darüber hinaus nimmt das Landeslabor Vollzugs- und Überwachungsaufgaben in der Umsetzung und Anwendung des Tierarzneimittel-, Futtermittel- und Handelsklassenrechts wahr.

Aufgrund der derzeit zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus und der damit verbundenen landesweiten Vorgaben zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung hat das Landeslabor Schleswig-Holstein Maßnahmen ergriffen, die zu Einschränkungen im Betrieb führen. Ziel ist es, die Veterinärdiagnostik so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Um dies sicherstellen zu können, wird sich das Landeslabor auf die unabweisbaren Aufgaben konzentrieren. Einschränkungen ergeben sich vor allem in der Pathologie und in der Mikrobiologie.

Um die Untersuchung von anzeige- oder meldepflichtigen Erkrankungen sowie anderen unabweisbaren Fällen gewährleisten zu können, wird darum gebeten, Sektionsproben nur nach telefonischer Anmeldung und nur in zwingenden Fällen einzusenden. Es ist zu prüfen, ob das wesentliche Untersuchungsziel auch z.B. durch Abstriche erreicht werden kann, bzw. ob für mikrobiologische Untersuchungen andere Einrichtungen in Frage kommen. Es ist mit verlängerten Bearbeitungszeit zu rechnen. Das Landeslabor behält sich vor, Sektionsaufträge abzulehnen. Proben zur Faulbrut der Bienen werden prinzipiell bearbeitet. Auch hier ist allerdings mit verlängerten Bearbeitungszeiten zu rechnen.

Im Landeslabor sind rund 230 MitarbeiterInnen beschäftigt. Der Frauenanteil beträgt ca. 70 %. Etwa die Hälfte der Mitarbeitenden sind Laborantinnen und Laboranten sowie technisches Personal. Darüber hinaus arbeiten 23 Lebensmittelchemiker, 15 Veterinäre und mehr als ein Dutzend Ingenieure und Verwaltungskräfte im LSH.

Das Landeslabor ist eine obere Landesbehörde im Geschäftsbereich des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) und wird als Landesbetrieb gemäß § 26 Landeshaushaltsordnung (LHO) geführt. Der Jahresumsatz beträgt rund 16 Millionen Euro.

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