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Thema : Verbraucherschutz

Verbraucherschutz

Letzte Aktualisierung: 18.02.2019

Auf Bundesebene sind das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für die Verbraucherpolitik und den Verbraucherschutz zuständig. In Schleswig-Holstein ist der Verbraucherschutz als Querschnittsaufgabe angelegt, die alle Politikbereiche berührt. Das Verbraucherschutzministerium koordiniert den Verbraucherschutz und arbeitet dabei eng mit den anderen Ressorts zusammen.

Beleuchtete Lupe liegt über einem Text, das Wort Geschäftsbedingungen ist vergrößert
Es lohnt sich die Geschäftsbedingungen genau zu studieren.

Ziele und Themen

Ziel der Verbraucherpolitik des Landes sind gut informierte, selbstbewusste Verbraucherinnen und Verbraucher, die kompetent, kritisch und eigenverantwortlich handeln und dadurch künftige wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklungen beeinflussen.

Verbraucherschutz bedeutet nicht nur technisch sichere und gesundheitlich unbedenkliche Produkte zu gewährleisten. Die Liberalisierung und Globalisierung der Märkte führt zu mehr Wahlfreiheit und demzufolge gewinnen Fragen des wirtschaftlichen und rechtlichen Verbraucherschutzes zunehmend an Bedeutung.

Themengebiete sind hierbei:

  • Verbraucherrechte
  • Digitaler Verbraucherschutz
  • Finanzendienstleistungen/Versicherungen
  • Reise-, Fahrgast- und Fluggastrechte

Produkte und Dienstleistungen verbraucherfreundlicher

Aufgabe der Verbraucherpolitik im Wirtschaftlichen Verbraucherschutz ist es, die Stellung der Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Konsummärkten zu verbessern, ein hohes Schutzniveau zu gewährleisten und die Eigenverantwortung zu stärken. Es müssen Regeln formuliert werden, damit Produkte und Dienstleistungen nutzerfreundlicher, lesbarer und verständlicher gestaltet werden. Des Weiteren gilt es, der Gefahr von unseriösen Verkaufsmethoden, Angeboten und Dienstleistungen durch Firmen oder Personen von Seiten des Gesetzgebers, zu begegnen.

Das zuständige Ministerium arbeitet im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren im Bundesrat daran mit, dass die wirtschaftlichen Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher durch Verbraucherrechte gestärkt werden.

Erwachsen werden

Verbraucherwissen für junge Leute

pdf Broschüre der Verbraucherzentrale

Unabhängige Informationen

Für einen wirksamen Verbraucherschutz ist es zudem wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher sich kompetent und unabhängig informieren können und ihre Rechte kennen und wahrnehmen können. Hierbei sind die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V und der "Online–Schlichter" kompetente Ansprechpartner:

Bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher aktuelle Informationen, kompetente Beratung und Unterstützung.

Der Online-Schlichter ist eine Schlichtungsstelle für den elektronischen Geschäftsverkehr. Denn wer online einkauft oder verkauft, sollte sich im Streitfall auch online beschweren können.

Sowohl die Arbeit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V. als auch der Online-Schlichter werden vom Land Schleswig-Holstein finanziell gefördert.

Online-Schlichter

Hinweis: Das zuständige Ministerium ist nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz nicht befugt, in Einzelfällen rechtsberatend tätig zu werden. Bei konkreten Rechtsproblemen wenden Sie sich bitte an Personen oder Stellen, die zur Rechtsberatung in Einzelfällen befugt sind.

Verbraucherbildung

Ob beim Surfen im Netz oder Einkaufen – schon Kinder und Jugendliche stehen täglich vor vielen Konsumentscheidungen. Ihr Wissen reicht oft nicht aus, um sich effektiv zu schützen.

Vielen fällt es schwer, Werbebotschaften von Informationen zu unterscheiden oder die Konsequenzen ihrer persönlichen Datenspur zu erfassen. Hier setzt Verbraucherbildung an. Denn auf dem „Stundenplan Verbraucherbildung“ stehen Themen, die den Alltag der Schülerinnen und Schüler prägen.

Verbraucherbildung vermittelt notwendige Fakten und Kompetenzen rund um Gesundheit, Lebensmittel und Ernährung, Finanzen und Recht, Energie, Medien und Datenschutz. Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird bei allen Themen berücksichtigt.

Wie Verbraucherbildung bereits in der Grundschule funktioniert, zeigt das Kurzvideo über Verbraucherbildung an der Pestalozzischule Neumünster.

Sich selbst und andere fit fürs Girokonto machen – das ist das Ziel der Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Wilster. In ihrem Video geben sie viele wichtige Tipps rund ums Girokonto, eventuelle Kosten und den richtigen Umgang mit dem eigenen Geld.

Materialien und Informationen der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein für Bildung, Schule und Erziehung gibt es hier: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein e.V.

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