KIEL/Berlin. Schleswig-Holsteins Wissenschaftsministerin äußerte sich sehr erfreut über das Ergebnis der Gespräche zwischen Bund und Ländern über die Hochschulförderung: „Unser föderales Bildungssystem schafft den großen Wurf im kooperativen Miteinander. Es ist ein Durchbruch, dass Bund und Länder in gemeinsamer Verantwortung die Verstetigung der Hochschulförderung und einen signifikanten Anstieg auf 2,05 Milliarden Euro ab 2024 vereinbart haben“, sagte sie. Damit hätten die Hochschulen auf Dauer eine sichere Planungsperspektive und auf die weiter hohe Nachfrage nach Studienplätzen könne mit mehr entfristeten Dozenten qualitativ besser begegnet werden.

„Auch die dringend notwendige Innovation in der Lehre treiben wir nun gemeinsam weiter voran. Vor allem freue ich mich, dass der Aufwuchs für die Forschungsinstitute mit drei Prozent ab 2021 für zehn Jahre bindend kommt und dass Bund und Länder sich in diesem Fall auf einen fairen Kompromiss im Interesse von Wissenschaft und Forschung und der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands einigen konnten“, so Karin Prien.

Prien bewertete es als zudem als sehr erfreulich, „dass wir nun einen Einstieg in die Gründung einer ‚Deutschen Allianz Meeresforschung‘ geschafft haben.“ Die institutionalisierte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen und Förderorganisationen auf dem Gebiet Meeresforschung sei für alle norddeutschen Bundesländer ein echter Fortschritt.  

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