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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Bildungs- und Kulturministerin Karin Prien begrüßt die 15 neuen Kreisfachberaterinnen und -fachberater beim 2. Forum Kulturelle Bildung

Letzte Aktualisierung: 19.09.2019

RENDSBURG. Die Kulturelle Bildung an den schleswig-holsteinischen Schulen ist in eine neue Phase getreten: Seit dem Beginn dieses Schuljahres sind 15 Kreisfachberaterinnen und -fachberater aktiv. Beim 2. Forum Kulturelle Bildung hatten Lehrkräfte und Kulturschaffende aus dem ganzen Land nun Gelegenheit, diese persönlich kennen zu lernen und das Angebot nahmen rund 170 Gäste im Hohen Arsenal in Rendsburg wahr. Bildungs- und Kulturministerin Karin Prien freute sich über das große Interesse an dem Thema: „Kulturelle Bildung kann Identität für den Einzelnen stiften, aber auch Gemeinschaft. Sie gibt uns Wurzeln in unserer Region, bietet uns in unserer globalen und sich immer schneller wandelnden Gesellschaft Orientierung und ist damit Heimatkunde im besten Sinne.“ Zudem fördere kulturelle Bildung die Reflexionsfähigkeit und den offenen Diskurs, das sei im Zeitalter von Fake-News und Hate-Speech von besonderer Bedeutung.

Prien sagte weiter: „Die Kulturelle Bildung hat in jedem Fach ihren Platz. Sie ist interdisziplinär und entwickelt gerade in der engen Verbindung von Schule und Kultur ihren besonderen Mehrwert für die Kinder und Jugendlichen. Hier kommen Menschen aus Bildung und aus Kunst und Kultur zusammen und sie alle eint das Ziel, das Urteilsvermögen der jungen Menschen zu schulen und zugleich Inhalte zu vermitteln.“ Den 15 neuen Kreisfachberaterinnen und -beratern komme dabei eine wichtige Aufgabe zu: „Sie zeichnen sich allesamt durch eine hohe Expertise aus. Sie werden entscheidend zur Weiterentwicklung des Schnittstellenmanagements beitragen, weil sie die Sprache beider Systeme, die der Schule und die der Kultur, beherrschen.“ Das sei ein bundesweit vorbildliches Projekt. Prien: „Unser Ziel ist es, dass die kulturelle Bildung noch besser fächerübergreifend verstanden und umgesetzt wird, die Fachberaterinnen und -berater können dabei wichtige Impulse geben.“ 

Die Anfänge für den Aufbau von regionalen Netzwerken seien bereits gemacht. Prien: „Es hat begonnen mit dem Programm „Schule trifft Kultur - Kultur trifft Schule“, das von der Stiftung Mercator gefördert wird und das wir in Schleswig-Holstein nachhaltig etabliert haben.“ Die Landesregierung stelle jährlich 100.000 Euro für die Förderung kultureller Projekte an und mit Schulen und mit Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung. Im Zeitraum von 2018 bis 2019 sind mit diesen Mitteln 100 Projekte in 80 Schulen verwirklicht worden. Außerdem wurden 13 Künstlerinnen und Künstler sowie elf Lehrkräfte zu Kulturvermittlerinnen und -vermittlern qualifiziert, so dass die Schulen mittlerweile auf einen Pool von 40 Kulturschaffenden und 30 Lehrkräften zurückgreifen können.

 

 

 

 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-5805 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

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