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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerin Prien zeichnete zehn weitere Schulen mit dem Titel „Kulturschule“ aus: Kulturelle Bildung stärkt Kinder und Jugendliche gerade in dieser Zeit

Letzte Aktualisierung: 04.09.2020

PINNEBERG/KIEL. Die kulturelle Bildung hat in Schleswig-Holstein auch in Zeiten der Pandemie nicht an Bedeutung verloren. Dieses Signal setzte heute (4. September) Bildungs- und Kulturministerin Karin Prien, als sie bei einer Feierstunde in der Pinneberger Johannes-Brahms-Schule die zehn neuen Kulturschulen im Land auszeichnete. Prien hob dabei hervor, dass sich trotz der schwierigen Umstände, trotz der hohen Arbeitsbelastung in den Schulen und trotz der bitteren Einschränkungen im Kulturbereich eine Vielzahl von Schulen um den Titel „Kulturschule“ beworben hätten. „Das beweist: Die kulturelle Bildung ist nach wie vor präsent. Sie stärkt Kinder und Jugendliche, die von heute auf morgen zu Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Ausnahmezustands geworden sind und die jetzt Orientierung suchen.“

Nach den Worten von Prien bleibe die Weiterentwicklung der kulturellen Bildung an den Schulen ein wesentlicher Punkt auf der Agenda der Landesregierung und die Akkreditierung der Kulturschulen spiele dabei eine tragende Rolle ebenso wie das vom Ministerium und Mercator-Stiftung gemeinsam geförderte Projekt „Schule trifft Kultur – Kultur trifft Schule“. Prien: „Gemeinsam mit dem im IQSH angesiedelten Fach- und Fortbildungsportal Kulturelle Bildung und den Kreisfachberaterinnen und -beratern haben wir so ein Kompetenz-Netzwerk der kulturellen Bildung aufgebaut. Mit den neuen zehn Kulturschulen haben wir dieses Netzwerk der kulturellen Bildung über das ganze Land gespannt, denn es gibt nun in fast allen Kreisen und kreisfreien Städten Kulturschulen.“

Die neuen Kulturschulen erhalten für drei Jahre finanzielle Zuwendungen von 5.000 Euro pro Jahr und Schule. Und auch die bereits bestehenden Kulturschulen sollen mit der Möglichkeit der Rezertifizierung noch in diesem Schuljahr die Chance auf eine weitere finanzielle Unterstützung erhalten. „So bringen wir die kulturelle Schulentwicklung in einen kontinuierlichen Prozess, der auch längerfristig von Kulturschaffenden begleitet werden sollte“, sagte die Ministerin.

Alle von der Jury ausgewählten Schulen setzen sich in besonderer Weise für die kulturelle Bildung der Schülerinnen und Schüler ein. Mit der Auszeichnung als Kulturschule werden sie zur Referenzschule und übernehmen auch die Funktion des Multiplikators im landesweiten Netzwerk der Kulturschulen und Kreisfachberaterinnen und –berater.

Folgende zehn Schulen sind jetzt ausgezeichnet worden: 

  • die Domschule in Schleswig
  • die Gemeinschaftsschule in Kronshagen
  • die Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg
  • die Ida-Ehre-Schule in Bad Oldesloe
  • die Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg
  • die Kirsten-Boie-Schule in Barsbüttel
  • die Pestalozzi-Schule in Lübeck
  • die Schule am Burgfeld in Bad Segeberg
  • die Schule am Storchennest in Bad Bramstedt
  • und die Theodor-Storm-Schule in Husum

 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5805 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de 

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