KIEL. Staatssekretärin Kristina Herbst hat heute (19. August 2019) im Foyer des Schleswig-Holsteinischen Landtages die Wanderausstellung "Neuer geförderter Wohnungsbau in Schleswig-Holstein" eröffnet.

"Ich freue mich, Ihnen heute ein paar Beispiele zu zeigen, wie sozialer Wohnungsbau zu Beginn des 21. Jahrhunderts aussehen kann: Modern, klar gegliedert, lichtdurchflutet und vor allem schick", erklärte die Staatssekretärin in Kiel.

Die in der Ausstellung vorgestellten Bauprojekte aus ganz Schleswig-Holstein stünden exemplarisch für die baulichen, städtebaulichen und sozialen Qualitäten des geförderten Wohnungsbaus. Sie zeigten, wie attraktiv und wie vielfältig die Fördergelder verbaut werden. "Umweltgerecht sind die Häuser obendrein. Oftmals eröffnen die Förderkonditionen erst die Möglichkeiten für besondere soziale oder energetische Effekte. Im Innenministerium halten wir das eine oder andere Förderprogramm bereit. Und wir haben mit der ARGE und der IB.SH  kompetente Partner, die ebenfalls gerne beraten und helfen", so Herbst.

Für 2019 bis 2022 stünden insgesamt 788 Mio. Euro an Darlehen und Zuschüssen für Maßnahmen der sozialen Wohnraumförderung zur Verfügung. "Damit wollen wir jedes Jahr rund 1.600 geförderte Wohneinheiten schaffen. Sei es durch Neubau, durch Sanierung oder auch durch Ankauf von Belegungsbindungen", so Herbst. Darüber hinaus seien die anteiligen Zuschüsse für den Mietwohnungsneubau. gerade erst zum 1. Juli 2019  angehoben worden. 10 Millionen Euro pro Jahr seien zur Förderung von Eigentumsmaßnahmen reserviert.

Weitere 10 Millionen Euro stünden für die Planung von innovativen und hochwertigen Siedlungen mit Wohneigentum und Mietwohnungsbau  bereit. "Neue Perspektive Wohnen" heißt diese Förderung.

Die Staatssekretärin betonte die gute Partnerschaft mit den wohnungswirtschaftlichen Akteuren, seien es private Unternehmen, private Vermieter, Wohnungsbaugesellschaften oder Wohnungsgenossenschaften. Einige Vertreterinnen und Vertreter kämen auch in der Ausstellung und dem begleitenden Flyer zu Wort.

Die nächste Station der Ausstellung soll ist vom 10. -16. September auf der Nordbau in Neumünster.  Interessierte Kommunen können  die Wanderausstellung im Innenministerium buchen.

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