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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Kulturministerin Karin Prien gratuliert Verein CHAVERIM: Wichtige Arbeit für Verständigung zwischen Israel und Deutschland

Letzte Aktualisierung: 17.05.2018

NORDERSTEDT. "Zur Verständigung zwischen Deutschland und Israel, zur Überwindung der Sprachlosigkeit nach der Shoa gehört, dass wir Deutschen versuchen, Israel mit den Augen der Menschen zu sehen, die dort leben", sagte Kulturministerin Karin Prien heute (15. Mai) in Norderstedt anlässlich einer Feier zum 70. Unabhängigkeitstag des Staates Israel. Zugleich gratulierte sie dem Verein CHAVERIM - Freundschaft mit Israel zum 20-jährigen Bestehen. Der Verein CHAVERIM leiste einen hervorragenden Beitrag zur Verständigung und zur stetigen Annäherung zwischen Israelis und Deutschen, betonte Kulturministerin Prien. "Basis der deutsch-israelischen Freundschaft ist heute so viel mehr, aber lassen Sie uns weiterhin so viele Brücken wie möglich zwischen Deutschland und Israel bauen. Brücken durch Vereine wie CHAVERIM, durch persönliche Begegnungen und durch eine zuverlässige staatliche Partnerschaft."  

Sie erinnerte daran, dass dies Jubiläum der Staatengründung auch ein Stück Erinnerungshilfe im Kampf gegen das Vergessen sei. Es sei wohltuend zu beobachten, dass jüdisches Leben wieder gedeihe, dass Juden in Deutschland wieder ihre Religion lebten und es mit dem jüdischen Gemeindezentrum in Bad Segeberg den ersten Synagogenbau der Nachkriegszeit in Norddeutschland gebe. Ministerin Prien: "Zugleich sehe ich es mit großer Sorge, dass in Deutschland seit einiger Zeit Antisemitismus hoffähig zu werden scheint - von rechts und links verbrämt als Israelfeindlichkeit, aber auch über Zuwanderer aus Staaten, in denen Antisemitismus zum guten Ton zu gehören scheint. Das dürfen wir nicht hinnehmen." Deshalb habe sie sich als Bildungsministerin dafür eingesetzt, dass an den schleswig-holsteinischen Schulen ab dem kommenden Schuljahr antisemitische Vorfälle erfasst werden. 

Kulturministerin Prien: "Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen jede Gelegenheit nutzen, Israel zu begegnen. Sich mit Menschen aus Israel austauschen und sich mit der jüdischen Kultur beschäftigen und sie wieder sichtbar machen.

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Thomas Schunck I Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK) ,Jensendamm 5, 24103 Kiel | Telefon 0431  988-5805 | Fax: 0431 988-5903 I E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de I Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de I Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.bildung.schleswig-holstein.de

 

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