Navigation und Service

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack beim ersten Spatenstich an der Hörn

Wohnen und Arbeiten am Wasser – Neben dem Umbau des Quartiers will das Land auch mehr als 110 Wohneinheiten fördern

Letzte Aktualisierung: 10.09.2020

KIEL. Von den 457 neu entstehenden Wohnungen an der Hörn werden voraussichtlich mehr als 110 im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung in Höhe von etwa 21 Millionen Euro gefördert. Das hat Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (10. September 2020) anlässlich des ersten Spatenstiches der Hörnbebauung bekanntgegeben. Die Gesamtförderung der Hörnumgestaltung aus Mitteln von EU, Bund und Land wird damit absehbar bei weit mehr als 50 Millionen Euro liegen.

"Die Umgestaltung der Hörn ist ein wirklich gelungenes Beispiel für die Verknüpfung von Städtebauförderung und Wohnraumförderung. Hier wird aus einer Industriebrache in unmittelbarer Nähe zur Kieler Innenstadt ein attraktives und lebendiges Quartier zum Wohnen und Arbeiten geschaffen. Genau das ist das Ziel der Städtebauförderung. Durch die soziale Wohnraumförderung können wir dafür sorgen, dass in dieser attraktiven Lage auch Wohnen zu günstigen Mietpreisen ermöglicht werden kann. Das freut mich besonders", sagte die Innenministerin.

Durch die Bebauung sowohl mit freifinanzierten als auch geförderten Wohnungen soll an der Hörn ein attraktiver Angebotsmix entstehen. Die geplanten Wohneinheiten eignen sich nach Auskunft Sütterlin-Waacks aufgrund der stadtnahen Lage und der vorhandenen Infrastruktur sowohl für Alleinstehende wie auch für Paare aller Altersgruppen und Familien. "Neben der Förderung sorgen darüber hinaus die geplanten unterschiedlichen Größen der einzelnen Wohnungen für eine gute soziale Durchmischung der Bewohnerschaft", so die Innenministerin. Dazu gehöre auch, dass ein Bauvorhaben im Rahmen des sogenannten PluSWohnens als gemeinschaftliches und inklusives Wohnprojekt für Menschen mit und ohne Behinderung geplant werde.

Auf dem ehemals industriell und gewerblich genutzten Hafengelände in Kiel sollen nach und nach in Zentrumsnähe Wohn-, Büro- und Geschäftshäuser entstehen. Die Städtebauförderungsmaßnahme "Hörnbereich" wurde im Jahr 1990 in die Förderung aufgenommen. Seit 1990 wurden aus Städtebauförderungsmitteln bisher ca. 25,2 Mio. Euro bereitgestellt, darunter auch das im Jahr 2018 fertiggestellte Hörnbad. Aus zahlreichen weiteren Programmen standen weitere Fördermittel von EU, Bund und Land zur Verfügung.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Auswahl bestätigen

Mastodon