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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Grundschule in Oelixdorf wird zum "Störtalcampus" ausgebaut

Land fördert die Erweiterung mit knapp 715.000 Euro

Letzte Aktualisierung: 26.05.2020

KIEL. Die Grundschule "Am Störtal" in Oelixdorf im Kreis Steinburg soll langfristig zum "Störtalcampus – Lernen in Bewegung" weiterentwickelt werden. Vorgesehen sind beispielsweise ein Anbau am Ostflügel und Umbaumaßnahmen am Bestandsgebäude. Damit wird auf die zuletzt deutlich gestiegenen Schülerzahlen reagiert. Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen liegen bei rund 1,3 Millionen Euro. Das Land unterstützt die Erweiterung mit insgesamt knapp 715.000 Euro.

"Die Verantwortlichen der Schule haben in den vergangenen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet. Die gestiegenen Schülerzahlen zeigen das. Zu erwähnen sind unter anderem Integrationsangebote für Kinder mit Migrationshintergrund. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir diese positive Entwicklung mit den Fördergeldern begleiten und unterstützen können", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Vorgesehen sind im neuen "Störtalcampus" auch multifunktional nutzbare Räume und die Verknüpfung mit außerschulischen Angeboten. Die neu gestalteten Räume können langfristig auch von Vereinen und der Dorfgemeinschaft insgesamt für außerschulische Zwecke genutzt werden. Eine barrierefreie Gestaltung ermöglicht die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen.

"Damit profitieren langfristig alle Menschen in und um Oelixdorf von dem Umbau und der Erweiterung. Dieses Konzept hat zukunftsweisenden Charakter für Gemeinden im ländlichen Raum."

Die Förderung erfolgt im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE). Bereitgestellt werden 505.239,64 Euro ELER-Mittel (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) und 209.722,11 Euro GAK-Mittel (Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes).

Wortbildmarke des Landesprogramms Ländlicher Raum gefördert durch die EU (ELER)
Gefördert durch die Europäische Union

Ziel des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist es, in Dörfern und Gemeinden die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu fördern, eine ausgewogene räumliche Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und der ländlichen Gemeinschaft sicher zu stellen und die nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und des Klimaschutzes zu gewährleisten.

Für das schleswig-holsteinische Landesprogramm für den ländlichen Raum (LPLR) stehen im Förderzeitraum 2014-2020 insgesamt etwa 620 Millionen Euro zur Verfügung. Davon ca. 420 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER), die durch rund 200 Millionen Euro nationale Mittel kofinanziert werden.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

www.schleswig-holstein.de/ILE-Leitprojekte

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel Telefon 0431  988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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