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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Unverzichtbare Schutzorte

Das Land beteiligt sich am Neubau des Eutiner Frauenhauses. Gleichstellungsministerin Sütterlin-Waack übergab vor Ort den entsprechenden Förderbescheid.

Letzte Aktualisierung: 03.06.2019

Drei Personen stehen nebeneinander und halten ein Modell eines Hauses in die Kamera.
Ministerin Sütterlin-Waack (M.) mit Lena Oeverdiek vom Verein 'Frauenhaus Ostholstein' und Ostholsteins Landrat Reinhard Sager.

Sechzehn Frauenhäuser gibt es in Schleswig-Holstein. Dort finden Frauen und Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt und bekommen psychologische und rechtliche Hilfe. Aber viele dieser Unterkünfte sind veraltet oder zu klein, sodass nicht immer für jede Frau ein Platz zur Verfügung steht. Deswegen unterstützt die Landesregierung die Sanierung von Frauenhäusern mit 6,8 Millionen Euro aus dem IMPULS-Programm – so zum Beispiel den Neubau des Frauenhauses in Eutin. Gleichstellungsministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack hat dazu einen Förderbescheid in der Höhe von 285.472 Euro überreicht. Zusätzlich erhält der Bauherr, die Wohnungsbaugesellschaft Ostholstein mbH, 856.500 Euro aus Mitteln der Sozialen Wohnraumförderung.

Moderne Unterkunft

"Frauenhäuser sind ein unverzichtbarer Bestandteil, um von Gewalt bedrohten Frauen zu helfen", sagte Sütterlin-Waack. Dabei seien gut ausgebaute Unterkünfte wie jetzt in Eutin wichtig. Dort ist ein moderner Neubau mit insgesamt 15 Plätzen geplant, den Betrieb wird der Frauenhaus Ostholstein e.V. übernehmen. Der Verein bietet seit 1992 Schutzräume an, in dem Frauen und Kinder unterschiedlicher Nationalität, Kultur und Religion ohne Angst vor Gewalt und Diskriminierung miteinander leben können.

Frauenhäuser sind ein unverzichtbarer Bestandteil, um von Gewalt bedrohten Frauen zu helfen.

Ministerin für Justiz und Gesundheit Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Hintergrund zum IMPULS-Programm

Seit 2015 baut das Land mithilfe des IMPULS-Programms die Infrastruktur im echten Norden aus, unter anderem Straßen und Radwege. Auch Investitionen in Krankenhäuser, Hochschulen, Sportstätten, Kultur oder Digitales werden durch das Programm gefördert. Insgesamt stehen dabei rund 3,1 Milliarden Euro zur Verfügung.

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