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Thema : Boden

Bodenzustandserfassung und Bodenuntersuchung

Letzte Aktualisierung: 23.04.2020

Im Rahmen der Geowissenschaftlichen Landesaufnahme und Projekten wie Boden-Dauerbeobachtung und Bodenbelastungskataster werden zahlreiche Bodeneigenschaften erfasst. Dabei kommen sowohl Feld- als auch Laboruntersuchungen zur Anwendung. Einheitliche Methoden sollen gewährleisten, dass die Ergebnisse landes- und bundesweit vergleichbar sind.

Bodenzustandserfassung landwirtschaftlich genutzter Böden

Der vorsorgende Schutz des Bodens bei der Landbewirtschaftung erfordert Sensibilität des Landwirtes gegenüber dem Boden, Kenntnisse über die Bodenbeschaffenheit, die Ausprägung der Bodenfunktionen, den Bodenzustand sowie die Anfälligkeit des Bodens gegenüber Gefährdungen insbesondere durch den Einsatz landwirtschaftlicher Maschinen.
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Methodik

Die Anforderungen für die Untersuchung des Bodens richten sich nach der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Akkreditierte Laboratorien und Messstellen für diese Untersuchungen sind im Informationssystem ReSyMeSa verzeichnet.
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Projekt Bodenbelastungen auf Schießplätzen

Durch den Schießbetrieb auf offenen Schießständen werden auf und in den Boden neben Schrotkugeln auch Tontaubenscherben und Streubecher aus Kunststoff eingetragen. Aus den bleihaltigen Schrotkugeln können Blei, Arsen und Antimon, aus den Tontauben polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in den Boden gelangen und ein Gefahrenpotenzial für die Umwelt darstellen.
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Bodenbelastungskataster

Das Bodenbelastungskataster wurde 1990 im Auftrag des Umweltministeriums vom damaligen Geologischen Landesamt eingerichtet.
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Boden-Dauerbeobachtung

Im Rahmen des vorsorgenden Bodenschutzes werden zur Kennzeichnung und Beobachtung von Veränderungen in Böden in Schleswig-Holstein seit 1989 insgesamt 37 Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) betrieben. Auf den Flächen werden bodenrelevante Daten erhoben und Begleituntersuchungen durchgeführt.

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Bodenbewertung - Das Schutzgut Boden in Planungs- und Zulassungsverfahren

Böden erfüllen wesentliche Funktionen im Naturhaushalt und müssen auch einer Vielzahl an Nutzungsansprüchen genügen. Da Böden weitgehend nicht erneuerbar sind, gilt es mit ihnen sparsam und gezielt umzugehen. Dies trifft besonders auf den anhaltend hohen Flächenbedarf zu und stellt erhebliche Ansprüche an die Berücksichtigung des Bodenschutzes in Planungs- und Zulassungsverfahren.
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Bodengefährdungen

Bodenverdichtung und Bodenerosion stellen neben Flächeninanspruchnahme und Versiegelung durch Siedlungs- und Verkehrswegebau sowie durch stoffliche Bodenbelastungen die hauptsächlichen Gefährdungen des Bodens in der Landschaft dar. Sie vermindern die Funktionsfähigkeit des Bodens.
Zielsetzung des vorsorgenden Bodenschutzes sind Verminderung und Vermeidung dieser Bodengefährdungen durch Einhaltung der guten fachlichen Praxis in der landwirtschaftlichen Bodennutzung sowie insbesondere mit Blick auf zu besorgende Bodenverdichtung durch Berücksichtigung der Bodeneigenschaften bei der Durchführung von Baumaßnahmen.
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