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Thema : Arbeitsschutz

Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb


„Arbeitsschutz mit Methode - zahlt sich aus"

Letzte Aktualisierung: 06.01.2023

„Arbeitsschutz mit Methode - zahlt sich aus". Mit diesem Slogan wirbt das Arbeitsprogramm Organisation der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie für eine bessere betriebliche Arbeitsschutzorganisation.

Denn je besser der Arbeitsschutz in die alltäglichen Prozesse und Entscheidungen der Betriebe integriert ist, umso wirksamer ist er. Entscheidend für einen wirksamen Arbeitsschutz ist auch eine gute Dokumentation. Dadurch behalten Sie die Übersicht über die aktuelle Situation in Ihrem Betrieb und können ggf. vorhandene Defizite leichter erkennen und nachsteuern. Zudem sind Sie mit einer vollständigen Dokumentation auch auf eine Besichtigung durch die Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord (StAUK) oder den Unfallversicherungsträger vorbereitet.

Die Pflicht zur Dokumentation beinhaltet z. B.

  • die Aufgabenübertragung an Führungskräfte und Funktionsträger (§ 13 Absatz 2 Arbeitsschutzgesetz),
  • die Bestellung einer Betriebsärztin / eines Betriebsarztes und einer Fachkraft für Arbeitssicherheit (Arbeitssicherheitsgesetz),
  • die Gefährdungsbeurteilung (§ 6 Arbeitsschutzgesetz),
  • die Unterweisung der Mitarbeiter*innen (§ 12 Arbeitsschutzgesetz) oder auch
  • die Kartei über die arbeitsmedizinische Vorsorge (§ 3 Absatz 4 Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge).

Diese Liste ist nicht abschließend. Aus den einzelnen Vorschriften des Arbeitsschutzes ergibt sich eine Vielzahl an weiteren Dokumentationspflichten. Wir empfehlen Ihnen, sich diesbezüglich von Ihrer Fachkraft für Arbeitssicherheit beraten zu lassen.

Finden Sie mit dem ORGAcheck heraus, wie es in Ihrem Betrieb aussieht.

Handlungsbedarf?

Hier finden Sie Unterstützung:

Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord (StAUK)
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

Sie werden sehen, „Arbeitsschutz mit Methode - zahlt sich aus" … auch in Schleswig-Holstein.

Weitere interessante Themen zum betrieblichen Arbeitsschutz finden Sie auch in den Unterlagen zu unseren Regionalen Arbeitsschutzforen:

list

Erstes Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

„Gesunde Mitarbeiter durch Arbeitsschutz mit Methode“ lautete das Motto des ersten Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel.

Vortrag Dr. Thomas Nauert, NAK Vorsitzender
"Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA)"  (PDF, 842KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Dr. Andreas Patorra, StMAS Bayern
"Arbeitsschutzorganisation auf dem Prüfstand – Ein Selbstcheck für die Betriebe"
 (PDF, 902KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Dr. Jörg Hedtmann, Präventionsleiter DGUV Landesverband Nordwest
"Das GDA-Arbeitsprogramm ORGANISATION - Überwachung und Beratung der Betriebe in Schleswig-Holstein"  (PDF, 226KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Martin Ochsenfarth, Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord
"Überwachung und Beratung der Betriebe durch den Staatlichen Arbeitsschutz"

Zweites Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

„Rückhalt bei der Arbeit. Was ist zu tun?“ lautete das Motto des zweiten Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel.

Vortrag Sabine Sommer, NAK Geschäftsstelle
Aktueller Stand der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA)  (PDF, 273KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Dr. Stefan Baars, Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hannover
Das GDA-Programm „Muskel-Skelett-Erkrankungen“  (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag von Anke Fuchs, IKK Nord
Prävention von MSE. Wie kann sie im Team gelingen?  (PDF, 255KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag von Dipl. Ing. Bernd Fechner
Einblick in die Praxis der Staatlichen Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord (StAUK)  (PDF, 975KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag von Dipl. Ing. Felix Brandstädt, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Die Leitmerkmalmethode „Heben Halten Tragen“ (die Präsentation ist auf Nachfrage erhältlich)

Drittes Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

„Alles Psyche? Belastungen erfassen, beurteilen – handeln“ lautete das Motto des dritten Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel.

Vortrag Bruno Reddehase, Staatl. Gewerbeaufsichtsamt Hannover

Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung  (PDF, 1MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Dr. Monika Keller, Unfallkasse Nord

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung - Möglichkeiten und Erfolgsfaktoren für die Praxis  (PDF, 181KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Viertes Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

Gesunde Arbeit als Zukunftsaufgabe – Was brauchen die Betriebe? lautete das Motto des vierten Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel

Vortrag Monika Hutter, Betriebliches Gesundheitsmanagement Trixie Heimtierbedarf GmbH & Co. KG
BGM bei Trixie Heimtierbedarf GmbH & Co. KG, 13.11.2017/Kiel

Vortrag Michael Gümbel, PAG - Perspektive Arbeit & Gesundheit
Perspektive Arbeit & Gesundheit - Anlaufstelle für Betriebe und Beschäftigte

Fünftes Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

"Arbeit mit Gefahrstoffen - erkennen und sicher gestalten" lautete das Motto des fünften Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel

Vortrag Dr. Michael Au, Sozialministerium Hessen
Kampf dem Krebs am Arbeitsplatz  (PDF, 606KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Anette Wilmes, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Einfaches Maßnahmenkonzept. Wirklich einfach?  (PDF, 3MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Vortrag Sven Timmermann und Ralf Peters
Vortrag DAW SE, Werk Nindorf (Meldorfer Flachverblender)  (PDF, 5MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Sechstes Regionales Arbeitsschutzforum in Kiel

„Zeit- und ortsflexible Arbeit sicher und gesund gestalten“ lautete das Motto des sechsten Regionalen Arbeitsschutzforums in Kiel.

Vortrag Dr. Nils Backhaus, BAuA Dortmund

Telearbeit, Homeoffice, mobil oder hybrid? Gestaltungsempfehlungen und Herausforderungen aus Sicht des Arbeitsschutzes (PDF, 3MB, Datei ist barrierefrei)

Vortrag Harald Schwochow, Drägerwerk AG Co.KGaA

Der Weg zum Shared Space (PDF, 1MB, Datei ist barrierefrei)

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