Der EFRE-Begleitausschuss hat in der Technischen Fakultät der CAU getagt und im Rahmen der Aktion "Europa in meiner Region" das EFRE-Projekt "Kompetenzzentrum Nanosystemtechnik II" besucht.
Letzte Aktualisierung: 30.05.2018
Der EFRE-Begleitausschuss begleitet das Operationelle Programm EFRE 2014-2020, prüft anhand jährlicher Berichte seine Durchführung und die Fortschritte beim Erreichen der gesetzten Ziele und beschließt auch über Programmänderungen.
In seiner Sitzung am 25. Mai 2018 in Kiel beschäftigte sich der Ausschuss insbesondere mit folgenden Fragen:
Wie ist der Umsetzungsstand in der aktuellen Förderperiode, für die seit 2014 insgesamt mindestens 255 Millionen Euro zur Verfügung stehen?
Mit wie viel Fördergeldern aus dem EFRE kann Schleswig-Holstein ab 2021 rechnen?
Projektbesuch in Kiel
Die Mitglieder des Ausschusses, unter anderem Vertreter der EU-Kommission, Landräte und Oberbürgermeister aus Schleswig-Holstein sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Kammern, Verbänden, Wissenschaft und Verwaltung, haben sich vor Ort das "Kompetenzzentrum Nanosystemtechnik II" erläutern lassen. Das EFRE-Projekt wird seit Oktober 2015 aus dem EFRE mit 3,05 Millionen Euro gefördert.
Das Kompetenzzentrum Nanosystemtechnik II ist ein Reinraumlabor, in dem in Analogie zur Mikro-/Nanoelektronik kleinste Sensoren und Aktuatoren hergestellt werden. Beispiele aktueller Forschung und Entwicklung sind eine Technologieplattform für die Herstellung von z.B. Neurostimulatoren der Firma Acquandas GmbH (Kiel), Magnetfeldsensoren zur Detektion von Hirn- und Herzströmen, die im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs erforscht werden.
Weitere Eckpunkte des Projekts:
Beratung, Unterstützung und Kooperation bei Vorhaben im Bereich der Nanosystemtechnik
Bereitstellung von Technologieangeboten (Dünnschichttechnik, Lithographie, Nass- und Trockenätzen) für Unternehmen (einschließlich Ausgründungen)
Ausbildung von Fachkräften
Das Kompetenzzentrum Nanosystemtechnik II wird seit Oktober 2015 aus dem EFRE mit 3,05 Millionen Euro gefördert, die Gesamtkosten des Projekts betragen 6,1 Millionen Euro.
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